So tun als ob – Spiel oder harte Wirklichkeit?

Als Kinder haben sicherlich wir alle das „So tun als ob“-Spiel gespielt. Dabei schlüpften wir in eine Rolle, die uns gerade gefiel und erforschten auf spielerische Weise, wie es sich anfühlt, ein komplett anderer Mensch zu sein.

Dieses Spiel können wir auch im Business nutzen, dann können wir die Umstände einer Situation erforschen und wir erhalten wertvolle Hilfe, um einen Überblick zu erhalten und Entscheidungsprozesse voranzutreiben.

So tun als ob kann sehr bereichernd sein.

Wenn wir allerdings ständig so tun als ob wir jemand ganz anderes wären, wird es kritisch. Weil es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, nur zu schauspielern.

Wer ständig tut, als wäre er ein anderer Mensch,
lebt an seinem eigenen Leben komplett vorbei.

Das hat sehr harte Folgen.

Wenn wir ständig als Schauspieler agieren…

  • müssen wir immer darauf achten, was wir sagen. Jeder Satz ist eine Kopfsache, ein natürlicher Flow-Zustand ist nicht möglich
  • sagen wir häufig ja, wenn wir nein meinen und das geht zu 100% auf unsere Kosten
  • verbrauchen wir unsere Kraft für unser Schauspiel. Für das, was uns wirklich Spaß macht, haben wir keine Energie und Zeit mehr
  • lügen wir unsere Umgebung an vielen Stellen an. Weil wir uns nicht zeigen, wie wir sind, sind wir für andere Menschen unberechenbar und sie können uns nicht bis in die Tiefe vertrauen. Verlässliche Beziehungen sind so nicht möglich
  • leben wir an unserem eigenen Leben komplett vorbei. Wir können weder unsere Wünsche noch unsere Sehnsüchte erfüllen, weil sie nicht in das Schauspiel-Konzept passen
  • entwickeln wir unsere Gaben nicht und können sie nicht mit anderen teilen. Wir verpassen dadurch echte Anerkennung, der wichtigste Teil von uns bleibt unsichtbar

Wenn du dich und dein Leben reflektierst und du dich dabei ertappst, dass du an der einen oder anderen Stelle nur so tust, als ob, frage dich, ob du das wirklich willst.

Das Schauspiel aufgeben

Wenn du entschieden hast, nicht mehr zu schauspielern, bist du offen für Lösungen. Du hast genügend Schubkraft, um Änderungen dann auch durchzusetzen.

Du erkennst in der Folge dann einige deiner Glaubenssätze, Denkmuster und Gewohnheiten, die dich in deine Schauspielerei gedrängt haben. Vielleicht wurden sie dir von Eltern oder Lehrern eingebläut. Oder deine Schulkameraden steckten dich in eine Schublade, in die du gar nicht gehörst. So hast du dir ein Leben aufgebaut, um Erwartungen zu erfüllen und gewissen Erlebnissen auszuweichen.

Und schrammst damit an deinem eigenen Leben glatt vorbei.

Wenn du das satt hast und etwas Hilfe brauchst beim Erkennen deiner Hintergründe, melde dich gerne. In einem kostenlosen und unverbindlichen, etwa halbstündigen Gespräch besprechen wir, welche Schritte du selbstständig weitergehen kannst, um mehr Echtheit in dein Leben zu lassen.

Hier kannst du dich für das kostenlose Gespräch anmelden.

Du magst lieber Hören als Lesen? Hier geht’s zu meinem GlüXxmacher-Podcast:

Wie du lernst loszulassen

In meiner Arbeit mit meinen Klienten ist ein Thema besonders präsent, wenn es um das Thema Veränderung geht: Loslassen.

Da gibt es häufig ein Weh und ein Ach, weil das gar nicht so einfach ist – auch wenn das Leid groß ist.

Beim Loslassen geht es meist um Denk-, Fühl,- oder Tu-Muster. Das findet auf emotionaler aber auch auf der materiellen Ebene statt.

Muster erkennen und loslassen

Altbekanntes loslassen ist aus verschiedenen Gründen schwierig:

  1. Muster im Leben können bewusst, oft aber auch unterbewusst ablaufen. Besonders Denk- oder Fühlmuster lenken unser Leben, ohne dass wir uns dessen bewusst sind
  2. Viele Muster in Form von Gewohnheiten haben wir „liebgewonnen“. Auch wenn sie bei näherer Betrachtung keinen Sinn machen und uns häufig genug sogar schaden, fällt es schwer, sich davon zu verabschieden
  3. Ein Plan B existiert nicht. D.h. wenn ein Muster weggelassen würde, gäbe es nichts, was diese Lücke füllt. Das macht Angst und hindert am Loslassen
  4. Gewohnheiten und Muster können ein Anker sein in unserem Tagesablauf und unserem ganzen Leben. Diese zu verändern macht unsicher, weil ein Fundament wegzubrechen scheint
  5. Niemand weiß, was kommt, nachdem etwas losgelassen wurde. Diese Ungewissheit macht so viel Angst, dass an Situationen festgehalten wird, obwohl sie nicht guttun

Das kannst du tun

Du bist deinen Gefühlen nicht mehr ausgeliefert, wenn du etwas anderes tust, als bisher. Wenn du also etwas loslässt, was du bisher gelebt hast.

Diese (und viele mehr) Möglichkeiten hast du, wenn du Altes verabschieden möchtest:

  1. Sei achtsam. Achtsamkeit hat nur mit dir selbst zu tun. Wenn du achtsam dich und dein Leben beobachtest, erkennst du die Feinheiten, die dein Leben lenken. Du entdeckst deine Glaubenssätze und deine Denkmuster und woher sie kommen
  2. Öffne dich für vielleicht bisher völlig unbekannte Möglichkeiten, diese Glaubenssätze und Denkmuster zu lösen. Vielleicht entwickelst du diese neue Methode sogar selbst oder du findest einen passenden Therapeuten oder Coach. Suche dir auch ärztliche Hilfe. Für jede Phase, in der du steckst, kann eine andere Methode stimmig sein.
  3. Sei geduldig. Egal wie alt du bist: Schon dein ganzes Leben lebst du deine Glaubenssätze und Denkmuster. Gebe dir viel Zeit, daran zu arbeiten. Dein Gehirn muss viele synaptische Verbindungen lösen und neu verknüpfen. Das kann in manchen Bereichen Jahre dauern
  4. Bleibe standhaft. Sobald du die ersten Erfolge erreicht hast, wirst du erkennen, dass du dir auf diese Weise dein ganz neues Leben erschaffen kannst. Auch wenn du dich auf diesem Weg befindest, wird der Rhythmus deines Lebens weitergehen. Es gibt weiterhin Aufs und Abs. Gute und schlechten Zeiten. Doch du wirst immer weiterlernen und mehr und mehr wissen, was zu tun ist. Mit der Zeit wird dein Leben sehr viel leichter werden

Wenn du am Anfang etwas Hilfe brauchst von jemand Erfahrenem, melde dich gerne bei mir. Ich selbst bin aus den tiefsten Tiefen meines Lebens aufgestiegen und kann nun ein Leben führen, das ganz mir entspricht.

Trage dich hier ein für ein für dich kostenloses und unverbindliches, halbstündiges Strategiegespräch, in dem es ganz um dich geht. Ich zeige dir zwei, drei konkrete und genau auf dich abgestimmte Schritte, die du selbstständig gehen kannst, um deinen Loslassprozess zu starten.

Wenn du lieber deine Veränderung mit meiner Hilfe angehen möchtest, lass uns darüber reden.

Hier geht’s zur Terminvereinbarung.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Wenn es besser ist, eine Freundschaft zu beenden

Was ein falscher Freund so drauf hat

Wenn du nichtsahnend zum Treffen kommst und dein Freund plötzlich beginnt, dich mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen zu überschütten. Du hättest ihm den falschen Job in der falschen Firma besorgt. Außerdem sei deine Einstellung zur Arbeit sowieso und überhaupt nicht verantwortungsvoll und völlig daneben.

Dann kannst du dich entweder rechtfertigen oder du bist beleidigt. Oder du verlässt deinen Freund. Weil ein Freund kein Freund ist, der dich für sein Leben verantwortlich macht.

Er erkennt nicht, dass das seine größte Schwäche ist

Wer die Verantwortung für sich nicht selbst in die Hand nimmt, übergibt sich und sein Leben irgendeiner Person. Er ist völlig ohnmächtig und das macht ihn sehr wütend. Er wird in seiner Hoffnungslosigkeit immer wieder wild um sich schlagen. Und er vergisst, wer ihm oft schon aus der Patsche geholfen hat.

Ein Mensch, der die Verantwortung für sein eigenes Leben nicht selbst übernimmt, ist sehr träge und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er sich nicht ändert. Er wird immer wieder Ausreden finden, warum er so arm und schwach ist. Und wer die Schuld daran hat.

Deine achtsame Wahrnehmung zeigt dir den Weg

Wenn du bis hierher gelesen hast, kennst du die Situation wahrscheinlich sehr gut. Du hast einen Freund, der dich genau so behandelt, wie oben beschrieben.

Je nachdem, wie du konstituiert bist, wirst du entsprechend handeln.

Wenn ein Helfersyndrom in dir steckt, wirst du dir viele Gründe ausdenken, warum der andere sich so verhält. Du hast Verständnis, hast Mitleid und bleibst ein guter Freund oder Freundin. Du hilfst dem anderen noch einmal mehr aus der Patsche. Und noch einmal und noch einmal. Und du erkennst nicht, dass diese „Freundschaft“ vor allem auf deine Kosten geht.

Wie du vorankommst

Wenn du mit achtsamer Bewusstheit auf die Situation blickst, erkennst du das Muster, das dein Freund in sich trägt. Du weißt, dass nicht du gemeint bist, wenn er dich angreift, weil die Ursache für sein Leiden an ganz anderer Stelle liegt.

Damit bist du völlig klar und zufrieden in dir drin und dein Freund kann dich emotional nicht angreifen. Dann hast du es geschafft: du hast dein Leben gemeistert.

So hilfst du wirklich

Als letzte Hilfestellung kannst du deinem Freund zu Wachstum verhelfen, indem du ihm nicht mehr aus der Patsche hilfst. Und ihm damit die Gelegenheit gibst, selbst zu wachsen. Vielleicht ist er dann tödlich beleidigt und sucht sich einen anderen „Retter“. Dann hat er seine Chance vertan und du hast eine große Last weniger. Vielleicht aber übernimmt er endlich die Verantwortung für sein eigenes Leben. Dann hast du ihm unendlich viel mehr geholfen als mit all deinen Hilfestellungen vorher.

Die Erkenntnis

So oder so, du wirst einen anderen Menschen nicht retten können. Zumindest so lange nicht, wie er sich weigert, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Wenn er sie allerdings übernimmt, eröffnet sich ihm ein Weg, den er selbstständig gehen kann und wird.

Er braucht dich nicht mehr. Weder als Retter noch als Blitzableiter. Vielleicht begegnet ihr euch irgendwann wieder und werdet wahre Freunde. Oder auch nicht.

Wenn du Hilfe dabei brauchst, dir darüber klarzuwerden, wie du zu einem bestimmten Menschen stehst, melde dich gerne bei mir. Ich biete dir ein halbstündiges Gespräch an, in dem du mich und meine Arbeit kennenlernen kannst. Dabei zeige ich dir eine Möglichkeit, deine Situation neu zu betrachten, sodass du Klarheit schaffen kannst für dich und eure Beziehung. Dabei bewertest du die Situation, aber nicht den Menschen, um den es dir geht. Melde dich hier an.

Vielleicht möchtest du auch weiter mit mir arbeiten und so die Geschwindigkeit einer Veränderung drastisch erhöhen.

Wie du Selbstzweifel überwindest

…und dein Lachen und deine Lust am Leben zurückerhältst.

Psychologinnen und Psychologen zufolge lassen sich Selbstzweifel sehr häufig mit Erfahrungen in unserer Kindheit erklären.

Ein einziger Satz eines nahen Menschen kann ausreichen, um deinen Selbstwert zu zerstören. Auch wenn er „nicht so gemeint“ war.

Fortan trägst du dieses Erlebnis zunächst bewusst, ziemlich bald aber unbewusst in dir. Es lenkt dein Leben, weil du unbewusst entsprechend handelst – oder auch nicht.

Wenn du solche Erlebnisse nicht aufräumst (heilst), wirst du sie weiterleben. Und weitertragen. An deine Kinder, deine Mitarbeiter, deine Kunden.

Das Ergebnis von nicht erlösten Erlebnissen

Wenn dein Vater zum Beispiel sagte: „Sei still, du hast nichts zu sagen“, wirst du es sehr wahrscheinlich auch im Erwachsenenleben schwer haben, in einer Partnerschaft jedweder Art (Kunden, Ehepartner, …) für dich einzustehen und es wird sich Sprachlosigkeit und gegenseitige Ablehnung aus einem Nichtverstehen heraus ausbreiten.

Das hat Folgen

Es ist eine Abwärtsspirale, die immer nach unten geht, wenn du nicht aktiv einschreitest und etwas anderes tust, als bisher.

Dazu gehört, auf deine Gefühle zu achten. Deine Gefühle zeigen dir immer den Weg und helfen dir, zu heilen. Wenn du deine Gefühle besser kennenlernst und sie nicht nur hast, wirst du einen Weg aus deinem Labyrinth herausfinden. Und dein Lachen und deine Lust am Leben wieder einladen.

Dann wirst du dich ganz neu kennenlernen und entdecken, was deine Gaben und Stärken sind. Und welche Kraft in dir steckt.

Das wünsche ich dir

Diese Schritte kannst du tun:

  1. Höre auf, jeden Abend zu zocken, fernzusehen
  2. Verbringe anstatt dessen Zeit mit dir selbst. Das kann ein Spaziergang sein – allein und ohne Handy. Du kannst auch einfach nur still auf deinem Lieblingsstuhl sitzen und in dich hineinlauschen.

Wenn du dich auf die Suche machst, wirst du herausfinden, wie du am besten entspannst und bei dir ankommst

  1. Trage die Zeit, die du nur mit dir selbst verbringen möchtest, in deinen Kalender ein. Und hüte sie gut. In deiner Situation ist das der Weg hinaus aus unguten Gedanken und Gefühlen und das ist dir sicher wichtig genug, um neue Termine nicht zum wichtigeren Ereignis zu machen
  2. Verbringe deine wertvolle Zeit nur mit Menschen, die dir wohlgesonnen sind. Verabschiede dich von „Freunden“, die dir deine Energie rauben oder dich klein halten. Auch wenn du dich dann zunächst etwas einsam fühlst – das wird sich ändern. Nach kurzer Zeit wirst du die Zeit mit dir selbst genießen und später dann wirst du Menschen treffen, die viel besser zu dir passen, als die früheren. Garantiert
  3. Bleibe dabei, auch wenn du langsamere Fortschritte machst, als du dir wünschst. Du hast viele Jahre in Dunkelheit gelebt und es braucht ein paar neue Gewohnheiten, um dein Licht in deinem Inneren wieder wahrzunehmen.

Das ist ein Prozess…

Um in den Prozess hineinzukommen, kann dir mein kostenloses Transformation-Board© helfen, es zeigt dir wichtige Hintergründe, die unser aller Leben beeinflussen und es gibt dir weitere effektive Schritte an die Hand, die du gehen kannst, um neues Licht in dein Leben zu bringen.

Was tun, wenn Sie wütend sind?

Kennen Sie das? Wenn in Ihnen die Wut langsam aufsteigt, weil es Sie frustriert, dass Ihre Mitarbeiter nicht das tun, was nötig wäre, um das Projekt zum Erfolg zu bringen? Oder wenn Sie sich selbst dafür nicht leiden können, dass Sie den Pitch verhunzt und dadurch den Auftrag nicht bekommen haben?

Wenn Sie wütend sind, zeigt Ihr Körper dieselben Reaktionen (Hormonausschüttung, erhöhte Herzfrequenz,…) wie bei Angst. Was den Schluss zulässt, dass Wut in Angst begründet ist. Und Angst lähmt das Denkvermögen, siehe Säbelzahntiger. Sie tun Dinge, die Sie später vielleicht bereuen werden.

Dass Wut und Hass zu keiner Lösung führen und die Lage eher noch verschlimmern, ist ersichtlich. Weshalb es Sinn macht, zu reflektieren, woher die Wut kommt. Und wie Sie mit dieser Wut umgehen können, ohne noch mehr Scherben zu hinterlassen, als ohnehin schon da sind.

Von Seeed gibt es den schönen Song „Das zweite Gesicht“, geschrieben von Peter Fox:

Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Liedtext:

Die Pfeilspitzen voller Gift:
Der Feind wackelt, wenn du triffst.
Du triumphierst, wenn er kippt,
Doch morgen um diese Zeit tut es dir leid.

Hahnenkampf um einen Haufen Mist.
Jemanden opfern für einen lauen Witz.
Eine Spinne tot–duschen, wenn du in der Wanne sitzt.
Einem Dummen zeigen, dass du schlauer bist.

Es steckt mit dir unter einer Haut
Und du weißt es will raus ans Licht
Die Käfigtür geht langsam auf und da zeigt es sich
Das zweite Gesicht

Ein Biest lebt in deinem Haus
Du schließt es ein, es bricht aus
Das gleiche Spiel jeden Tag
Vom Laufstall bis ins Grab

Dieses Lied beschreibt sehr gut, um was es im Leben vieler Menschen geht. Es geht ist ein steter Kampf, immer dieselbe Aktion und Reaktion, die das Leben unverändert so sein lassen, wie es eben ist. Vom Laufstall bis ins Grab.

Es gibt einen Ausweg

Der Ausweg geht über Bewusstheit.

Bewusstsein entsteht aus – Achtung Trigger – Achtsamkeit. Nein, bei dem Thema Achtsamkeit geht es nicht darum, dass Sie darauf achten, einem anderen Menschen nicht auf den Nerv zu gehen. Oder diesem Menschen mehr Verständnis entgegenzubringen, als Ihnen selbst.

Beim Thema Achtsamkeit geht es darum, sich selbst zu be-achten. Zu Be-ob-achten. Herauszufinden, wie Sie sich fühlen. In bestimmten Situationen, mit bestimmten Menschen oder bestimmten Themen.

Achtsamkeit bedeutet, herauszufinden, wie es Ihnen selbst geht

Erst wenn Sie genau wissen, was Sie bewegt, was Sie so wütend macht, können Sie – wenn nötig – Abhilfe schaffen und die Situation verändern. Indem Sie Ihre Angst auflösen, die Sie wütend macht.

Hinweis: Je größer Ihre Wut ist, desto größer ist Ihre Angst. Desto mehr Lebensenergie verbrauchen Sie dafür. Lebensenergie, die Sie von Ihrer Lebensfreude abhält. Sie sehen also, es lohnt sich auf jeden Fall, sich seiner Wut, seinen Ängsten zu stellen. Weil so unendlich viel Energie frei wird, die Sie für Dinge nutzen können, die Ihnen wirklich Spaß machen.

Wie es Ihnen gelingt, Ängste aufzulösen, lesen Sie in diesem und diesem Artikel.

Auch mein Transformation Board© kann Ihnen helfen, tiefgreifende Änderung in Ihrem Leben zu erreichen. Darin zeige ich Ihnen Gesetzmäßigkeiten, denen wir alle unterworfen sind und zeige, wie Sie diese nutzen können, um Ihr Leben so zu transformieren, dass Sie das leben können, was Sie leben möchten. Hier geht’s zum kostenlosen Download.

Mit Tod, Trauer und Abschied umgehen

Wer traurig ist, wird diese Traurigkeit immer auch in sein Business tragen. Das ist unumgänglich. Und nicht wirklich förderlich.

Diese sehr mächtige und schwere Energie hindert uns am Fortkommen und wir sollten dafür sorgen, dass wir sie verarbeiten. Und damit loslassen. Schritt für Schritt.

Wer traurig ist, war gezwungen, sich von etwas Geliebtem zu verabschieden. Von einem Menschen, einer Wohnung, einer Arbeit, von seinem Herzensbusiness. Und so weiter.

Trauer verarbeiten

Trauer zu verarbeiten bedeutet zunächst, einen neuen Blickwinkel einzunehmen.

Der Tod, bzw. ein Ende gehört zum Leben dazu und ist natürlicherweise das Einzige, was sicher ist im Leben. Und damit können wir das Ende generell zu einem wichtigen Anker in unserem Leben machen. Weil es so sicher ist.

Abschied nehmen ist nicht nur schmerzhaft. Es bedeutet auch, sich von schmerzhaften Situationen zu verabschieden. Oder von Täuschungen – die dann Ent-Täuschungen genannt werden. Körperlicher Schmerz kann ein Ende haben, genauso wie eine peinliche Angelegenheit. Jeden Tag haben wir Grund, ein Ende willkommen zu heißen. Und gleichzeitig einen Neuanfang.

Nach jedem Ende folgt ein Anfang

In jeder einzelnen Situation können wir entscheiden, ob wir ein Ende willkommen heißen, oder ob wir daran ver-zwei-feln.

Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Wenn ein geliebter Mensch stirbt, heißen wir das ganz sicher nicht willkommen.

Wir können aber daraus lernen:

  • Dankbarkeit, diesem Menschen begegnet zu sein
  • Liebe / Nächstenliebe / Selbstliebe erkennen
  • Wir erfahren, wer unsere wahren Freunde sind
  • Wir realisieren, wie stark unsere Familie ist, wenn sie zusammenhält
  • Wir erkennen, was wirklich wichtig ist
  • Neue Chancen eröffnen sich / ein neues Leben beginnt

Wer diese Prozesse durchlebt, verarbeitet seine Trauer. Stück für Stück. Was nicht bedeutet, dass ein geliebter Mensch vergessen wird. Sondern wir schließen ihn immer mehr in unser Herz und leben so mit ihm weiter.

Solange der Trauerprozess nicht zu Ende ist, leben wir in einer Art Trennung vom verstorbenen Menschen, weil wir ihn im Außen vermissen. Sobald wir ihn aber ganz und gar in unser Herz geschlossen haben, sind wir nicht mehr traurig. Weil wir spüren, dass wir für immer verbunden sind.

Ein neues Leben beginnt

Sobald Trauer verarbeitet ist, steht die Energie, die für die Trauer verbraucht wurde, im vollen Umfang wieder zur Verfügung. Diese Energie kann dann genutzt werden für Projekte, die schon immer durchgesetzt werden wollten. Oder für ein Leben, das schon immer gelebt werden sollte und vorher aus welchen Gründen auch immer nicht möglich war.

Mussten Sie sich von jemandem oder etwas viel zu früh verabschieden?

Und haben keine Ahnung, wie Sie das verarbeiten können? Gerne führe ich mit Ihnen ein kostenloses Gespräch, in dem es nur um Sie geht und in dem ich Ihnen wichtige Schritte zeige, die Sie gehen können, um wieder in Ihr Leben zurückzufinden. Beruflich und privat.

Und vielleicht möchten Sie auch danach weiterhin meine Hilfe in Anspruch nehmen.

Angst vor Versagen

Wer Angst hat vor Versagen, ist sprichwörtlich gelähmt vor Angst. Diese Angst lässt Menschen auf der Stelle verharren, obwohl sie weitergehen und ihre Projekte zum Erfolg bringen möchten.

Ver-sagen hat etwas Endgültiges

Ver-sagen bedeutet, etwas zu verweigern oder verweigert zu bekommen. Zum Beispiel:

  • Achtung, Anerkennung, Eintritt in die Wohnung, Gehorsam, Wunscherfüllung
  • Sich selbst etwas nicht zuzugestehen, darauf zu verzichten
  • Scheitern an einer Aufgabe
  • Etwas funktioniert nicht (z.B. Bremse)

Wer ver-sagt, hat scheinbar ohne Umkehr die Stimme verloren. Seine Meinung zählt nicht mehr. Er ist unwichtig und klein.

Das ist tief im System von sehr vielen Menschen verankert. Irgendwie scheint jeder irgendwo und irgendwann zu versagen oder bereits versagt zu haben.

Versagensängste lösen

Wenn so eine Angst auch in Ihnen schlummert und sie sich endgültig anfühlt, können Sie sie dennoch auflösen.

Das erreichen Sie, indem Sie sich zunächst einmal ganz und gar darüber bewusstwerden, was diese Angst ausgelöst hat. Das kann unendlich viele Ursachen haben, wie:

  • Alte Glaubensmuster, von Eltern, Lehrern oder Mitschülern übernommen, wie: das schaffst du nicht, du bist zu dumm dafür, du bist nicht normal, passe dich an, du redest nur Unsinn,…
  • Frühere Erfahrungen, die gemacht wurden. Zum Beispiel konnte ein Referat vor lauter Nervosität nicht vorgetragen werden
  • Als Außenseiter bezeichnet und gemieden zu werden, weil Sie „anders“ waren und sind

Hinterfragen Sie

Prüfen Sie für sich, ob Ihre Ängste wirklich gerechtfertigt sind. Und stellen Sie ruhig auch Ihre Umgebung und deren Meinung infrage. Ist es wirklich richtig, sich anzupassen? Reden Sie wirklich nur Unsinn? Nur weil die meisten Menschen dieselbe Meinung haben, muss das nicht die allgemeingültige und richtige sein.

Realisieren Sie, welchen Einflüssen Sie und auch Ihr Umfeld unterlegen sind. Ja, richtig. Unterlegen. Das heißt, diese Einflüsse haben eine große Macht auf alle Menschen. Meinungen, Tendenzen, Wahrheiten, Lügen. Alles prasselt auf uns ein. Und je nachdem, wie wir selbst gelagert sind, wie wir aufgewachsen sind, in welchem Umfeld wir uns bewegen, neigen wir dazu, dem einen oder dem anderen zu glauben und nachzueifern.

Die Erkenntnis

Wenn Sie also Angst haben, zu versagen, schauen Sie genau hin. Wer sind Sie? Wofür stehen Sie? Was ist Ihre Botschaft, die Sie mit der Welt teilen möchten?

Und dann finden Sie heraus, wie Sie dies in Worte fassen können, ohne andere Menschen anzugreifen. Das bedeutet, Sie formulieren Ihr Anliegen so genau, dass es nur aus Ihrem Herzen kommen kann. Das spüren Ihre Zuhörer. Dann werden Sie gehört. Und anerkannt.

Wenn Sie Hilfe dabei brauchen, Ihre Glaubenssätze oder Ängste aufzudecken, melden Sie sich gerne bei mir. Ich helfe Ihnen weiter mit ein paar wichtigen Hinweisen, die Ihnen helfen, selbstständig an Ihren Ängsten zu arbeiten. Vielleicht entscheiden Sie sich dann auch, weiter mit mir zu arbeiten. Das liegt dann ganz bei Ihnen.

Lesen Sie gerne auch diesen passenden Artikel zum Thema.

Sind Kinder Eltern etwas schuldig?

Wenn Sie Ihren Beruf Ihren Eltern zuliebe ergriffen haben, sich aber damit eher quälen, könnte das damit zu tun haben, dass Sie glauben, Sie schulden Ihren Eltern etwas.

„Schuld“ wirkt auch in vielen anderen Bereichen. Zum Beispiel, wenn Sie meinen, Erwartungen Ihrer Eltern erfüllen zu müssen. Wie regelmäßige Besuche oder Telefonate. Oder die Rücksichtnahme auf bestimmte Launen.

Sie sind Ihren Eltern nichts schuldig

Wenn Sie selbst Kinder zur Welt gebracht haben, erleben Sie, welch großes Geschenk Ihre Kinder in Ihrem Leben sind. Und wie viel Ihnen Ihre Kinder zurückgeben. Auf unendlich viele verschiedene Weisen. Wenn es je eine Schuld gab, wird sie längst beglichen sein, wenn die Kinder groß sind.

Leider fehlt mangels Vorbilder häufig das Bewusstsein dessen, was Kinder in die Welt geben:

  • Unbekümmert sein – Lebensfreude – einfach „Sein“
  • Unbedingtes Vertrauen in die Eltern und das Leben
  • Kinder bewerten weder ihre Eltern, Mitmenschen oder eine Situation
  • Sie spiegeln die Erwachsenen, sodass diese wachsen können
  • Sie bringen ein unbegrenztes Potenzial mit, das sie ausschöpfen und teilen möchten (wenn sie gelassen werden)

Und das ist das Recht und die Pflicht von uns allen, die wir Kinder sind.

Aufmerksamkeit

Wenn Sie das nächste Mal genervt sind von Ihrem Kind: Schauen Sie genau hin, was Sie nervt. Verhält es sich genau so, wie Sie? Oder sieht es einfach die Welt – noch – aus einem anderen Blickwinkel als Sie? Fühlen Sie, wie viel Vertrauen und Liebe Ihnen Ihr Kind entgegenbringt?

Da auch Sie Eltern haben oder hatten, gaben auch Sie Ihren Eltern all das. Sie zeigten Ihre Liebe, Ihr Vertrauen und Ihre Kraft. Und je nachdem, wie Ihre Eltern damit umgingen, konnten Sie in Ihr eigenes Leben hineinwachsen.

Oder aber Sie begannen, sich so zu verbiegen, dass Sie den Ansprüchen Ihrer Eltern genüg(t)en. Und führen seither ein Leben, beruflich oder privat, das nicht wirklich zu Ihnen passt. Es strengt sie vielleicht sogar so sehr an, dass Sie keine Kraft mehr für die Dinge haben, die Ihnen wirklich am Herzen liegen.

Ihre Lebensfreude ist zumindet teilweise verlorengegangen.

Eine Lösung gibt es immer

Das muss nicht das Ende sein. Jeder Mensch kann sein Leben zu jeder Zeit verändern. Alles beginnt mit einer Entscheidung. Und dann finden Sie Ihren ganz persönlichen Weg der Veränderung.

Wenn Sie sich für Veränderung entschieden haben, aber nicht so recht wissen, wie Sie vorgehen können, melden Sie sich gerne zu einem kostenlosen Strategiegespräch, in dem ich Ihnen ein paar wichtige Punkte zeige, die Ihnen Ihr Leben unnötig schwer machen. Damit können Sie dann selbstständig weitergehen und das verändern, was nicht mehr zu Ihnen passt. Und Sie finden heraus, ob ich Sie auf Ihrem Weg begleiten soll.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Schuldgefühle loslassen

Schuldgefühle hindern am Weiterkommen extrem.

Haben Sie schon einmal realisiert, wie häufig Sie sich schuldig fühlen?

Vielleicht haben Sie einen Fehler gemacht. Oder Sie müssen Mitarbeiter entlassen. Wegen eines wichtigen Termins konnten Sie ein Versprechen an Ihre Kinder nicht einhalten.

Schuld ist einer der größten Energiefresser in unserem Leben überhaupt. Weil Schuldgefühle meist über einen sehr langen Zeitraum hinweg wirken. Weil wir immer wieder darüber nachdenken und die Situation damit nochmal und nochmal durchleben. Mit allen Emotionen, die dazugehören. Häufig über Jahre hinweg.

Schuld benutzt einen Fehler, der gemacht wurde und errichtet daraus ein Denkmal

In Dauerschleife…

Das Thema „Schuld“ wird leichter, wenn Sie den Sinn dahinter erkennen.

Wenn Sie nämlich wahrnehmen, dass Sie durch Ihr Schuldgefühl in der Vergangenheit stecken geblieben sind, finden Sie heraus, warum mindestens eines Ihrer aktuellen Projekte nicht vorankommt.

Sie zögern, dieses Projekt voranzutreiben, denn es könnte ja noch einmal passieren. Dass Sie den Fehler machen. Und versagen. Und das wollen Sie auf keinen Fall.

Das ist zwar sehr menschlich…

… aber nicht förderlich für Ihr Leben, Ihre Lebendigkeit, Ihre Lebensfreude. Und Ihr Projekt.

Große Emotionen wie Schuld helfen uns, unser Leben zu verändern. Weil wir gezwungen sind, hinzuschauen. Und uns von unserer Schuld zu befreien. Ganz bewusst.

Wie geht das?

Der erste Schritt ist vielleicht der Wichtigste:

Nehmen Sie Ihr Schuldgefühl wahr!

Dazu gehört Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sich selbst gegenüber. Beobachten Sie sich selbst in den Situationen, in denen Sie sich unwohl fühlen, ohne genau zu wissen, warum. Könnte es ein Schuldgefühl sein?

Sobald Sie ein Schuldgefühl wahrnehmen, finden Sie heraus, woher es kommt. Und das können Sie dann mit Ratio auflösen.

Zum Beispiel:

Wenn Sie Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten zurückhalten aus Angst, dass ein anderer Mensch sich klein und wertlos fühlt, weil er das, was Sie können, auch können möchte – aber nicht kann. Und Sie sich schuldig fühlen, weil sich dieser Mensch dadurch minderwertig fühlt.

Dann überlegen Sie sich, warum es Sie gibt. Sind Sie nicht hier, um Ihre Fähigkeiten mit anderen zu teilen und ihnen dadurch ein Stück weit zu einem schöneren Leben zu verhelfen? Mit Ihrer Arbeit? Ihrem Projekt? Ihrem Sein?

Wie weit liegt es in Ihrer Verantwortung, wie viel ein anderer Mensch von Ihnen profitieren möchte? Jeder Mensch, der Ihnen begegnet, hat die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten zu nutzen und von Ihnen zu lernen. Oder sich dagegenzustellen und sich klein zu fühlen, weil er das nicht kann, was Sie können.

Jeder Mensch ist für sich und seine eigenen Gefühle verantwortlich

Wenn Sie jedem Menschen die eigene Verantwortung für sein Glück und seine Zufriedenheit lassen, kommen Sie aus der Schuldfrage ganz leicht heraus. Dann übernehmen Sie nur noch die Verantwortung für sich selbst und nicht mehr für das Wohlergehen anderer Menschen.

Auch wenn jetzt ein Widerstand in Ihnen hochkommt:

Nach sich selbst zu schauen bedeutet nicht automatisch, einem anderen zu schaden. Nach sich selbst zu schauen bedeutet, an den richtigen Stellen Nein zu sagen. Für sich einzustehen. Nicht mehr über die eigenen Kräfte anderen zu helfen. Nur so bleiben Sie Sie selbst und sind Vorbild für andere. Sie sind authentisch. Ist es nicht das, was Sie an manchen Menschen so bewundern? Und was Sie auch gerne leben möchten?

Ich kann Sie nur ermutigen, Sie selbst zu sein. Und wenn Ihnen etwas an Ihnen nicht gefällt, verändern Sie es. Es steht allein in Ihrer Macht, an der Stelle etwas zu tun.

Brauchen Sie etwas Hilfe? Kontaktieren Sie mich gerne, ich gebe Ihnen in einem halbstündigen Strategiegespräch eine Richtung, an welcher Stelle Sie ansetzen können, um Ihren kybernetischen Punkt zu erkennen, der die Wende bedeutet und Sie in ein Leben führt, das ganz Ihnen gehört. Und vielleicht entscheiden Sie sich dann auch, mit meiner Hilfe ein paar weitere Schritte gehen zu wollen.