Haben Sie sich auch schon gefragt, ob Ihnen Persönlichkeitsentwicklung dabei helfen könnte, Ihr brennendendes Problem zu lösen? Wenn z.B. kein Kunde an die Türe klopft oder das Betriebsklima schlecht ist? Wenn es sich anfühlt, als wären Sie in einem tiefen Tal gefangen?
Eine Möglichkeit, da herauszukommen, heißt „Persönlichkeitsentwicklung“.
Was haben Sie davon, wenn Sie sich persönlich entwickeln?
Sie lernen vor allem anderen, die Perspektive zu wechseln.
Wenn Sie ganz bewusst wahrnehmen, dass Sie an einem Tiefpunkt angekommen sind, erkennen Sie auch, dass es nun nicht mehr weiter nach unten gehen kann, sondern nur noch nach oben. Ihnen wird klar, dass der Abstieg der Vergangenheit angehört und nicht mehr geändert werden kann. Sie können also loslassen.
Ab jetzt geht es nur noch um den Aufstieg, den Sie ganz bewusst, mit Plan und in Ihrem Tempo gestalten können. Sie kommen damit von der Ohnmacht in die Eigenmacht.
Eine alte Weisheit besagt: „Ich kann niemanden ändern, nur mich selbst.“ Es geht also darum, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und niemandem mehr die Schuld für die eigene Situation in die Schuhe zu schieben.
Wer entscheidet, sein Leben zu ändern, kommt nicht darum herum, ganz genau auf sich selbst zu schauen.
Und an der Stelle hakt es schon. Denn Menschen in unseren Breitengraden werden dazu erzogen, nicht egoistisch zu sein, auf die Mitmenschen zu achten, also achtsam zu sein und niemandem weh zu tun. Wer das nicht be-achtet, nennen wir einen Egoisten.
Die Perspektive wechseln
Wie soll etwas verändert werden, was nicht ganz genau betr-achtet, bis ins kleinste Detail durchdrungen wird? Jedes Problem kann nur gelöst werden, wenn genau verstanden wird, worum es geht. Sodass an der richtigen Stelle gehandelt werden kann.
Wer sein Leben verändern möchte, kann nur bei sich selbst anfangen. Er beginnt damit, sich selbst zu be-ob-achten. Also zu achten. Er gibt Ob-acht auf sich selbst. Damit lenkt er die vielzitierte Achtsamkeit auf sich selbst.
Achtsamkeit beginnt bei jedem selbst
Durch Achtsamkeit bemerkt ein Mensch, wie es ihm ganz konkret geht. Es werden tiefliegende Gefühle entdeckt, die vorher nicht be-achtet wurden. Und damit hat dieser Mensch einen kraftvollen Hebel in der Hand. Denn er kann beginnen, mit diesen Gefühlen – die positiv und negativ sein können – zu arbeiten.
Ein Beispiel
Eine Unternehmerin versucht viele Jahre lang erfolglos, ihr Business so richtig erfolgreich aufzuziehen. Immer wieder versucht sie durchzustarten, doch dann bremst sie mal ein äußerer Einfluss, mal ein innerer Prozess komplett aus.
Oft etwas anzufangen und wieder aufzuhören gleicht einem Radfahrer, der alle fünf Meter vom Fahrrad auf- und dann wieder absteigt. Er braucht viel mehr Kraft zum Auf- und Absteigen, als für das Fahren. Und er kommt dazu noch kaum vom Fleck.
Irgendwann bemerkt die Unternehmerin, dass sie völlig erschöpft ist. Und das ist gut so. Weil sie sich dann endlich selbst zuwendet, um herauszufinden, woher die Erschöpfung kommt.
Sie findet heraus, dass sie sich an vielen Stellen in einer Opferrolle befindet.
Sie opfert sich für ihre Kinder. Ihren Ehemann. Ihre Eltern. Ihre Kunden. Sie steckt ihre eigenen Bedürfnisse für andere zurück.
Sie versucht, Erwartungen zu erfüllen, die sie glaubt, erfüllen zu müssen.
Sie hat Glaubenssätze aus ihrer Kindheit. Über Geld. Über ihre Rolle in der Welt. Über die Freude am Leben, die sie gerne hätte.
Die Unternehmerin beginnt, ihr Leben, ihre Situation aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.
Die Unternehmerin erkennt
Wenn sie sich selbst für andere opfert, übernimmt sie die Verantwortung für Teile des Lebens dieser Menschen. Und weiter bemerkt sie, dass sie diesen Menschen nicht zutraut, dass sie diesen Teil ihres Lebens selbst auf die Reihe bekommen.
Am Ende ist der Unternehmerin klar, dass sie diese Menschen von ihr abhängig macht, wenn sie durch ihr Opfer Teile von deren Leben übernimmt. Und damit beherrscht. Sie macht sie zu ihrem Opfer. Und ist damit Täterin. Autsch.
Weil diese Einsicht richtig hart ist, entscheidet sich die Unternehmerin, etwas zu ändern. Sich selbst zu ändern.
Sie beginnt
auf ihre Herkunftsfamilie zu schauen,
auf die gesellschaftlichen Zwänge,
auf ihre Ängste und Glaubenssätze.
Schritt für Schritt beginnt sie,
Denkmuster abzulegen,
Glaubenssätze zu korrigieren,
sich neue Gewohnheiten zu erschaffen.
Sie lenkt also ihre ganze Achtsamkeit und Aufmerksamkeit auf sich selbst. Sie bemerkt, was sie ändern möchte.
Sobald sich die Unternehmerin nicht mehr als Opfer fühlt, hört sie auf, andere zum Opfer zu machen. Ganz automatisch. Menschen fühlen sich in ihrer Gegenwart wohl und wachsen in ihrem Selbstwert.
Sie suchen die Nähe zur Unternehmerin.
Werden zu ihren Kunden.
Die Aufwärtsspirale beginnt.
Das ist Persönlichkeits-Entwicklung
Wenn Sie entdecken, wie wichtig es für Sie als Unternehmerin ist,
sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Es wirklich zu tun.
Zu lernen und zu handeln.
Persönlichkeitsentwicklung ist etwas sehr Großes,
manchmal Schweres,
manchmal Freudiges.
Auf jeden Fall lebensverändernd.
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