Schwächen annehmen führt zu Erfolg
Hinfallen, Aufstehen, Krone richten, weiter?
Es gibt dieses berühmte Zitat von W. Churchill:
„Erfolg haben heißt, einmal öfter aufstehen, als man hingefallen ist.“
Das ist natürlich dann besonders wichtig, wenn es Übung braucht – was sehr häufig der Fall ist. Wie viele Radwenden musste ein Turner wohl schlagen, bevor er anschließend den ersten Salto alleine schaffte?
Weitergehen, weiterüben, wieder aufstehen, wenn’s nicht geklappt hat. Das durchzuziehen braucht eine Art Besessenheit. Dein Thema muss dich so besitzen, dass du gar nicht anders kannst, als weiterzugehen. Ohne diese Art von Besessenheit wirst du aufgeben. Früher oder später. Weil das Pferd tot ist, auf dem du sitzt.
Reflektion
Wenn etwas schiefgelaufen ist, ist Reflektion angesagt. Was genau ist schiefgelaufen? Woran fehlte es? Was war zu viel?
Ohne dein Herzblut verliert dein Projekt an Lebendigkeit. Es verkümmert. Also stelle dir die Fragen:
- Wofür schlägt mein Herz?
- Was möchte ich in die Welt bringen?
- Wofür stehe ich?
Wenn alles, was du bisher getan hast, nicht zu deinen tiefen, inneren Herzenswünschen gehört, höre auf damit. Steig‘ ab, denn dein Pferd ist tot. Es trägt nicht die Energie in sich, die dein Projekt so erfolgreich macht, wie du es dir wünschst.
Es macht nichts, wenn du im Moment noch nicht genau weißt was „dein Ding“ ist. Wenn du deine Lebens-Situation immer wieder reflektierst, wirst du deinem „wahren Sein“, deiner Gabe immer näherkommen. Dass du angekommen bist, erkennst du daran, dass dir das, was du tun „musst“, Spaß macht. Und zwar so viel Spaß, dass du davon über weite Strecken motiviert bleibst, auch wenn es gerade nicht so gut läuft.
Du gehst dann immer weiter, korrigierst bei Bedarf deinen Kurs und lernst aus Niederlagen. Es entsteht eine Art Flow und die Arbeit wird nicht mehr als Arbeit wahrgenommen, sondern als Freude, ja, sogar Fülle! Du bist erfüllt von deiner Arbeit. – Ein tolles Ziel, oder?
Schwächen eingestehen, Stärken stärken
Noch einmal kommen wir nicht um das Thema „Reflektion“ herum. Erst wenn du weißt, was deine Schwächen und deine Stärken sind, kannst du etwas verändern.
Nein, es geht nicht darum, an deinen Schwächen zu arbeiten. Sondern sie anzunehmen. Es ist niemandem geholfen, dass du – für deine Verhältnisse – etwas besonders gut machst, was du eigentlich nicht so gut kannst. Damit wirst du weder gut genug sein, um dich gegen Konkurrenz zu behaupten, noch wirst du besonders viel Spaß haben – und auf Letzteres kommt es doch an, richtig?
Schwächen annehmen ist viel einfacher, als sie zu schwächen
Ok, du hast Schwächen. Na und? Damit brauchst du dich nicht zu beschäftigen, weil sie dir deine Lebensfreude nehmen.
Es geht also vielmehr darum, herauszufinden, worin du wirklich gut bist. Was dir richtig viel Spaß bereitet. Auch bei dir gibt es etwas, was ganz genau dein Ding ist, auch wenn du vielleicht im Moment noch nicht genau weißt, was es ist.
Überlege, in welchen Situationen in deinem Leben du dich besonders wohlgefühlt hast und am meisten Spaß hattest. Dabei kommt es zunächst nicht auf den Lebensbereich an. Spüre hin und finde heraus, was dir da so gut gefiel.
Das ist wesentlich, wenn du Erfüllung erreichen möchtest. Nur so kannst du dir ein sehr konkretes Ziel stecken und deine Gaben zum Beruf machen.
Deshalb lohnt es sich, wieder aufzustehen, auch wenn du im Moment den Mut verloren hast. Wichtig ist, zu reflektieren, verbessern, verändern. Und niemals stehenzubleiben.
Dann steht dem Erfolg, den du anstrebst, nichts mehr entgegen
Brauchst du Hilfe? Ich biete dir kostenlos und unverbindlich 30 Minuten meiner Zeit, in denen ich dir schon erste sehr konkrete Fragen stelle, denen du selbstständig nachgehen kannst und die dich auf genau deinen Weg bringen. Wenn du auch danach noch meine Hilfe brauchst, komme gerne auf mich zu.
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