So finden Sie die Anerkennung, die Sie brauchen

Anerkennung ist ein Thema für sich. Menschen sehnen sich danach, wie sonst nach fast nichts. Nur ganz große Themen wie „Liebe“, „Verbindung“ oder „Gemeinschaft“ kommen noch davor.

Anerkennung kann ein kraftvoller Motor sein, um gute Ergebnisse zu erzielen

Anerkennung fängt schon in der Kindheit an. Ein Kind lernt schnell, dass es gelobt wird, wenn es etwas Besonderes geschafft hat. In der Schule gibt der Lehrer Anerkennung durch gute Noten.

Das ist das best-case Szenario. Und das oberflächliche.

Ein Kind entwickelt sich auf ganz natürliche Art und Weise. Es muss sich nicht anstrengen. Zumindest nicht rational. Wenn ein Kind laufen lernt, ist es das Natürlichste auf der Welt. Und wenn es Bauklötze aufeinanderstapelt, auch. Es übt und übt und kommt irgendwann zu dem Ergebnis, das es möchte.

Eltern sind mächtig stolz auf das Kind, das so viele Aufgaben gut bewältigt. Natürlich zurecht. Es gleicht einem Wunder, was so ein kleiner Mensch innerhalb kürzester Zeit lernt.

Die Frage ist, welche Form von Anerkennung das Kind benötigt.

Eltern können sagen: „Wow, du kannst laufen! Das finde ich großartig!“. Sie zeigen also, dass es ihnen damit gut geht, wenn das Kind nun laufen kann. Es geht also um sie selbst…

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dem Kind auf eine andere Art Anerkennung zu geben.

Es geht um echte, ehrliche Zuwendung und Aufmerksamkeit. Das ist eine Herzgeschichte. Wenn Eltern ihr Herz öffnen, das Kind darin aufnehmen und darin baden lassen, ist das mehr, als 1000 Worte des Lobes. Es ist eine Möglichkeit, dem Kind mit-zu-teilen, dass es geliebt wird und „richtig“ ist.  Da sind viele Worte gar nicht nötig. In dieser Herzenergie fühlt sich das Kind sicher und geborgen. Hier wird das Kind für das ganze Leben geprägt. Wieder und wieder. Selbstliebe und Selbstwert werden aufgebaut.

Kennen Sie den Film „Avatar“? Es gibt da eine Stelle, an der eine Figur zur anderen sagt: „Ich sehe dich“. Das ist für mich immer wieder ein Gänsehaut-Moment. Dieser Augenblick der tiefen Zuwendung, der keinen Zweifel zulässt. Das vollkommene (An-) Erkennen des anderen.

„Ich sehe dich“ ist ein Augenblick der vollkommenen Zuwendung und Anerkennung. Er gibt die Erlaubnis, vollkommen frei zu sein

Was ist also, wenn wir diese Form der Anerkennung nie erhalten haben? Gehen wir unter? Nein, das tun wir nicht. Bis ins Erwachsenenalter haben wir unbewusst viele Strategien entwickelt, um mit diesem Thema umzugehen. Wir bemerken gar nicht, dass wir an der Stelle einen Mangel haben. Das zeigt sich dann in einem Lachen, obwohl uns zum Heulen ist. Oder in der Vermeidung, etwa wenn wir einen wichtigen Anruf lieber nicht tätigen, weil wir eine undefinierte Angst davor haben. Oder in Partnerschaften – egal ob geschäftlich oder privat. Wir möchten vom anderen anerkannt werden, er soll also die Lücke füllen, die in uns drin ist. Wenn er das nicht kann oder will, kommt’s zum Knatsch.

Es ist ein Kreislauf, aus dem nur mit Bewusstsein und Erkenntnis ausgebrochen werden kann.

Wie? Reflektieren Sie sich selbst. Werden Sie zum Helikopter und fliegen über sich selbst. Beobachten Sie sich und finden Sie heraus, in welchen Situationen Ihnen etwas fehlt, das Sie vielleicht zunächst gar nicht benennen können. Erlauben Sie sich, zu fühlen. Und gehen Sie Ihrem Gefühl nach.

Wenn es um fehlende Anerkennung geht, können Sie erste Schritte zur Heilung mit Affirmationen gehen.

Zum Beispiel mit diesen:

„Ich werde einen Weg finden, der mir genau die Anerkennung bringt, die ich brauche – unabhängig von meinem Vater, meiner Mutter (oder anderen Menschen…)“

„Ich werde meine Selbstliebe entdecken und entwickeln, sodass ich nicht mehr von der Meinung oder Anerkennung meines Vaters, meiner Mutter (oder anderen Menschen…) abhängig bin“

„Für mein Denken und Tun bin allein ich verantwortlich und das ist meine Freiheit“

Solche Affirmationen habe ich mir schon in die Weckfunktion meines Telefons eingespeichert. Und so täglich zu einer bestimmten Uhrzeit gelesen und damit mehr und mehr verinnerlicht.

An der Stelle möchte ich erwähnt haben, dass Affirmationen wie „Ich bin frei und klar“ bei mir nicht funktionieren. Für mich ist es wichtig, einen Schritt vorher anzufangen und mir erst einmal einen Weg zum Ziel vorzunehmen. Da ist jede/r anders, probieren Sie aus, was für Sie funktioniert.

Hier haben Sie einen kleinen Einblick in meine Arbeit gewonnen. Möchten Sie mehr davon? Gerne führe ich mit Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Strategiegespräch, in dem ich Ihnen zwei, drei wichtige Schritte nenne, die Sie gehen können, um Ihre Situation zu verändern. Und ob ich Ihnen dabei helfen kann, Ihr ganzes Potenzial zu entwickeln.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Warum wir in manchen Situationen nicht wir selbst sind und wie wir das ändern

Ja, es gibt sie. Diese Situationen, in denen das Herz rast oder wir feuchte Hände bekommen. Und das, obwohl wir sehr erfolgreich sind, kein Problem damit haben, vor Menschen zu reden und mehr Erfolg, als alle anderen Familienmitglieder zusammen. Wir wissen genau, was wir draufhaben und bewegen können.

Und doch. Dieses Kribbeln im Inneren, das klare Gedanken verdrängt. Und uns irrational handeln lässt. „Danach“ ist klar, was zu sagen gewesen wäre. Und wir wünschen uns, das wäre uns ein paar Minuten früher auch schon eingefallen.

Situationen, die wohl jeder Mensch kennt.

Für mich zum Beispiel war es immer sehr schwer, nein zu sagen. Das war ein Punkt, an dem mein Herz klopfte, wenn ich es doch mal tat – und zwar schon, bevor ich es sagte. Nein zu sagen erforderte sehr viel Mut und ich tat es nur sehr selten. Das ging natürlich auf meine Kosten. Denn das bedeutete, dass ich mich jedes Mal verkrümmte, um das Ja zu erfüllen. Dann handelte ich immer, ja wirklich immer, gegen mich selbst.

An der richtigen Stelle nein zu sagen bedeutet, ja zu sich selbst zu sagen. Wenn wir das nicht tun, verleugnen wir uns selbst. Es kostet uns viel Lebensenergie, die an anderer Stelle fehlt.

Als ich anfing, das Nein-Sagen zu üben, tat ich das zunächst rational. Ich suchte nach Argumenten, ließ mich auf Diskussionen ein und fing irgendwann an, (verbal) wild um mich zu schlagen. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Mein Körper schweißnass. Ich merkte, ich gehe unter und kann argumentativ mit dem anderen nicht mithalten. Insgeheim gab ich am Ende dem anderen oft recht, weil er offenbar die besseren Argumente hatte. Obwohl mein Gefühl etwas anderes sagte…

Das wollte ich unbedingt ändern. Ich begann, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich lernte einiges, auch über verschiedene Teile und Funktionen unseres Gehirns.

Unser ältester Gehirnteil ist das, was auch Reptiliengehirn genannt wird. Das Reptiliengehirn steuert lebenswichtigen Bereiche wie die Atmung, die Regulation des Herzschlages, der Nahrungsaufnahme und der Darmtätigkeit. Dazu gehört auch der Fluchtreflex (das Herz fängt an zu rasen, die Schweißbildung erhöht sich in Erwartung einer Fluchtsituation) und lässt andere Funktionen im Gehirn (klares Denken, Analyse der Situation) nicht mehr zu. Das Ziel des Reptiliengehirns ist Überleben. Was ja auch Sinn macht in der Wildnis. Wenn Sie mögen, lesen Sie hier oder hier dazu mehr.

Zunächst gilt es also, das Reptiliengehirn zu „korrigieren“, sodass es nicht mehr „Flucht“ in die Wege leitet, wenn eine Situation, die uns Angst macht, aber nicht unser Leben bedroht, auf uns zukommt.

Wie geht das?

Ein erster Schritt kann die Selbst-Beobachtung sein. Sie kann Ihnen enorm weiterhelfen, weil Sie beginnen, zu bemerken, wenn das Reptiliengehirn die Führung übernimmt. Wenn Sie das realisieren, wird es Ihnen nach und nach gelingen, mit klaren Gedanken und Handlungen die Kontrolle über die nicht lebensbedrohenden Situationen zu übernehmen. Und die überwiegen eindeutig in der heutigen Zeit außerhalb der Sümpfe. Gottseidank.

Alternativ üben Sie sich in Meditation. Meiner Erfahrung nach gibt es kaum etwas Wirkungsvolleres, um ganz bei sich anzukommen. Meine Power-Meditation kann Ihnen ein Stück weiterhelfen.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Welche Erwartungen kann ich an meine Mitarbeiter stellen?

Sicherlich hat auch in Ihrem Team jeder Mitarbeiter seine bestimmte Aufgabe und Sie erwarten von ihm, dass er diese erfüllt. Dazu haben Sie ihn schließlich eingestellt.

Was ist aber, wenn er das einfach nicht tut?

Dafür haben Sie vermutlich selbst schon Antworten gefunden: er ist nicht genügend qualifiziert, ihm macht die Arbeit keinen Spaß, er hat nicht verstanden, was genau von ihm erwartet wird und vieles mehr.

Und zu Ihren Aufgaben gehört nun, das aufzudröseln. Schließlich brauchen Sie motivierte und produktive Mitarbeiter, die Ihr Projekt zum Erfolg bringen.

Wenn es öfter vorkommt, dass Ihre Mitarbeiter nicht tun, was Sie erwarten, werfen Sie doch mal einen Blick auf das Thema „Erwartungen“. Wenn Sie wollen.

Im Duden lautet die Definition von „Erwartung“: Zustand des Wartens, Spannung und vorausschauende Vermutung, Annahme, Hoffnung.

Das heißt also, dass Sie, wenn Sie von Ihrem Mitarbeiter etwas erwarten, warten. Sie nehmen eine passive Haltung ein. Gleichzeitig üben Sie Druck auf ihn aus (Spannung) und vermuten, bzw. hoffen, dass er Ihre Erwartung erfüllt. So betrachtet hat „Erwartung“ nicht viel mit Führen zu tun, nicht wahr?

Wie können Sie also Ihre Mitarbeiter dazu bringen, sich motiviert für Ihr Ziel einzusetzen?

Antoine de Saint-Exupery sagt in seinem Buch „Die Stadt in der Wüste“:

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Es geht also nicht darum, den Mitarbeitern zu sagen, was sie genau tun sollen. Sondern darum, ihnen zu vermitteln, welches gute Gefühl sie haben werden, wenn sie Ihr Ziel erreicht haben. Können Sie sich vorstellen, dass Ihre Mitarbeiter dann alles dafür tun? Und dabei ihr ganzes Potenzial entfalten? Und vielleicht das Wichtigste: richtig Spaß haben an der Arbeit? Wie wäre es, wenn Sie dadurch nebenbei noch mehr richtig gute Mitarbeiter anziehen, weil bekannt wird, dass in Ihrem Team der Bär steppt?

Was genau also möchten Sie bewegt haben, wenn das Projekt zu Ende ist?

Was ist der Sinn des Ganzen?

Was ist Ihre eigene Motivation – oder gar Vision?

Je genauer Ihre Antworten auf diese Fragen sind, desto klarer wird, was Ihre Mitarbeiter von Ihnen brauchen.

Und wenn Sie herausfinden wollen, ob ein Mindset-Shift wie dieser hier einen Unterschied in Ihrem Business und Leben machen könnte, senden Sie mir eine E-Mail oder nutzen Sie mein Kontaktformular. Wir vereinbaren einen Termin, indem wir darüber sprechen, was der beste Startpunkt für Sie ist und wie Sie Ihre Träume verwirklichen. Und ob ich Ihnen helfen kann, Ihr Potential zu verwirklichen.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Wer bin ich? – Drei Fragen für mehr Anerkennung

Die Arbeit macht Ihnen Spaß. Und Sie sind wirklich erfolgreich. Sie verdienen Ihr Geld und sind finanziell von niemandem abhängig. Ihre Freunde mögen Sie und sind gerne mit Ihnen zusammen. Das wissen Sie.

Und doch ist da etwas, was ständig in Ihnen „grummelt“. Es gibt immer irgendetwas, was verbessert werden sollte. Sie haben immer das Gefühl, dass mindestens an einer Stelle noch etwas getan werden muss, auch wenn Sie nicht benennen können, was. Das lässt Sie einfach nicht zur nötigen Ruhe kommen. Und macht Ihnen Angst. Es hält Sie in einer ungesunden Anspannung – auch im Urlaub.

Damit sind Sie nicht alleine.

Obwohl fast niemand darüber redet, geht es sehr vielen Menschen so. Besonders Menschen in verantwortungsvollen Berufen sind der Meinung, das sei normal und richtig und könne nicht verändert werden.

Die gute Nachricht:

Nur weil die ständige Anspannung im Beruf immer schon da war und vermeintlich selbstverständlich ist, muss und sollte das nicht so bleiben. Entspannung ist für jede Unternehmerin oder Führungskraft essenziell, um Kraft zu schöpfen für die nächste Runde. Sonst geht irgendwann die Luft aus.

Gründe für die innere Anspannung gibt es natürlich zuhauf. Ein sehr wichtiger und tiefliegender Grund betrifft Frauen wie Männer und wird meist erst bemerkt, wenn aktiv danach gesucht wird. Finden Sie für sich heraus:

1. Warum tue ich das alles? Was ist mein Antrieb?

Auch wenn diese Frage zunächst ganz banal klingt – es lohnt sich, in die Tiefe zu gehen:

Was ist Ihr ganz GROSSES „Warum“?

Möchten Sie Geld verdienen? Auch wenn Sie die Tätigkeit nicht erfüllt?

Möchten Sie mächtig sein und die Welt bewegen?

Weil Ihr Beruf Ihr Hobby ist und Sie sich nichts Besseres vorstellen können, zu tun?

Weil gefühlt „alle“ in Ihrer Familie diesen Beruf ergriffen haben?

2. Für wen tue ich das alles?

Tun Sie das für Sie selbst? Für Ihr gutes Lebensgefühl?

Wurden Sie in diese Rolle gedrängt von Vater/Mutter/Familie (Vorbilder)?

Glauben Sie, jemandem etwas zu schulden?

Möchten Sie Ihre Gabe mit anderen teilen? Warum? Und mit wem?

3. Was möchte ich damit erreichen?

Möchten Sie besser sein, als jemand anderes?

Möchten Sie gesehen werden? Von wem?

Möchten Sie Anerkennung? Von Vater/Mutter/Familie?

Möchten Sie die Welt zu einem besseren Ort machen? Aus Verantwortungsgefühl?

Bevor Sie weiterlesen, holen Sie Zettel und Bleistift und notieren Sie, was Ihnen zu den Fragen einfällt. Seien Sie ehrlich zu sich. Niemand schaut Ihnen zu oder bekommt Ihre Antworten zu sehen.

Lassen Sie sich ruhig Zeit. Ich warte gerne auf Sie…

Wenn wir Menschen negativen Stress haben, gibt es immer einen Grund, der tiefer liegt, als es zunächst den Anschein hat. Sehr häufig liegen familiäre Themen im Hintergrund, die wir quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Natürlich in der Regel unbemerkt. Ein ganz großes Thema spielt dabei häufig die nie erfahrene Anerkennung von Vater oder Mutter.

Meist ist es dann einfach nicht möglich, im Erwachsenenalter die Anerkennung zu spüren, die man durchaus vom Umfeld (Partner/Geschäftspartner/Mitarbeiter) erhält. Weil das in unserem System nicht angelegt ist – und daher nicht in Resonanz gehen kann. Kurz, wir wissen einfach nicht, wie sich „Anerkennung“ anfühlt. Also ist es als ersten Schritt für mehr Anerkennung wichtig, dieses Energiefeld in sich aufzubauen. Dazu gibt es viele verschiedene Wege.

Meditation ist meiner Erfahrung nach eine der stärksten Methoden, um eine tiefgreifende Änderung im Leben zu erreichen. Finden Sie einen für Sie stimmigen Weg, zu meditieren. Ein kleines Büchlein „Was ist Meditation“ von Osho hat mir dabei viel geholfen, die Angst davor zu verlieren, es nicht zu können (oder zu brauchen).

Eine sehr wirksame Meditation erhalten Sie gerne kostenlos von mir. Es ist eine 10-Minuten-Power-Meditation, die Ihnen – regelmäßig angewandt – innere Ruhe, Gelassenheit und Klarheit über Ihre Situation bringt. Sie werden Lösungen entwickeln, die Sie selbst überraschen. Hier können Sie sich die Meditation abholen.

Um das Thema Anerkennung ranken sich viele andere Themen. Perfektionismus, zum Beispiel. Oder die tiefe innere Unsicherheit, nicht „richtig“ zu sein. Lesen Sie gerne weiter.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Die Angst vor falschen Entscheidungen bewältigen

Eine der großen Herausforderungen einer Unternehmerin oder Führungskraft ist, die Angst vor einer falschen Entscheidung zu bewältigen. Immer wieder.

Diese Zerrissenheit und dieser innere Zweifel, nicht zu wissen, was passiert, wenn Sie das eine entscheiden – oder das andere. Was ist das Beste für die Firma? Für die Abteilung? Sie sind auch für Ihre Mitarbeiter verantwortlich!

Am Ende haben Sie nie Gewissheit darüber, weil Sie ja nicht wissen, wie es gewesen wäre, wenn Sie anders entschieden hätten. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mehr Konjunktive gibt es kaum.

Alles wird stressfreier, wenn Sie sich damit anfreunden, dass es zu jedem Zeitpunkt eine „bestmögliche“ Entscheidung gibt. Zwar weiß niemand, ob sich diese vier Wochen später als „richtig“ herausstellt. Oder eben nicht. Aber – das ist zwar erstaunlich – es ist nicht wirklich wichtig. Wichtig ist nur, sich überhaupt zu entscheiden, damit sich das Rad weiterdrehen kann. Warum?

Fehler und Niederlagen – gibt es sie überhaupt?

Es gibt unendlich viele Sprichwörter zu diesem Thema: „Irren ist menschlich“, „Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen“ oder „Jeder Sieger steht auf einem Berg von Niederlagen“.

Es gibt diese schöne Geschichte, in der ein Esel in den Brunnen gefallen ist und die Menschen ihn verhöhnten und Dreck auf ihn warfen. Doch der Esel trampelte auf der Stelle und verfestigte den Dreck unter sich, sodass er höher und höher stieg. Am Ende kann er aus dem Brunnen hinausklettern. Er nutzte also die negative Energie, die ihm entgegengebracht wurde und wandelte sie um in etwas Positives, das ihn befreite.

Diese Geschichte ist eine wunderbare Metapher für unseren Lebensweg, auch unseren beruflichen. Es gibt immer die Möglichkeit, eine Situation, die zunächst nicht so gut aussieht, für sich zu nutzen. Wir müssen nur nach dieser Möglichkeit Ausschau halten.

Doch wie?

Ich stelle mir meinen Weg als Unternehmerin sprichwörtlich als Weg vor. Es ist ein inneres Bild, das ich wachrufe. Da ist ein Weg, auf dem ich stehe oder fahre. Manchmal ist es nur ein Trampelpfad. Dann weiß ich, dass ich auf einem Weg bin, den ich noch nie (oder selten) gegangen bin. Ich setze einen Fuß vor den anderen, auch wenn ich manchmal davor zurückschrecke, weil ich nicht genau weiß, was mich auf diesem Weg erwartet.

Oft verändert sich der Weg nach einer Weile und wird zu einer Landstraße oder Autobahn. Und es gibt Abzweigungen. Immer vor einer Abzweigung muss ich mich entscheiden. Links oder rechts? An der Stelle ist mir immer klar, dass ich auf gar keinen Fall stehenbleiben oder gar rückwärts gehen möchte.

Also entscheide ich mich für eine Seite und gehe in eine Richtung weiter. Interessanterweise nehme ich immer den richtigen Weg. Es ist noch nie vorgekommen, dass ich zurückmusste oder -wollte. Sondern es kamen weiter vorne wieder Abzweigungen, bei denen ich mich erneut entscheiden konnte.

Das erlebte ich wieder und wieder – und nahm mir die Angst davor, falsche Entscheidungen zu treffen. Weil ich Vertrauen in meinen Weg fasste. In mich selbst.

Das ist auch für Sie möglich. Beginnen Sie, sich und Ihr Leben von einer höheren Warte aus zu sehen. Und genau zu beobachten. Sie werden feststellen, dass auch Sie immer vorwärts gehen. Weil es ein Rückwärts nicht wirklich gibt. Auch Sie bauen immer auf den früheren Erfahrungen auf, aus denen sie schöpfen können und Ihren Weg korrigieren. Alles, was es braucht, ist, diesen Weg bewusst zu gehen.

Brauchen Sie ganz konkret Hilfe in Ihrer Situation? Melden Sie sich gerne für ein Strategiegespräch, in dem ich ihnen erste Schritte zeige, wie Sie zu mehr Leichtigkeit in Entscheidungsprozessen kommen. Und wir finden heraus, ob ich Ihnen dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Vergiss-mich-nicht

Wie Ihre Eltern Ihr Unternehmen beeinflussen

Die Vergangenheit holt uns ein. Immer wieder.

Sie kennen das: es  gibt Situationen in Ihrem Leben, die Sie tief in Ihrem Inneren bewegen. Manches heißen Sie sicherlich willkommen. Und manches eher nicht. Aber sie können sich nicht erklären, woher das kommt.

Der Einfluss unserer Eltern

Einen großen Einfluss auf unser Leben haben natürlicherweise unsere Eltern. Ob wir bei ihnen aufgewachsen sind oder nicht – beides hinterlässt ein großes Kapitel in unserem Leben.

Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich mich in bestimmten Situationen genau gleich ausdrücke oder verhalte wie meine Mutter. Manchmal auch wie mein Vater. Und zwar in der Wortwahl, im Tonfall und in der Gestik. Ja, ich habe auch oft die gleichen Gedanken. Und die gleichen Gefühle.

Das war von mir lange unbemerkt. Erst als mir meine Kinder sagten: „Das machst du genau wie die Oma“, wurde ich aufmerksam. Ich muss zugeben, das war zunächst starker Tobak für mich. Als Jugendliche wollte ich nämlich nie so werden wie meine Mutter.

Also stellte ich mir die Frage, warum ich meine Eltern in so vielen Situationen kopiere, ohne dass ich das überhaupt mitbekomme.

Unglaublich

Das Ergebnis ist – wie ich finde – so spektakulär wie einfach.

Ich lernte, dass wir zur Welt kommen und zunächst nichts anderes tun, als alles, was uns umgibt, energetisch aufzusaugen. Das tun wir ganze zwei, drei Jahre lang. Von Menschen, die ständig um uns herum sind, nehmen wir natürlicherweise viel auf. Erst danach entwickeln wir unsere eigene Persönlichkeit. Das geschieht sozusagen on Top, weil das, was wir vorher aufgesogen haben, natürlich auch noch da ist.

Und das war nicht alles, was ich lernte. Da gibt es nämlich noch unser Bewusstsein. Und unser Unterbewusstsein.

Wie viel, meinen Sie, macht wohl unser Bewusstsein von uns aus? 60%? 70%?

Neueste Forschungen haben ergeben, dass unser Bewusstsein nur 3-5% von uns ausmacht! Drei bis fünf Prozent!

Der Eisberg

Das heißt, der allergrößte Teil unseres Lebens, nämlich 95-97% verbringen wir un(ter)bewusst. Es ist wie ein Eisberg. Was oben aus dem Wasser rausschaut, ist das Bewusstsein. Der weitaus größere Teil des Eisbergs ist im Wasser verborgen. Er bewegt sich in die Richtung, die die Strömung des Wassers vorgibt. Und nicht, wie der Wind bläst.

Und genau so verhält es sich bei uns. Unser Unterbewusstsein bestimmt, wohin wir uns bewegen.

Als ich das erfasst hatte, wurde mir so einiges klar. Ich wusste nun:

Einerseits nehmen wir zwei, drei Jahre lang die Energie unseres Umfeldes auf. Das sind meist unsere Eltern. Das bedeutet: wir nehmen – sagen wir – 5% von deren Bewusstsein auf und 95% von deren Unterbewusstsein. 5% speichern wir in unserem Bewusstsein ab. Das können wir dann, wenn wir etwas reifer sind, bewusst wahrnehmen. 95% speichern wir in unserem Unterbewusstsein ab. Völlig unbemerkt. Können Sie sich vorstellen, dass dasselbe auch mit unseren Eltern passierte? Und mit deren Eltern. Und deren Eltern…

Dieser große Anteil unseres unbewussten Daseins führt dann dazu, dass wir oft so agieren oder reagieren wie unsere Eltern. Oft ohne es zu bemerken.

Der Weg zum Selbst-Bewusstsein

Ich bin wirklich sehr dankbar, dass ich das alles nun weiß. Denn während meiner Forschungsarbeit entwickelte ich so ganz nebenbei eine Technik, die mir erlaubt, mein Unbewusstes in mein Bewusstsein holen. So werde ich mir meiner mehr und mehr selbst-bewusst.

Das ist ein schönes Gefühl, wie ich finde. Denn in diesem selbst-bewussten Zustand bin ich selbst-bestimmt. Ich kann klar denken und handeln. Einflüsse von außen verlieren ihre Macht, weil ich sie als genau das erkenne.

Auf Ihr Unternehmen bezogen kann das bedeuten, dass Sie z.B. Ihren Kunden viel zu viel Zeit für viel zu wenig Geld geben. Weil das Ihre Vorfahren (Vater, Onkel, …) immer so gemacht haben. Obwohl darüber wahrscheinlich nie gesprochen wurde, ist dies in Ihrem Unterbewusstsein angelegt. Das ist dann so normal für Sie, dass Sie es gar nicht bemerken.

Wenn Ihnen die Macht Ihres Unterbewusstseins klar wird, werden Sie sehr wahrscheinlich bald Strategien entwickeln, um Ihre Situation zunächst klar zu erkennen. Und dann zu verändern. Dann haben Sie mehr Geld und damit mehr Zeit. Zeit für sich und Ihre Familie. Für Ihr persönliches Wachstum. Ihre Aufwärtsspirale beginnt.

So kann ich helfen

Wenn Sie herausfinden wollen, wie Sie es schaffen, Ihr Unterbewusstsein in Bewusstsein zu verwandeln, senden Sie mir eine E-Mail oder nutzen Sie mein Kontaktformular. Wir vereinbaren einen Termin, indem wir darüber sprechen, was der beste erste Schritt für Sie ist und wie Sie Ihr business völlig autark und selbstbestimmt führen können. Und ob ich Ihnen helfen kann, Ihre ganze, großartige Persönlichkeit zu entwickeln.

Diesen Artikel im Podcast anhören: