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Warum Angst Ihr Business beeinflusst und wie Sie das ändern können

Ängste haben Einfluss auf unsere Entscheidungen, auf unsere Lebensfreude, auf unsere Beziehungen. Beruflich und privat.

Wie Sie damit umgehen können, zeige ich Ihnen anhand eines Beispiels aus meinem Leben, von dem ich sehr viel gelernt habe.

Meine Tochter hatte als Kind sehr schlechte Milchzähne. Keiner konnte nachvollziehen, woran das lag und alle möglichen Maßnahmen konnten dem nicht entgegenwirken.

Es gab keinen Weg vorbei

Wir mussten wieder und wieder zum Zahnarzt gehen. Und er bohrte….

Beim ersten Mal bohrte er ohne Betäubung. Was so schmerzhaft war für meine Tochter, dass sie fortan natürlich Angst vor dem Zahnarzt hatte. Aber es half nichts, wir mussten wieder gehen. Beim nächsten Mal Bohren bekam sie eine Betäubung. Meine Befürchtung, die Spritze sei für sie noch schlimmer, bestätigte sich zum Glück nicht. Mit Betäubungsspritze war das Bohren dann völlig harmlos.

Aber die Angst saß. Jedes Mal, wenn wir wieder zum Zahnarzt gehen sollten, hatte sie große Angst. Bis mir dann einfiel, wie ich ihr helfen konnte. Ich sagte zu ihr:

„Es ist nur die Angst“

Ich machte ihr noch einmal deutlich, dass sie mit Betäubungsspritze keine Schmerzen habe. Und ihr der Pieks nichts ausmache. Es für sie also keinen Grund mehr gäbe, Angst zu haben.

Es gab keinen Grund mehr, Angst zu haben

Seither ist das Wort „Zahnarzt“ kein Unwort mehr für sie und sie geht „halt“ hin. Was natürlich sehr viel stressfreier ist für sie.

Wir alle tragen Ängste in uns. Manche von ihnen sind uns bewusst, die meisten aber nicht.

Nehmen wir das berühmte Beispiel vom Säbelzahntiger. Wenn wir auf ihn treffen, schaltet sich unser uralter Gehirnteil (Reptilien-Gehirn) ein und programmiert unser Körper auf „Flucht“. Der Blutdruck steigt, die Herzfrequenz auch, das rationale Denken wird weitgehend ausgeschaltet. Es geht ums blanke Überleben.

Obwohl Säbelzahntiger längst ausgestorben sind, funktioniert unser System heute bei Gefahr immer noch so.

Es ist nur die Angst

Im Beispiel von meiner Tochter übernahm der Zahnarzt die Funktion des Tigers. Vor ihm und vor dem, was er mit ihr macht, hatte sie Angst. Ihre Reaktion war Flucht (Weinen, sich weigern mitzukommen,…). Wie in uralten Zeiten.

Während des Fluchtreflexes wäre mein Argument, dass es nur die Angst sei, nicht zu ihr durchgedrungen, weil ihr System auf Flucht programmiert war. Rationales Denken und Verstehen wäre in dem Augenblick nicht möglich gewesen.

Also wartete ich auf eine ruhige Minute und sprach mit ihr über ihre Angst. Und sie verstand – so klein sie war damals.

So sind wir Menschen

Mit unserem Reptiliengehirn müssen wir lernen, auszukommen. Indem wir trainieren, es bewusst wahrzunehmen.

Das geht natürlich nicht in der akuten Situation, in der die Angst riesengroß ist. Aber es geht, wenn wir ruhig sind. Dann können wir aktiv über unsere Angst nachdenken und herausfinden, worum es in Wirklichkeit geht. Und das ist sehr wichtig. Denn nur wenn das klar ist, kann die Angst bewusst transformiert (losgelassen) werden.

Wenn Sie diesen Weg gehen möchten, kann ich Ihnen mein Transformation-Board© sehr empfehlen. Darin zeige ich Schritt für Schritt, wie Sie die Lebensbereiche, in denen Sie Angst haben oder die Sie belasten, transformieren können. Sodass Ihre Lebensfreude zurückkommt und Sie wieder selbst bestimmen, was Sie erleben möchten.

Kein Business überlebt ohne Seele

Es heißt, wir bestehen aus Körper, Geist und Seele. Wobei die „Seele“ wohl das am Schwierigsten zu fassen ist.

Es gab Versuche, in denen Menschen kurz vor ihrem Tod und kurz nach ihrem Tod gewogen wurden. Dabei wurde festgestellt, dass der Mensch nach dem Tod etwa 20 Gramm weniger wiegt, als vorher. Es gibt also etwas, was den Körper verlässt, wenn er stirbt. Wir nennen das „Seele“.

Was genau ist die Seele (gr. psyché, lat. anima, ind. atman, arab. nafs)?

Eine schöne Beschreibung haben Naturphilosophen zusammengestellt.

Hier ein kurzer Ausschnitt:

Das Konzept der Seele verbindet die Naturphilosophie einerseits mit der Theologie, der Religionswissenschaft und den mystischen Traditionen, andererseits mit der Psychologie, der Medizin und der Biologie. In den zahlreichen Wortbedeutungen hat die Seele die Konnotationen des Flüchtigen, Fluiden und Unsichtbaren, das für eine wesentliche Einheit und/oder Ganzheit sorgt.

Karafyllis, Nicole C. 2012: Seele [Version 1.0]. In: Kirchhoff, Thomas (Redaktion): Glossar naturphilosophischer Grundbegriffe. www.naturphilosophie.org.) Copyright bei der Autorin.

 

Es geht also um die Einheit und Verbindung. Wer sich verbunden fühlt, fühlt sich gut. Er fühlt sich nicht ausgeschlossen und nicht alleine. Er kennt seinen Wert, weil er weiß, dass er Teil des Ganzen ist. Das lässt einen Menschen ruhig und friedlich sein.

Dieses Phänomen können Sie als Unternehmerin nutzen

Indem Sie auf Seelenebene wirken.

Wenn Sie das Bewusstsein der Einheit aussenden, berühren Sie Ihre (potenziellen) Kundinnen und Kunden auf einer ganzheitlichen Ebene. Denken, Gefühl und tiefes, inneres Wissen werden gleichzeitig angesprochen.

Menschen werden an das erinnert, was so wichtig ist für sie: Einheit, Verbundenheit und damit das Bewusstsein ihrer selbst.

So gewinnen Sie Vertrauen, das so wichtig ist bei gesunden Geschäftsbeziehungen.

Natürlich hat dieses Thema auch einen Haken, so wie alles andere auch: Das, was Sie aussenden, muss echt sein. Nur dann kommt es beim anderen „echt“ an und Sie sind durch und durch glaubwürdig. Das heißt, Sie müssen das Gefühl der Einheit und Verbundenheit zuerst in sich tragen, um es aussenden zu können.

Seine eigene Seele kennenlernen

Das Stichwort heißt „Persönlichkeitsentwicklung“. Je besser Sie sich selbst kennen, je mehr Sie Ihre Vergangenheit aufgeräumt haben, je klarer Sie Ihren Weg vor sich sehen, desto glaubwürdiger und vertrauenswürdiger sind Sie.

Und Menschen – Fremde, Freunde, Familie, Kunden,… – fühlen sich von Ihnen angezogen.

Ja, es ist ein Weg, der gegangen werden muss. Der Weg zu sich selbst.

Es ist ein Weg, der an manchen Stellen Mut erfordert, an anderen Durchhaltevermögen. Doch Sie werden sehen, es lohnt sich. Ihr Lohn ist Selbst-Bewusstsein, Selbst-Liebe und Lebensfreude.

Wenn Sie möchten

Wenn Sie sich vorgenommen haben, Ihre Seele kennenzulernen, aber nicht so recht wissen, welches Ihr erster Schritt sein kann, melden Sie sich gerne bei mir. In einem für Sie kostenlosen Strategiegespräch zeige ich Ihnen, welche zwei, drei Schritte Sie gehen können, um Ihr Ziel zu erreichen. Und damit Ihre eigene Welt und die Ihrer Kunden zu verändern. Vielleicht entscheiden Sie sich dann auch, weiterhin meine Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Auch ein Ratschlag ist ein Schlag

Bestimmt hat es Ihr (Geschäfts-)Partner gut gemeint. Als er Ihnen erklärte, was zu tun ist, nachdem Sie ihm eine Situation schilderten, die Sie gerade beschäftigte. Doch es ging Ihnen gar nicht darum, eine Lösung präsentiert zu bekommen. Sie wollten einfach nur erzählen und dabei Ihre Gedanken sortieren.

Vielleicht haben Sie sich dann zurückgezogen. Weil der gut gemeinte Rat bei Ihnen wie ein Schlag ankam.

Soche Situationen kennen wir alle. Beruflich und privat. Manchmal geben wir ungefragt Rat, manchmal bekommen wir ungefragt Rat.

Es gehört schon eine besondere Aufmerksamkeit dazu, wahrzunehmen, ob wir um Rat gefragt werden oder ob es um etwas ganz anderes geht.

Dabei ist es „eigentlich“ ganz einfach. Wenn wir um Rat gefragt werden, werden wir um Rat gefragt. Ganz aktiv. Und dann können wir entsprechend antworten.

Die Nuancen

Ja. Und jetzt kommen die Nuancen dazu. Genannt „Erwartungen“.

Unser Gegenüber kann nämlich Verschiedenes von uns erwarten:

  • Bestätigung
  • Widerspruch
  • Einen ehrlichen Kommentar
  • Nichts, er möchte einfach darüber reden, womit er/sie sich gerade beschäftigt

Je nachdem, wie gut wir die Person kennen, wissen wir, was sie von uns braucht. Und wir können entsprechend reagieren.

Wenn wir die Person nicht so gut kennen, können wir nachfragen, was sie möchte. Dann gibt es keine Missverständnisse mehr.

Wenn’s gefährlich (und unehrlich) wird

Achtung ist geboten, wenn wir nur vermuten, was diese Person von uns erwartet. Dann tun wir, was wir denken, was erwartet wird. Wie anstrengend. Und unehrlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir damit richtig liegen, liegt bei gerade mal einem Viertel. 25%. Vielleicht sogar weniger.

Ganz brenzlig wird es, wenn wir nicht einmal darüber nachdenken, was der andere von uns braucht. Wenn wir in Gesprächen aus einem Impuls heraus handeln. Also immer entsprechend unserem eigenen System antworten oder kommentieren. Ohne gefragt zu werden. Dann stülpen wir unsere Wahrheit dem anderen einfach über. Und das mag er/sie nicht. Dieser Mensch wird sich entweder verbal oder physisch von uns abwenden.

Das gilt für alle:

Wie oben kurz erwähnt, stecken wir alle in unseren ganz eigenen Mustern fest. Diese sind entstanden in unserer Kindheit, unserer Jugend, an unserem Arbeitsplatz. Jedes Erlebnis prägt uns und geht sehr schnell in unser Unterbewusstsein über.

Was nicht heißt, es ist verschwunden.

Dieses Erlebnis wirkt fortan aus unserem Unterbewusstsein heraus. Wir sprechen und handeln so, wie unser Unterbewusstsein uns lenkt. Das ist natürlich auch ein Vorteil. Wenn wir auf den Säbelzahntiger treffen…

Wenn wir aber mit Menschen zu tun haben, macht es Sinn, sich mit dem eigenen Unterbewusstsein zu beschäftigen. Spätestens dann, wenn wir öfters zurückgewiesen werden. Von Kunden zum Beispiel. Oder unserem Partner.

Sobald wir unsere „wunden Punkte“ in unserem Unterbewusstsein erkannt haben, können wir sie auflösen. Dann werden wir unsere Mitmenschen – und uns selbst – anders wahrnehmen. Und können entsprechend handeln.

Wenn Sie merken, dass Sie öfters anecken, aber nicht so recht draufkommen, woran das liegen könnte, melden Sie sich gerne bei mir. In einem für Sie kostenlosen Strategiegespräch geht es genau darum. Und ich zeige Ihnen, wie Sie erkennen können, was zu Ihrer Situation geführt hat. Vielleicht möchten Sie dann auch weiterhin meinen Input nutzen.

Wenn Ihr Vortrag Ihre Zuhörer fesselt

Wenn es Ihnen gelingt, Sie und Ihre Zuhörer auf eine gemeinsame Wellenlänge zu bringen, haben Sie „es“ geschafft. Sie werden gehört und Ihre Inhalte werden wahrgenommen.

Sie schwingen energetisch gesehen auf mindestens einer Ebene gleich.

Bei der Planung eines Vortrags kommt es also darauf an, etwas zu finden, was Sie und Ihre Zuhörer gemeinsam haben.

Eigene, persönliche Geschichten eignen sich dazu am besten

Warum?

  • Ihre Zuhörer sind Menschen, wie Sie auch. Sie selbst haben genau wie Sie unendlich viele Situationen erlebt und können sich in Ihre Geschichte hineinversetzen
  • Sie wirken authentisch, weil Sie sich nicht verstellen
  • Menschen glauben Ihnen, weil sie spüren, dass Sie die Wahrheit sagen
  • Eine Geschichte, die von der Herzebene aus erzählt wird, kommt im Herzen an. Das ist ein ganz wichtiger Wohlfühlfaktor

Geschichten haben in vielen Kulturen eine lange Tradition

Geschichten können trösten, inspirieren, verstören und anregen.

Häufig waren Geschichten eine Art Volkstherapie und sie wurden von Weisen genutzt, um ihre Normen und Werte mit ihren Zuhörern zu teilen. Sie wollten nicht nur unterhalten, sondern auch Wissen vermitteln.

Weil Menschen häufig von abstrakten Theorien überfordert sind, können Geschichten und Metaphern helfen, Zusammenhänge leichter und sogar mit Humor zu vermitteln.

Den Zuhörern macht es Spaß, aufmerksam zuzuhören

Geschichten lassen ihre Zuhörer frei im Denken und Fühlen. Sie werden abgeholt und nicht unter Druck gesetzt.

So hat der Zuhörer die Gelegenheit, sich an seine eigene Fähigkeit zur Problemlösung zu erinnern. Vergessene Ressourcen werden wieder zugänglich.

Geschichten wirken deshalb so gut, weil sie eine Spiegelfunktion haben. Das heißt, sie reflektieren und können reflektiert werden. Durch ihre bildhafte Darstellung erleichtern sie die Identifikation und gleichzeitig die Distanz zu Konflikten.

Meine Geschichte

Als ich mit zwei kleinen Kindern zuhause war, kam der Punkt, an dem ich völlig am Ende war. Es war mir einfach alles zu viel und ich konnte für meine Kinder über ein paar Wochen hinweg nur noch das Allernötigste tun. Was dazu führte, dass es mich noch weiter in die Tiefe zog.

Rückblickend erkenne ich, dass ich lange gar nicht bemerkte, dass ich so kraftlos war. Ich war in einem Hamsterrad, ohne es zu wissen. Aber irgendwann ging mir dann ein Licht auf und ich realisierte, in welcher Situation ich steckte.

Die Wende kam mit einer Entscheidung

Ich wollte da raus und nie wieder landen. Diese Entscheidung brachte mich in eine Richtung, die ich vorher nicht kannte und die mich bis heute fasziniert. Ich lernte vieles über Energien und Resonanzen. Ich lernte loszulassen und Themen zu durchdringen.

Stück für Stück entdeckte ich, warum ich so kraft- und saftlos war. Und löste auf, was ich nicht mehr wollte. (Selbst-)Heilung geschah. Dabei entdeckte ich eine sehr hilfreiche Methode, wie ich effizient und schnell zu dem Ergebnis kam, das ich wollte. „Meine“ Energiearbeit nahm Form an und ich entwickle sie seither stetig weiter.

Ihre Geschichte

Wenn Sie Ihre eigene Geschichte entwickeln möchten, die Ihnen dabei hilft, „Ihre“ Botschaft zu vermitteln, melden Sie sich gerne bei mir. Ich helfe Ihnen in einem Strategiegespräch, die Eckpunkte Ihrer Botschaft herauszufinden, sodass Sie Ihre Geschichte so formulieren können, dass sie ganz zu Ihnen passt. So werden Ihre Zuhörer genau das verstehen, was Sie meinen.

Und Sie finden heraus, ob ich Ihnen auch darüber hinaus helfen kann, mehr von dem in Ihr Leben zu ziehen, was zu Ihnen gehört.

Mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeiter stärken

Als Vorbereitung zu diesem Artikel habe ich mich auf den Seiten der WHO umgesehen. Dort wird zur Mentalen Gesundheit ein Faktenblatt zur Verfügung gestellt.

Hier ein Ausschnitt daraus:

Mentale oder psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.

Störungen der psychischen Gesundheit einer Person stellt sich oft durch belastende Gedanken, Emotionen, Verhaltensweisen und Beziehungen zu anderen dar.

Einflüsse auf die psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit und Wohlbefinden werden nicht nur durch individuelle Merkmale beeinflusst, sondern auch durch die sozialen Umstände, in denen sich Menschen befinden, und die Umgebung, in der sie leben. Diese Determinanten interagieren dynamisch und können den psychischen Zustand einer Person bedrohen oder schützen.

Sie als Führungskraft oder Unternehmerin können nur in einem sehr kleinen Bereich auf die mentale Gesundheit Ihrer Mitarbeiter Einfluss nehmen. Doch oft ist das mehr, als Sie sich vielleicht vorstellen können.

Ihre Möglichkeiten sind zum Beispiel:

  • Prävention
    Arbeitsumfeld gesundheitsfördernd (Materialien, Strahlung, Energiefluss) gestalten. Arbeitsplatz, Gefährdungsbeurteilung, Abläufe reibungslos, also stressfrei gestalten
  • Theorie vermitteln
    Belegschaft auf das Thema „Mentale Gesundheit“ aufmerksam machen. Zusammenhänge erklären, Mobbing und Burnout thematisieren
  • Achtsamkeit
    Als Führungskraft oder Unternehmerin haben Sie eine starke Vorbildfunktion. Nur was Sie leben, kann von Ihrem Team gelebt werden. Wenn Sie also bemerken, Sie haben nicht die Energie und Kraft, die Sie sich wünschen, gehen Sie mit gutem Beispiel voraus. Legen Sie Fokus auf Ihre gegenwärtigen Empfindungen. Nutzen Sie Entspannungstechniken. Dadurch wird Distanz zum Problem geschaffen und Ihre eventuell leeren Kraftreserven füllen sich wieder auf. Sprechen Sie darüber. Und schaffen damit eine vielleicht völlig neue Gesprächskultur. Ihr Vorbild lädt zum Nachahmen ein
  • Gesprächskultur
    Nur wer hinhört erfährt, was den anderen drückt. Welche Wünsche und Ziele er hat. Welche familiären Herausforderungen er zu bewältigen hat. Sicherlich gibt es an einigen Stellen Möglichkeiten, wie Sie Ihren Mitarbeitern den Arbeitsalltag erleichtern können (z.B. Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, etc.)
  • Teambuilding
    Wer sich verbunden und integriert fühlt, fühlt sich sicher und geborgen. Das stärkt den Selbstwert eines jeden Einzelnen. Alle Beteiligten stellen ihre Energie der Gemeinschaft, also dem gesamten Team zur Verfügung. Neue Ideen und Projekte entstehen leichter und Flow entsteht. Gehen Sie ins Gespräch mit Ihrem Team um zu erfahren, was ihnen eventuell dazu fehlt. Teamevents (Hochseilgarten,…) helfen, das Neue zu integrieren
  • Unterstützung suchen
    Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie von außen Hilfe benötigen, suchen Sie sich einen passenden Coach oder Mentor. Durch den Blick von außen werden Zusammenhänge neu wahrgenommen und können so verändert werden, dass sie Ihnen, Ihrem Team und letztendlich natürlich Ihrem Unternehmen nutzen

Ein erster Schritt

Jede Veränderung beginnt mit dem ersten Schritt. Wenn Sie eine Veränderung wünschen, aber nicht so recht wissen, wie Sie damit beginnen können, melden Sie sich gerne zu einem für Sie kostenlosen Strategiegespräch. Wir besprechen darin, wo Sie ansetzen können, um das zu erreichen, was Sie gerne erreichen möchten. Und Sie finden auch heraus, ob ich Sie in Ihrem Prozess weiter begleiten kann. Das entscheiden dann ganz Sie.

Angst vor Versagen

Wer Angst hat vor Versagen, ist sprichwörtlich gelähmt vor Angst. Diese Angst lässt Menschen auf der Stelle verharren, obwohl sie weitergehen und ihre Projekte zum Erfolg bringen möchten.

Ver-sagen hat etwas Endgültiges

Ver-sagen bedeutet, etwas zu verweigern oder verweigert zu bekommen. Zum Beispiel:

  • Achtung, Anerkennung, Eintritt in die Wohnung, Gehorsam, Wunscherfüllung
  • Sich selbst etwas nicht zuzugestehen, darauf zu verzichten
  • Scheitern an einer Aufgabe
  • Etwas funktioniert nicht (z.B. Bremse)

Wer ver-sagt, hat scheinbar ohne Umkehr die Stimme verloren. Seine Meinung zählt nicht mehr. Er ist unwichtig und klein.

Das ist tief im System von sehr vielen Menschen verankert. Irgendwie scheint jeder irgendwo und irgendwann zu versagen oder bereits versagt zu haben.

Versagensängste lösen

Wenn so eine Angst auch in Ihnen schlummert und sie sich endgültig anfühlt, können Sie sie dennoch auflösen.

Das erreichen Sie, indem Sie sich zunächst einmal ganz und gar darüber bewusstwerden, was diese Angst ausgelöst hat. Das kann unendlich viele Ursachen haben, wie:

  • Alte Glaubensmuster, von Eltern, Lehrern oder Mitschülern übernommen, wie: das schaffst du nicht, du bist zu dumm dafür, du bist nicht normal, passe dich an, du redest nur Unsinn,…
  • Frühere Erfahrungen, die gemacht wurden. Zum Beispiel konnte ein Referat vor lauter Nervosität nicht vorgetragen werden
  • Als Außenseiter bezeichnet und gemieden zu werden, weil Sie „anders“ waren und sind

Hinterfragen Sie

Prüfen Sie für sich, ob Ihre Ängste wirklich gerechtfertigt sind. Und stellen Sie ruhig auch Ihre Umgebung und deren Meinung infrage. Ist es wirklich richtig, sich anzupassen? Reden Sie wirklich nur Unsinn? Nur weil die meisten Menschen dieselbe Meinung haben, muss das nicht die allgemeingültige und richtige sein.

Realisieren Sie, welchen Einflüssen Sie und auch Ihr Umfeld unterlegen sind. Ja, richtig. Unterlegen. Das heißt, diese Einflüsse haben eine große Macht auf alle Menschen. Meinungen, Tendenzen, Wahrheiten, Lügen. Alles prasselt auf uns ein. Und je nachdem, wie wir selbst gelagert sind, wie wir aufgewachsen sind, in welchem Umfeld wir uns bewegen, neigen wir dazu, dem einen oder dem anderen zu glauben und nachzueifern.

Die Erkenntnis

Wenn Sie also Angst haben, zu versagen, schauen Sie genau hin. Wer sind Sie? Wofür stehen Sie? Was ist Ihre Botschaft, die Sie mit der Welt teilen möchten?

Und dann finden Sie heraus, wie Sie dies in Worte fassen können, ohne andere Menschen anzugreifen. Das bedeutet, Sie formulieren Ihr Anliegen so genau, dass es nur aus Ihrem Herzen kommen kann. Das spüren Ihre Zuhörer. Dann werden Sie gehört. Und anerkannt.

Wenn Sie Hilfe dabei brauchen, Ihre Glaubenssätze oder Ängste aufzudecken, melden Sie sich gerne bei mir. Ich helfe Ihnen weiter mit ein paar wichtigen Hinweisen, die Ihnen helfen, selbstständig an Ihren Ängsten zu arbeiten. Vielleicht entscheiden Sie sich dann auch, weiter mit mir zu arbeiten. Das liegt dann ganz bei Ihnen.

Lesen Sie gerne auch diesen passenden Artikel zum Thema.

Sind Kinder Eltern etwas schuldig?

Wenn Sie Ihren Beruf Ihren Eltern zuliebe ergriffen haben, sich aber damit eher quälen, könnte das damit zu tun haben, dass Sie glauben, Sie schulden Ihren Eltern etwas.

„Schuld“ wirkt auch in vielen anderen Bereichen. Zum Beispiel, wenn Sie meinen, Erwartungen Ihrer Eltern erfüllen zu müssen. Wie regelmäßige Besuche oder Telefonate. Oder die Rücksichtnahme auf bestimmte Launen.

Sie sind Ihren Eltern nichts schuldig

Wenn Sie selbst Kinder zur Welt gebracht haben, erleben Sie, welch großes Geschenk Ihre Kinder in Ihrem Leben sind. Und wie viel Ihnen Ihre Kinder zurückgeben. Auf unendlich viele verschiedene Weisen. Wenn es je eine Schuld gab, wird sie längst beglichen sein, wenn die Kinder groß sind.

Leider fehlt mangels Vorbilder häufig das Bewusstsein dessen, was Kinder in die Welt geben:

  • Unbekümmert sein – Lebensfreude – einfach „Sein“
  • Unbedingtes Vertrauen in die Eltern und das Leben
  • Kinder bewerten weder ihre Eltern, Mitmenschen oder eine Situation
  • Sie spiegeln die Erwachsenen, sodass diese wachsen können
  • Sie bringen ein unbegrenztes Potenzial mit, das sie ausschöpfen und teilen möchten (wenn sie gelassen werden)

Und das ist das Recht und die Pflicht von uns allen, die wir Kinder sind.

Aufmerksamkeit

Wenn Sie das nächste Mal genervt sind von Ihrem Kind: Schauen Sie genau hin, was Sie nervt. Verhält es sich genau so, wie Sie? Oder sieht es einfach die Welt – noch – aus einem anderen Blickwinkel als Sie? Fühlen Sie, wie viel Vertrauen und Liebe Ihnen Ihr Kind entgegenbringt?

Da auch Sie Eltern haben oder hatten, gaben auch Sie Ihren Eltern all das. Sie zeigten Ihre Liebe, Ihr Vertrauen und Ihre Kraft. Und je nachdem, wie Ihre Eltern damit umgingen, konnten Sie in Ihr eigenes Leben hineinwachsen.

Oder aber Sie begannen, sich so zu verbiegen, dass Sie den Ansprüchen Ihrer Eltern genüg(t)en. Und führen seither ein Leben, beruflich oder privat, das nicht wirklich zu Ihnen passt. Es strengt sie vielleicht sogar so sehr an, dass Sie keine Kraft mehr für die Dinge haben, die Ihnen wirklich am Herzen liegen.

Ihre Lebensfreude ist zumindet teilweise verlorengegangen.

Eine Lösung gibt es immer

Das muss nicht das Ende sein. Jeder Mensch kann sein Leben zu jeder Zeit verändern. Alles beginnt mit einer Entscheidung. Und dann finden Sie Ihren ganz persönlichen Weg der Veränderung.

Wenn Sie sich für Veränderung entschieden haben, aber nicht so recht wissen, wie Sie vorgehen können, melden Sie sich gerne zu einem kostenlosen Strategiegespräch, in dem ich Ihnen ein paar wichtige Punkte zeige, die Ihnen Ihr Leben unnötig schwer machen. Damit können Sie dann selbstständig weitergehen und das verändern, was nicht mehr zu Ihnen passt. Und Sie finden heraus, ob ich Sie auf Ihrem Weg begleiten soll.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Unsicherheit hat keine Wurzeln im Jetzt

Genau genommen ist jeder Augenblick der Anfang von etwas Neuem. Und gleichzeitig auch das Ende des Vergangenen.

Ein kleines Gedankenspiel:

Stellen Sie sich vor, es gäbe nur das Jetzt. Keine Vergangenheit, keine Zukunft.

Wie geht es Ihnen damit?

Das gäbe es nicht:

  • Fehler
  • Schuld und Ent-Schuldigung
  • Kriege und Feinde
  • Bewertung
  • Anfang und Ende
  • Zeit

Dafür gäbe es das:

  • Neutralität von Licht und Schatten
  • Selbstliebe
  • Verbundenheit
  • Einheit
  • Wohlstand zum Wohle aller
  • Reines Bewusstsein seiner selbst (nachdem der karmische Zyklus durchlaufen ist)

Wenn Sie sich gedanklich viel in der Vergangenheit oder in der Zukunft bewegen, fehlt Ihnen das Jetzt. Das Jetzt ist Ihre Mitte. Wenn Ihnen Ihre Mitte fehlt, schwanken Sie. Sind unsicher und verletzbar.

Der Weg zur inneren Mitte

Ihre Mitte können Sie in Meditationen selbst erforschen und dann in Ihr Leben integrieren.

Auch wenn Sie der Meinung sind, Sie können nicht meditieren oder Meditation sei langweilig: Meditation ist der Schlüssel für Veränderung in Ihrem Leben. Sie ist der Weg in Ihre Mitte, in Ihre Neutralität sich selbst und anderen gegenüber, in ein glückliches und sorgenfreies Leben.

Was Sie in Meditationen erfahren, werden Sie ohne große Mühe in Ihr Leben integrieren können.

Meditation kann auf viele Arten praktiziert werden. Ein kleines Büchlein von Osho kann Ihnen dabei auf die Sprünge helfen. Suchen Sie sich eine Meditationsform, die Ihnen liegt. Beginnen Sie klein. Und üben Sie. Und üben Sie. Und üben Sie. Schon nach kurzer Zeit werden Sie ihre tägliche Meditation nicht mehr vermissen wollen, weil Sie sich so wohl fühlen, wenn Sie in Ihrer Mitte sind.

Laden Sie sich gerne meine Power-Meditation herunter, die Sie gleichzeitig in tiefe innere Ruhe und Mitte und in Ihre große Kraft führt.

Und lesen Sie auch diesen und diesen Artikel.

Schritt für Schritt Anleitung zum Erreichen großer Ziele

Meine Kundin Cornelia M. (Name geändert) hat alles erreicht, was sie erreichen wollte. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und leitet erfolgreich eine Abteilung einer großen Firma.

Doch sie ist trotzdem nicht das, was sie „glücklich“ nennen würde. Sie bemerkt, dass sie zwar alles hat, aber aus einem bestimmten Grund unzufrieden ist. Es scheint ihr, als ob etwas Wichtiges in ihrem Leben fehlt. Sie selbst.

Cornelia stand vor der vielleicht größten Frage der Menschheit:

„Wer bin ich? – Und wo?“

Diese Frage ist so groß, dass sich Cornelia gar nicht traute, hinzuschauen. Denn seien wir mal ehrlich: Wer kann diese Frage denn wirklich beantworten? Sicherlich nur sehr wenige Menschen. Wie viele war Cornelia der Meinung, dass sie an der Stelle keine Antwort erhalten könne und ließ es bleiben, dieser großen Frage nachzugehen.

Doch es lohnt sich.

Ja, es lohnt sich, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. Denn alles, was Cornelia über sich selbst weiß, macht sie selbst-bewusster. Sie wird sich ihrer selbst bewusst. Und das möchte sie schon. Sogar auf jeden Fall. Und dieses Ziel erscheint ihr vermeintlich kleiner und leichter erreichbar, als auf die Frage „Wer bin ich?“ eine Antwort zu finden.

Einen Schritt kleiner

An der Stelle ist etwas Wichtiges passiert: Die viel zu große Frage „Wer bin ich?“ wurde heruntergebrochen in einen kleineren Schritt und eine neue Frage: „Wie komme ich zu mehr Selbstbewusstsein?“. Dieser Schritt erschien Cornelia machbarer.

Sie hatte jedenfalls nun den Mut, weiterzugehen. Sie wollte selbst-bewusster werden um herauszufinden, warum sie nicht so glücklich war, wie sie sein sollte. Sie holte sich Ratgeber, wandte sich an mich, übt(e) sich in Meditation.

Noch einen Schritt kleiner

Völlig unbewusst hat sie sich damit zu einem noch kleineren Schritt entschieden.

Das immer noch recht große Ziel „Mehr Selbstbewusstsein“ unterteilte sie noch einmal in kleinere Schritte: Buch aussuchen. Buch lesen. Meditation üben. Usw.

Das Tolle dabei ist: Je mehr kleine Schritte Cornelia geht, desto näher kommt sie der ganz großen Antwort zum „Wer bin ich?“. Ganz automatisch und ohne Druck.

Das ist der Weg

Einen kleinen Schritt nach dem anderen. Wie bei einer Wanderung.

Eine alte Weisheit sagt:

„Auch ein Weg von 10.000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“

Zusammengefasst: Es gibt kein Ziel, das zu groß ist. Es sind die Schritte, die wir uns vornehmen und zu groß sein können. Wer also ein großes Ziel erreichen möchte, braucht einen möglichst detaillierten Plan der kleinen Schritte.

Es ist ein Prozess

So wie alles entwickelt sich auch dieser Prozess. Zu Beginn eines Projekts weiß niemand, welche Schritte im Detail gegangen werden müssen. Der erste Plan enthält also viel größere Schritte als der letzte Plan.

Wichtig ist, zu tun…

…und nicht stehenzubleiben. Manchmal ist auch ein kleiner Umweg nötig, um auf dem „eigentlichen“ Weg weiter zu kommen. Das ist kein Problem, wenn Sie einfach ihre Schritte weitergehen. Am Ende führt Sie auch ein Umweg zu Ihrem Ziel.

Manchmal ist es verwirrend, Ziele zu erkennen und in kleine Schritte aufzuteilen. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, wenden Sie sich gerne an mich. Wir führen ein für Sie kostenloses Strategiegespräch, in dem es ganz um Sie geht und ich Ihnen wichtige Hinweise gebe, an welcher Stelle Sie genauer hinschauen können, um Ihren Weg genauer zu erkennen. Und vielleicht entscheiden Sie sich dann auch, mit mir weiter zu arbeiten.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Nutzen Sie Angst als Führer zur Lösung

„Alles was du jemals brauchst, ist in dir. Hab‘ keine Angst, danach zu suchen.“ (Aus dem Film „Der siebte Sohn“.)

Ein sehr weiser Satz, der auf alle Lebensbereiche anwendbar ist.

Auch in Ihrem Business. Wenn Sie sich zum Beispiel immer wieder in einer Situation wiederfinden, in der Sie wie gelähmt sind und nicht wissen, wie Sie weitergehen können. Haben Sie sich schon einmal damit beschäftigt, woher diese Lähmung kommt?

Vielleicht haben Sie bisher vermieden, an der Stelle genauer hinzusehen. Und das ist keine Schande. Das geht vielen Menschen so. Dahinter liegt meist eine Angst vor dem, was alles in Ihnen stecken könnte.

Diese Angst ist verständlich. Weil wir Menschen nur sehr wenig über uns selbst wissen. Und eher ahnen, dass eine Menge in uns schlummert, was wir nicht kennen – und vielleicht auch nicht kennen möchten.

Forscher bestätigen

Diese Ahnung ist begründet, denn wir leben zu über 95% unterbewusst. Was bedeutet, dass das, was wir glauben zu sein, nur maximal 5% von uns ausmacht.

Dieses große Unbekannte lähmt uns und hindert uns am Weitergehen. Wir vermuten – typisch Mensch – dass dieses Unbekannte „das Schlimmste“ ist. Deshalb vermeiden wir lieber, da genauer nachzusehen.

Das ist schade. Auch für Sie.

Denn ganz sicher steckt auch in Ihrem großen Unterbewusstsein nicht nur das, was Sie befürchten, sondern auch Schönes. Wildes. Freies. Und Ihre Kreativität. Auch wenn das alles im Laufe Ihres Lebens vielleicht verschüttet wurde, ist es trotzdem da. Und das gilt es zu wiederzuentdecken, wenn Sie Lösungen brauchen, die scheinbar nicht vorhanden sind.

Wo die Angst ist, geht der Weg lang

Immer, wenn Menschen ihre Angst überwinden, kommen sie in innere Prozesse, die sie weiterführen. Sie lernen, wozu sie fähig sind, was ihre Stärken sind. Was sie loslassen können. Wie sie einen Prozess zum Erfolg bringen.

Wenn Menschen ihre Angst überwinden, übernimmt ihre Kreativität das Ruder. Lösungen werden sichtbar und machbar.

Wenn Sie Ihre Situation verändern möchten

Eines der lebensverändernden Haupttools, die ein Mensch hat, ist die Meditation.

Wenn Sie meditieren, lernen Sie viel von sich selbst kennen. Suchen Sie eine für Sie stimmige Meditationsart und üben und praktizieren Sie diese regelmäßig. Wenn Sie nicht aufgeben, werden Sie vieles von dem, was Sie sind, entdecken. Sie erkennen Ihre Kraft. Und welche Lösungen möglich sind.

Versuchen Sie gerne meine kostenlose Power-Meditation, die Sie hier herunterladen können. Ich führe Sie in dieser Meditation tief in innere Bilder, die Ihnen helfen können, Ihre Situation vollkommen neu zu betrachten. Und mit dem neuen Blickwinkel werden neue Wege zur Veränderung sichtbar.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Lebenslanges Lernen – warum Sie dranbleiben sollten

Wer immer dasselbe tut, erlebt immer dasselbe.

Diese Weisheit musste ich mir schmerzlich erwerben.

Es war nicht ganz einfach, denn es bedeutete, vieles in meinem Leben loszulassen und es von Grund auf neu aufzubauen. Denn ich erkannte Muster, die mein Leben bestimmten, ohne dass ich sie bewusst wahrgenommen habe.

Ein Beispiel aus meinem Leben:

Für mich war meine Schulzeit ab der 5. Klasse die reinste Qual. Die Grundschule schloss ich noch als beste Schülerin ab. Dann ging ich ins Gymnasium. Und verlor jegliche Freude an der Schule. Und am Lernen.

Warum?

In der Grundschule lernte ich Dinge, die mich interessierten. Mathe machte mir Spaß, Bio war toll und Aufsätze schreiben lag mir. Wenn ich im Unterricht aufpasste, genügte das, um gute Noten zu schreiben.

Im Gymnasium kam ich mit dieser Methode nicht weiter. Ab da hätte ich wissen müssen, wie Lernen geht.

Besonders in Latein hatte ich ein schlechtes Erlebnis nach dem anderen. Mein erster Lateinlehrer war grottenschlecht und gab mich auf. Und ich mich selbst ziemlich schnell natürlich auch. Ich quälte mich durch dieses Fach und mit diesem Lehrer drei Jahre lang. Dann bekam ich einen neuen Lehrer. Herr Hilpert. Er gab mir das Gefühl, dass ich es könne. Er nahm mich selbstverständlich dran im Unterricht. Lachte nicht. Nahm mich ernst.

Stück für Stück wuchs mein Selbstbewusstsein und meine Noten wurden besser. Innerhalb eines Jahres verbesserte ich meinen Notenschnitt um fast zwei Noten. Danke, Herr Hilpert. Leider unterrichtete er uns nur ein Jahr lang. Danach bekamen wir eine Lehrerin mit derselben Methodik wie der erste Lehrer. Meine Lateinnoten rutschten wieder ab. Schade. Sechs Jahre Latein ohne Latinum.

Kinder verändern alles

Viel später kamen dann meine Kinder. Und gingen zur Schule. Und hatten keine Lust, Vokabeln zu lernen… Das war für mich wie ein Zurückspulen in meine eigene Schulzeit. Schrecklich.

Es dauerte eine Weile, bis ich begriffen hatte, worum es in diesem Prozess geht. Ich erkannte, dass ich – wenn es meinen Kindern anders ergehen sollte als mir – ihnen zeigen musste, wie sie erfolgreich lernen und damit gute Schülerinnen sein können. Dabei war mir nicht so wichtig, dass sie gut sind, sondern eher, dass sie die Freude am Lernen erhalten und ihre Schulzeit positiv erleben.

Das konnte ich zunächst natürlich nicht vermitteln. Ich hatte ja nie gelernt, wie lernen geht. Also musste ich mir das zunächst selbst erarbeiten. Was ich tat.

Für die meisten LeserInnen ist das sicher selbstverständlich, doch für mich war die große Macht der Wiederholung neu.

Ich begann, mit meiner Tochter die kyrillische Schrift zu erlernen. Russisch war eines ihrer Unterrichtsfächer. Wir nahmen uns pro Tag nur zwei, drei Buchstaben vor und wiederholten das am nächsten Tag. Und am übernächsten. Für die Vokabeln machten wir uns ein Memoryspiel und lernten so spielerisch die Wörter, die es zu lernen gab.

Erwachsene sind Vorbild

Mir war klar, dass ich diesen Weg meiner Tochter zeigen muss. Ihn also zunächst ein Stück vorgehen und dann mit ihr zusammen entwickeln und integrieren. So lernten wir gemeinsam, wie lernen geht.

Heute ist sie mir sehr dankbar, dass ich sie dazu gebracht habe, diesen Weg zu gehen. Er ist eine wichtige Basis in ihrem Leben geworden.

Auch für mich war und ist diese Erfahrung lebensverändernd. Ich weiß jetzt nicht nur, wie lernen funktioniert, sondern ich weiß auch, dass da Programme in mir laufen, die ich häufig nicht bewusst wahrnehme.

Das Gefühl, das ich hatte, als meine Tochter an derselben Stelle stand wie ich in der Schule, rüttelte mich wach. Ich entschied, etwas anderes zu tun, als ich vorher tat.

Und das ist für mich ein wichtiger Wegweiser geworden. Mein Gefühl. Wenn ich mich schlecht fühle, weiß ich, dass es Zeit ist, genauer hinzusehen und etwas zu verändern. Sodass ich zu einem anderen Ergebnis komme.

Hui, das war jetzt ein langer Artikel. Ich hoffe, Sie hatten Lust, dabeizubleiben und Mut zu fassen, auch in Ihrem Leben etwas näher hinzuschauen, wenn etwas klemmt.

Wenn Sie Hilfe brauchen, melden Sie sich gerne. Ich bin eine echte Spezialistin darin geworden, alte Muster zu erkennen und aufzulösen. Wir führen ein halbstündiges Gespräch, in dem es ganz um Sie geht. Ich gebe Ihnen erste Hinweise, die Ihnen helfen, Ihre Muster selbstständig zu erkennen und aufzulösen. Und Sie finden heraus, ob Sie danach meine Dienste weiter in Anspruch nehmen möchten.

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Warum Ihnen die nächste Ausbildung auch nicht weiterhilft

Haben Sie immer wieder das Gefühl, Ihnen fehlt noch ganz bestimmtes Wissen, um endlich den Erfolg einzufahren, der Ihnen vorschwebt? Und melden sich dann zu einem Kurs oder einer Ausbildung an, um sich dieses Wissen anzueignen? Nur um danach festzustellen, dass es immer noch nicht ausreicht?

Erfolg beginnt im Kopf

Gut genug sein. Genügen. Das Gegenteil von ungenügend sein.

Das ist der Schlüssel für den Erfolg, den Sie möchten. Und das lässt sich wahrscheinlich nicht durch noch eine Ausbildung erlernen.

Wenn Sie das Gefühl haben, trotz all Ihrer Ausbildungen noch nicht genug zu können, kann Ihnen ein veränderter Blickwinkel helfen.

Warum meint ein Mensch, ungenügend zu sein?

Vera Birkenbihl sagt:

Wir alle sind mit 100% Potenzial zur Welt gekommen. Im Laufe der frühen Lebensjahre genießen wir „Erziehung“ und werden dadurch „normal“ gemacht. Als Erwachsene kennen wir nur noch einen kleinen Teil unseres vollen Potenzials. Und leben nur diesen. Wir sind uns dessen nicht einmal bewusst.

Als Kind lernen wir hauptsächlich durch Imitation. Wir ahmen nach, was wir sehen. Natürlich zunächst aus dem direkten Umfeld, also von Mutter und Vater. Dabei entstehen innere Programme, die wir unbewusst leben.

Unterbewusste Programme können sein:

  • Habe Angst vor…
  • Das gehört sich nicht
  • Entspreche den Erwartungen von anderen Menschen
  • Nur wer viel arbeitet ist wertvoll
  • Nehme stets Rücksicht auf andere
  • Das kannst du nicht

Diese Programme haben nichts zu tun mit Ihrem vollen Potenzial. Sie schneiden Sie ein und Sie können nicht das Leben führen, das in Ihnen steckt.

Wenn Sie sich auf die Suche machen nach den Programmen, die Ihr Leben bestimmen, werden Sie vermutlich keine weitere Ausbildung mehr benötigen. Oder vielleicht nur noch eine einzige.

Programme auflösen

Wenn Sie Ihre inneren Programme erst kennen, können Sie sie auflösen. Dafür gibt es viele verschiedene Methoden. Ich nutze in meinen Coachings sehr gerne eine Art innere Bildbearbeitung, mit der sich die störenden Felder leicht energetisch auflösen lassen. Ohne diese Programme wissen Sie genau, wohin Sie möchten und was Sie erleben können. Und Sie werden darauf hinarbeiten, weil Ihnen nichts mehr im Weg steht.

Ziel erreichen

So werden Sie es schaffen, endlich Ihr eigenes Leben zu leben. Dann wird Ihr Weg klar und deutlich vor Ihnen liegen. Vielleicht gehört dann auch noch eine Ausbildung dazu. Vielleicht stellen Sie aber auch fest, dass Sie alles, was Sie brauchen, schon wissen. Und Sie haben den Mut, das dann umzusetzen.

Weil Ihre Programme nicht mehr gegen Sie arbeiten.

Wenn Sie etwas Hilfe dabei brauchen, Ihre Programme aufzustöbern, melden Sie sich gerne bei mir. Ich führe gerne ein kostenloses Strategiegespräch mit Ihnen, in dem es ganz um Sie geht. Sie erhalten von mir zwei, drei wertvolle Tipps, die Sie selbstständig umsetzen können, um Ihr Ziel zu erreichen. Und Sie finden heraus ob ich Ihnen auch danach noch weiterhelfen kann.

Mit Persönlichkeits-Entwicklung zum besten Ich

Stillstand ist Rückschritt. Ganz automatisch. Weil andere weitergehen und uns überholen.

Jack Ma, der Gründer der Alibaba Group, gab dazu dieses Interview (kurzer Ausschnitt).

Er sagt, dass wir aufhören müssten, unsere Kinder wissensbasiert zu unterrichten. Denn dieses Wissen könne zukünftig nicht mit Maschinen (AI) konkurrieren. Was wir bräuchten sei etwas, das uns Menschen einzigartig macht und Maschinen nicht können:

    • Werte
    • Überzeugung
    • Unabhängiges Denken
    • Teamwork
    • Mitgefühl

Aus Ma’s Sicht müssten vor allem Fächer wie Sport, Musik und Kunst unterrichtet werden, weil das Gelernte aus diesen Unterrichten uns Menschen von Maschinen unterscheidet.

Hier finden Sie das ganze Interview. Ma sagt darin auch:

„By charity you cannot change the world. But if you have a philanthropic heard you can do a lot of things.“

„Durch Wohltätigkeit kannst du die Welt nicht verändern. Aber mit einem menschenfreundlichen (liebenden) Herzen kannst du vieles erreichen.“

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet, sich auf seine Gefühle einzulassen.

Persönlichkeitsentwicklung bedeutet nicht, neue Skills zu erlernen

Es geht darum, sich selbst zu entdecken. Glaubenssätze loszulassen, neue Gedanken zuzulassen. Empathie zu entwickeln. Zu lernen, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Seine Stärken zu entdecken und zu leben. Ängste und Erwartungen loszulassen.

Mit Persönlichkeitsentwicklung kommen Sie an genau den Punkt, an dem Ihr Wissen nicht mehr ausreicht. Es ist der Punkt, wo Sie Ihre Einzigartigkeit zunächst entdecken und dann leben und mit anderen teilen können.

Das ist der Wert, den Sie in die Welt tragen

Ihren eigenen Wert zu kennen ist zunächst für Sie selbst wesentlich, wenn Sie ein freudvolles Leben führen möchten. Und wenn Sie in Freude leben, teilen Sie dies mit Ihren Mitmenschen. Ohne Aufwand. Das macht Sie attraktiv für Ihr Umfeld. Menschen fühlen sich wohl in Ihrer Nähe.

Darum geht es doch in unser aller Leben, oder? Menschen wollen sich einfach gut fühlen. Sonst nichts. Im Grunde sind die äußeren Umstände völlig egal.

Wenn Sie zu einem Menschenmagneten werden und damit die richtigen Kunden anziehen möchten, aber nicht so recht wissen, wie ihr erster Schritt sein kann, melden Sie sich gerne zu einem kostenlosen halbstündigen Gespräch. Ich zeige Ihnen, wie und wo Sie mit Ihrer Persönlichkeitsentwicklung beginnen oder weitermachen können. Sie finden dann auch heraus, ob ich Ihnen auch weiterhin behilflich sein kann.

Wertvoll sein für Kunden, Mitarbeiter und Familie

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Ihre Kunden, Mitarbeiter und Familie davon haben, dass es Sie gibt?

Was möchten Sie ihnen geben und was geben Sie tatsächlich?

Wertvolle Menschen haben sinngemäß einen großen Wert für ihr Umfeld. Also für Mitarbeiter, Kunden, Familienmitglieder. Ein wertvoller Mensch zieht wertvolle Menschen in sein Leben.

Doch was bedeutet es eigentlich, wertvoll zu sein?

Wert-voll. Etwas oder jemand ist voller Wert. Ein für uns wertvoller Mensch ist also voll von etwas, das einen Wert für uns hat.

Etwas oder jemandem einen Wert geben

Wenn Sie bestimmen, wer welchen Wert für Sie hat, bewerten Sie diese Menschen automatisch. Ein Mensch tut Ihnen gut, weil… oder er schadet Ihnen durch…

Sicherlich ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Sie einen Menschen für wertvoll erachten, er also für Sie selbst oder Ihre Arbeit nützlich ist, Ihre Kollegin diesen Menschen aber nicht leiden kann? Oder umgekehrt?

Ändern Sie die Auffassung davon, was Sie als wertvoll erachten

Weil jeder Mensch in seiner eigenen Welt mit seinen eigenen (familiären) Hintergründen lebt, ist für jeden Menschen etwas anderes besonders wertvoll. Auf der anderen Seite bringt jeder Mensch ganz besondere Werte mit und hat für andere Menschen in diesen Bereichen einen besonderen Wert.

Eine Verkäuferin, die Sie unfreundlich bedient, macht keinen guten Job. Doch was wissen Sie von der Verkäuferin? Wahrscheinlich nichts. Vielleicht ist eines ihrer Kinder krank. Dann lenkt sie ihre Energie in die Sorge für ihr Kind und hat keine Kraft mehr, Sie freundlich zu bedienen. Ihr Kind hat für sie einen höheren Wert, als zu Ihnen freundlich zu sein.

Deshalb: den Wert nicht bewerten

Wenn die Verkäuferin Sie schlecht behandelt, hat das nichts mit Ihnen zu tun. Sondern mit der Situation, in der sie sich gerade befindet. Da Sie über die Werte der Verkäuferin nichts wissen, macht es wenig Sinn, sich über sie aufzuregen. Sie verlieren nur unnötig viel Energie dabei.

Alternativ können Sie die Verkäuferin einfach SEIN-lassen. Und eben nicht bewerten. Damit sparen Sie Ihre eigene Kraft, die Sie an einer anderen Stelle viel sinnvoller einsetzen können.

Mind-Shift

Manchmal braucht es einfach einen Mind-Shift, um aus einer gewissen Denkschlaufe herauszukommen.  Melden Sie sich gerne zu einem Strategiegespräch bei mir an, dann nehme ich mir eine halbe Stunde nur für Sie Zeit. Ich zeige Ihnen, an welcher Stelle Sie ansetzen können, um Ihre eigenen Werte herauszukristallisieren und mit anderen zu teilen. Sie werden dann zu einem Magneten für wertvolle Menschen, die gerne ihre eigenen Werte mit Ihnen teilen werden. Und Sie werden entscheiden können, ob ich Ihnen auch darüber hinaus noch weiterhelfen kann, Ihre Ziele zu erreichen. Das liegt dann ganz bei Ihnen.

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Die Macht und das Verhängnis von Gewohnheiten

Wer die Funktionsweise unseres Gehirns und damit die Bedeutung der Synapsen kennt, hat den Schlüssel für Veränderung in der Hand.

Vermutlich ist das für Sie nichts Neues:

Wenn wir denken, verbinden sich zwei Synapsen in unserem Gehirn. Es finden elektrische und chemische Prozesse statt, die diese zwei Synapsen zusammenhalten. Diese Verbindung wird jedoch nur aufrechterhalten und sogar verstärkt, wenn der Gedanke weiterhin gedacht wird. Wenn dies nicht der Fall ist, lösen sich die Synapsen wieder. Hier ein Video dazu.

Wenn wir immer wieder dasselbe denken oder tun, wird die Verbindung der Synapsen immer stärker und löst sich nicht mehr so einfach auf. Das ist der Grund, warum uns Dinge, die wir regelmäßig denken und tun, immer leichter fallen. Übung macht den Meister…

Eine Gewohnheit entsteht

Das ist Fluch und Segen zugleich.

Eine Gewohnheit kann unserem Leben dienen. Zum Beispiel Zähneputzen. Morgens den Tag begrüßen. Meditieren. Hier nutzen wir Gewohnheiten für unsere körperliche und geistig-seelische Gesundheit.

Gewohnheiten werden aber auch oft zu Glaubenssätzen wie „Das kann ich eh nicht“, „Mir passiert immer dasselbe“, „Ich bin nicht gut genug“. Dann schadet uns diese Gewohnheit in unserer persönlichen Weiterentwicklung. Spaß und Lebensfreude gehen verloren.

Gewohnheiten können wir verändern

Dazu lösen wir zwei Synapsen, die schon lange verbunden waren und – das ist wichtig – gleichzeitig verbinden wir zwei andere Synapsen neu.

Ein klassisches Beispiel:

Diäten, die Teile der Ernährung weglassen. Ein Mensch, der gewohnt ist, Kohlehydrate zu sich zu nehmen, kann diese zwar während der Diät eine Zeitlang weglassen. Wenn die Diät aber vorbei ist, schlägt der Hunger nach Kohlehydraten um so mehr zu.

Warum ist das so?

Die synaptische Verbindung in diesem Fall heißt nicht „Kohlehydrate“, sondern „Verlangen nach Kohlehydraten“.

Die Diät pack nur das Thema „Kohlenhydrate“ an, aber nicht das „Verlangen nach Kohlehydraten“. Weshalb sie nicht zu dauerhaftem Erfolg führt.

Raus aus der Schleife

Menschen, die nachhaltig abnehmen möchten, schaffen das, indem sie zum Beispiel an ihrem Verlangen nach Kohlehydraten arbeiten. Sie erforschen, woher diese Gewohnheit kommt. Wer Vorbild war. Was Kohlehydrate bewirkt. Mit ihrem Körper, ihrem Geist und damit ihrem Leben.

So werden jede Menge neue synaptischen Verbindungen erschaffen, die die alte Verbindung, also das Verlangen nach Kohlehydraten, nach und nach ersetzen.

Der Weg dahin kann lange oder kurz sein, leicht oder steinig. Das ist abhängig davon, wie viele und welche synaptischen Verbindungen abzulösen sind.

Wenn Sie das Gefühl haben, Sie kommen an einer Stelle im Leben nicht recht weiter, könnte auch bei Ihnen eine alte Denk- oder Tugewohnheit stecken. Wenn Sie Hilfe dabei brauchen, diese aufzuspüren, melden Sie sich gerne zu einem Strategiegespräch bei mir. Ich gebe Ihnen zwei, drei wichtige Hinweise, wie Sie Ihren Denkmustern auf die Schliche kommen und Sie finden für sich heraus, ob Sie auch weiterhin meine Dienste nutzen möchten.

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Wie Macht und Ohnmacht Ihr Business gestalten

Wenn wir im Coaching über das Thema „Macht“ sprechen, sind die ersten Gedanken dazu in der Regel „Machtmissbrauch“ oder „Ohnmacht“.

Geht Ihnen das auch so?

Im Business kommt dieses Thema oft zum Tragen, wenn Sie zum Beispiel einem Kunden etwas zusichern, obwohl Sie wissen, dass Sie sich damit schaden. Weil Sie einfach keine Zeit dazu haben. Oder Sie an diesem Auftrag dann fast nichts mehr verdienen. Dann geben Sie Ihre Eigenmacht ab. Ihr Kunde hat die Oberhand und bestimmt über Sie, Ihre Zeit und Ihr Geld. Und damit irgendwie auch über Ihr Leben.

Alles hat immer zwei Seiten, wie bei einer Medaille

Der Ohnmacht gegenüber liegt die Eigenmacht. In der Ohnmacht sind wir ohne Macht, also handlungsunfähig und Spielball für andere. In der Eigenmacht handeln wir. Wir übernehmen die Verantwortung und damit die Macht über unser eigenes Leben. Wir gestalten es so, wie es uns gefällt.

Geht das nicht auf die Kosten von anderen?

Es kommt darauf an…

Das Wort „Macht“ kommt aus dem Althochdeutschen „maht“ (Wiktionary) und bedeutete ursprünglich „Fülle, Menge, Vollmacht, Gewalt, Anstrengung, Vermögen, körperliche Kraft“. Damals nutzte man dieses Wort also für beide Seiten einer Medaille.

In der heutigen Bedeutung ist „Macht“ meist ein politisch-soziologischer Grundbegriff, der für Abhängigkeits- oder Überlegenheitsverhältnisse verwendet wird. Es wird also nur eine Seite der Medaille betrachtet.

Wie Sie mit Macht umgehen können, ohne anderen zu schaden

Die heutige Bedeutung von „Macht“ lebt in uns und lenkt unser Verhältnis dazu. Lieber verzichten wir auf die (Eigen-)Macht, weil wir Angst haben, anderen damit zu schaden. Wir schaden uns lieber selbst, indem wir entgegen unserer eigenen Überzeugung und gegen unser eigenes Leben handeln.

Um aus dieser Schleife herauszukommen, können Sie Ihre Situation und die Ihres Kunden genauer betrachten. Schauen Sie, wo die Verantwortlichkeiten liegen. Wer hat die Situation verursacht?

Hat Ihr Kunde einen wunden Punkt bei Ihnen getroffen?

Oder haben Sie den Eindruck, die Reaktion oder Aktion Ihres Kunden hat eigentlich gar nichts mit Ihnen zu tun?

In beiden Fällen können Sie eigenmächtig handeln. Entweder Sie heilen Ihren wunden Punkt und können dann wieder anders auf Ihren Kunden zugehen.

Oder Sie haben erkannt, dass der Kunde ein Problem hat. Dann können Sie ruhigen Gewissens „Nein“ sagen und Ihrem Kunden seine eigene Heilung überlassen. Dafür sind nicht Sie verantwortlich.

Macht im Umgang mit Kunden

Meist helfen an der Stelle klare Worte, indem Sie ganz bei sich bleiben (also nicht angreifen) und Ihren Standpunkt klarmachen. Dann wird sich Ihr Kunde bewegen, weil er spürt, dass er nicht angegriffen wird. Er reagiert in der Regel nicht mehr mit Gegendruck, sondern kommt Ihnen entgegen.

So können Sie eine gemeinsame Ebene erreichen, von der aus Sie gemeinsam an einer Lösung arbeiten können.

Auf diese Weise haben Sie Ihre (Eigen-)Macht – nämlich klare Worte – zu Ihrem Wohle und zum Wohl Ihres Kunden genutzt.

Die wenigsten Menschen wachsen so auf, dass sie ihre natürliche, freie, heile Eigenmacht entwickeln und leben können. In Kindheit und Jugend gibt es genügend Einflüsse (Eltern, Lehrer, Freunde,…), die sie zerrütten. Weshalb es für Erwachsene immens wichtig ist, diese Einflüsse bewusst wahrzunehmen und zu heilen.

Dann kommen das Lachen und die Lust am Leben wieder zurück. Leichtigkeit stellt sich ein.

Brauchen Sie etwas Unterstützung dabei, Ihre Themen genauer anzusehen und dann zu heilen? Melden Sie sich gerne bei mir per E-Mail oder über mein Kontaktformular. Wir reden darüber, wie Sie Ihren Weg selbstständig angehen können und ob ich Sie auch weiter begleiten darf.

Viel mehr Spaß bei der Arbeit

Was fehlt zum „Sehr gut“?

Diese Frage stellte eine Freundin ihrem 7-jährigen Sohn, nachdem er mit „gut“ antwortete auf meine Frage hin, wie ihm die Schule gefalle.

Sie war eine echte Karrierefrau mit sehr klarem Verstand, viel Überblick, vielen Talenten und großartigen Ideen. Ich habe sie sehr bewundert. Leider ist sie verstorben. Doch ich habe sie in lebendiger Erinnerung.

Ihre Frage nach dem „Sehr gut“ empfand ich damals recht druckvoll. Ihr Sohn reagierte mit großen, erschrockenen Augen und keiner Antwort. Mir ging es genauso.

Es dauerte eine Weile, bis ich die Frage verstand.

Denn es ging ihr nicht darum, einen Sohn zu haben, der nur Einsen schreibt. Sondern darum, herauszufinden, was ihm fehlt, um größtmöglichen Spaß zu haben. Und der dann eben mit Spaß Einsen schreiben kann, was ja ohne große Mühe möglich ist.

Genau so baute sie ihre Karriere auf. Sie schaute, was nicht rund läuft und veränderte, was nicht stimmte. Sodass alles ins Laufen kam. Schritt für Schritt.

Dazu gehörte erst einmal die Analyse. Beobachtung. Abläufe studieren und herausfinden, wo Bremsen sind.

Manchmal ging es darum, dass nicht die richtigen Menschen am Arbeitsplatz saßen. Sie wusste, dass nicht jeder Mensch für jede Arbeit geschaffen ist. Als Führungskraft war es ihre Aufgabe, die Qualitäten ihrer Mitarbeiter herauszufinden. Und sie dann an den für sie richtigen Platz zu setzen. Damit erreichte sie, dass ihre Mitarbeiter Spaß an der Arbeit hatten und sehr kreativ und produktiv waren.

Manchmal stimmte auch der Ablauf innerhalb einer Abteilung nicht. Manche Arbeiten wurden doppelt gemacht, manche wurden vernachlässigt. Das fand sie durch Beobachtung, Gespräche, Einfühlen heraus.

Wenn sie merkte, dass sie selbst Hilfe benötigte, holte sie sich entsprechende Mitarbeiter dazu, die Informationen zusammentrugen und für sie aufarbeiteten. Damit hatte sie diese gleich mit im Boot. Sie waren motiviert, weil sie sich gesehen fühlten.

Mit dieser Strategie war bald klar, was zu verändern war.

Und meine Freundin veränderte.

Suchte und fand Lösungen. Manche Lösungen lagen so nahe, dass alle verwundert waren, dass noch niemand zuvor darauf gekommen ist.

Manche Lösungen waren so raffiniert wie ein verwinkelter Schachzug. Ja, das ist ein guter Vergleich. Ihre Arbeit war für sie ein Spiel. Zug um Zug versuchte sie, das Spiel für sich zu gewinnen. Was ihr meistens gelang.

Und wenn mal was nicht gelang, lernte sie daraus. Immer. Sie analysierte, woran sie gescheitert ist. Und korrigierte. Sehr selten machte sie einen Fehler zweimal.

Ihr Arbeitgeber verfasste nach ihrem Tod folgende Anzeige:

Wir verlieren in ihr eine sehr geschätzte Führungspersönlichkeit, die durch ihr fachliches Können und ihr herausragendes Engagement in all ihren Aufgaben sichtbare Zeichen gesetzt hat.

Ja, das hat sie auch bei mir geschafft. Herzensdank, liebe Dagmar. Wir sehen uns…

Den Sinn des Lebens finden – beruflich und privat

Kennen Sie das? Sie stehen mitten im selbst heraufbeschworenen Trubel und denken: Oh mein Gott! Was tue ich hier eigentlich? Und warum? Wo soll das hinführen?

Kein gutes Gefühl.

Wenn das länger andauert, wird das auch Sinnkrise genannt.

Und das ist Ihre Chance.

Genau jetzt ist Gelegenheit, über Ihr berufliches und privates Leben, über Ihr Sein nachdenken. Hinspüren, was richtig und echt ist. Und was nicht.

Es gibt Menschen, die in Kindertagen davon träumten, Künstler zu werden. Doch sie begruben den Traum. Und hörten auf den Rat der Eltern oder ihre eigene Vernunft. Und wählten eine „sichere“ Laufbahn. Sie wurden Finanzbeamte. Doch irgendwie sind sie nicht glücklich. Und stellen sich irgendwann die Frage, ob das, was sie gerade tun, irgendeinen Sinn macht.

Im Coaching werden sie angeregt, sich über einige Dinge klar zu werden.

Die wohl wichtigsten Fragen dabei sind:

  1. Was bedeutet gesichertes, regelmäßiges Einkommen für Sie? Können Sie das Einkommen, das Sie sich wünschen, mit Ihrer derzeitigen Tätigkeit überhaupt erreichen? Macht Sie das zufrieden und sorglos?
  2. Tragen Sie in ihrer derzeitigen Position mehr oder weniger Verantwortung als viele andere Arbeitnehmer? Wie sieht es aus mit Ihrer persönlichen, privaten Verantwortung? Wer ist für Ihr Glück verantwortlich?
  3. Was wäre, wenn Sie eine erfolgreiche Künstlerin (oder das, was Sie als Kind gerne geworden wären) wären? Hätten Sie dann tatsächlich weniger Ansehen? Oder bekämen Sie dann endlich das Ansehen von den Menschen, die Ihnen wirklich wichtig sind?
  4. Prüfen Sie für sich: vor welchem Menschen haben Sie mehr Respekt? Vor einem Menschen, der „Sicherheit“ lebt oder vor dem, der Risiken eingeht, sich weiterentwickelt, wächst und auch mit Niederlagen umgeht? Persönlich und im Business?

Vielleicht dauert es eine Weile, bis Sie Ihre Antworten gefunden haben. Lassen Sie sich Zeit. Vielleicht stellen Sie sich auch ganz andere Fragen, die Ihnen wichtiger erscheinen. Jede Antwort, die Sie finden, führt Sie ein Stück näher zum Sinn Ihres Lebens.

Kommen Sie Ihren Antworten zwar näher, erreichen sie aber nicht ganz? Dann melden Sie sich gerne bei mir für ein kostenloses Strategiegespräch. Ich habe für Sie noch zwei, drei, Tipps, wie Sie Ihrem Ziel näherkommen können.  Und wir finden heraus, ob ich Ihnen auch noch weiter dabei helfen kann, den Sinn Ihres ganz eigenen Lebens zu erfassen.

Mit passenden Fragen das Loslassen lernen

Es gibt bestimmte Anzeichen, die uns zeigen, dass es Zeit wird, etwas loszulassen. Wenn wir ständig gereizt sind, zum Beispiel. Oder uns immer wieder ungerecht behandelt fühlen. Wenn wir völlig ausgelaugt sind über einen längeren Zeitraum hinweg.

Es ist schon ein enormer Schritt, überhaupt erst zu bemerken, dass es in diesen Situationen um das Thema Loslassen geht. Davor neigen wir zum Jammern. Auch geben wir anderen gerne die Schuld für unsere Situation.

Der Umkehrpunkt

Wenn wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen und nicht mehr anderen die Schuld am eigenen Befinden geben, tritt sofort eine Änderung ein.

Wir erkennen, dass wir in aller Eigenmacht unsere Situation verändern können. Diese Macht heißt in diesem Fall „Loslassen“. Indem wir zunächst die Situation, in der wir aktuell stecken, annehmen und nicht mehr davor weglaufen.

Die nächsten Schritte sind dann die richtigen Fragen.

Ein Beispiel:

Ein Kunde und Unternehmer hatte große Ideale und wollte mit seiner sehr hilfreichen und fundierten Dienstleistung das Leben seiner Kundinnen und Kunden deutlich verbessern.

Er hatte keine Mühe damit, mithilfe einer erfolgreichen Marketingstrategie online sichtbar zu werden. Doch wenn es darum ging, jemandem von Angesicht zu Angesicht von seiner Dienstleistung zu erzählen, wurde er innerlich ganz aufgeregt und begann, nach Atem zu ringen. Das ließ ihn unsicher und damit unglaubwürdig wirken. Ein potenzieller Kunde wurde abgeschreckt, anstatt überzeugt.

Ein wichtiger Bestandteil im Coaching waren dann Fragen wie diese:

  • Wo genau im Körper findet die Aufregung statt?
  • Klopft Ihr Herz?
  • Drückt es im Kopf, sodass kein klarer Gedanke mehr gefasst werden kann?
  • Wird es irgendwo innerhalb des Körpers heiß oder kalt?

Auf Antworten geduldig warten

Manchmal braucht es einfach ein bisschen Zeit, bis Antworten kommen. In seinem Fall schlug sein Herz deutlich schneller, was nahelegte, dass die Blockade auf seiner Gefühlsebene lag.

So führte seine Antwort zu den nächsten Fragen:

  • Welches Gefühl haben Sie, wenn Sie von sich und Ihrer Dienstleistung sprechen?
  • Haben Sie Angst, dass sich Ihr Gegenüber überredet fühlen könnte (und das möchten Sie auf gar keinen Fall)?
  • Bräuchten Sie für einen möglichen Auftrag zu viel Kraft?
  • Haben Sie Angst vor Versagen und sind der Meinung, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein?
  • Wäre die Konsequenz, damit richtig erfolgreich zu sein und Ihr Leben verändert sich dadurch von Grund auf?

Ängsten auf die Schliche kommen

Es war die Angst vor dem großen Erfolg und den damit kommenden Veränderungen. Somit lauteten die nächsten Fragen:

  • Warum macht Ihnen die Veränderung Angst?
  • Müssen Sie deshalb Sicherheiten oder Gewohnheiten verlassen?
  • Verlieren Sie dadurch liebe Menschen?
  • Verdienen Sie dadurch so viel Geld, dass Sie Angst haben, Ihren Charakter zu verderben?
  • Fürchten Sie sich davor, ohnmächtig von der Welle des Erfogs mitgerissen zu werden?
  • Haben Sie Angs davor, auf der neuen Ebene mit anderen erfolgreichen Menschen nicht „mithalten“ zu können?
  • Haben Sie Angst davor, nicht mehr in Ihr altes Leben zurückgehen zu können?
  • Werden Sie in ein dunkles Loch fallen, wenn danach weitere Aufträge ausbleiben?

Bis zur letzten Frage

Alle Fragen – und noch mehr – wurden durch den Unternehmer unterschiedlich beantwortet. Doch wirklich durchgeschüttelt wurde er von der Frage, ob er sich davor fürchte, von der Welle des Erfolgs ohnmächtig mitgerissen zu werden. Das war es.

Das war der Grund, warum er unterbewusst das zerstörerische Programm „Herzklopfen, Atemnot“ laufen ließ. Das ihm jegliche Aussicht auf Erfolg verwehrte. Ihm wurde klar, dass seine Unsicherheit nichts mit seiner Arbeit, sondern mit seinem möglichen Erfolg zusammenhing. Im Augenblick der Erkenntnis platzte sprichwörtlich ein Knoten und er konnte sich darauf konzentrieren, sich mit den Ursachen seiner Angst vor Erfolg auseinanderzusetzen. Was relativ schnell erledigt war… Mittlerweile doziert er erfolgreich vor vielen Menschen zu seinem Thema und verkauft seine Dienstleistung problemlos.

Manchmal sind die Fragen kompliziert und die Antworten einfach

Ich bin eine Spezialistin für die richtigen Fragen geworden und stelle auch noch die letzte Frage, die zur Lösung des Themas führt. Wenn ich Ihnen dabei helfen kann, melden Sie sich gerne bei mir. Wir führen ein Strategiegespräch, in dem ich Ihnen zeige, wie Sie zu Ihren wichtigsten Fragen kommen. Und wir finden dabei. heraus, ob ich Ihnen weiter in ihrem Loslass-Prozess helfen kann.

Gefühle besser ausdrücken

Gefühle zu äußern ist manchmal gar nicht so einfach. Weil wir sie oft selbst nicht beschreiben und mit dem Verstand erfassen können. Dann fühlen wir uns machtlos und unverstanden und machen andere dafür verantwortlich.

Unsere Gefühle machen unser Leben aus

Meiner Beobachtung und Erfahrung nach geht es in unserem Leben letztendlich darum, sich gut zu fühlen. Zufrieden und froh zu sein. Liebe und Geborgenheit zu erfahren. Sich persönlich weiterzuentwickeln. Ich behaupte mal, das ist bei jedem Menschen so.

Jeder hat eine eigene Geschichte – und damit eine eigene Weltanschauung.

Weil jeder Mensch die Welt aus seinen eigenen Augen betrachtet, findet er die Eigenschaften und Taten eines Mitmenschen manchmal befremdlich – vorsichtig ausgedrückt. Umso wichtiger ist es dann für zwei Menschen, eine Ebene zu finden, in der sich beide Seiten auskennen. Diese Ebene kann nicht auf der Kopfebene sein, dort spielt der Intellekt eine zu große Rolle. Der Austausch auf Augenhöhe und Verständnis kann nur auf der Gefühlsebene stattfinden.

Was also wäre, wenn Sie es wagen, das Gespräch auf die Gefühlebene zu bringen?

Hier können Sätze fallen wie:

Mir geht es gerade….

Ich verstehe dich so, dass…

…und das macht es mit mir…

Ein Beispiel

Es gibt einen Kunden, den Sie gerne für sich gewinnen möchten. Zum Teil wegen des Umsatzes, zum Teil erhoffen Sie sich seine Weiterempfehlung, wenn er mit Ihnen zufrieden ist. Doch die Sache hat einen Haken: Dieser Mensch ist aus Ihrer Sicht völlig unerträglich. Sie kommen einfach mit seiner Art nicht klar, obwohl Sie wissen, dass er eigentlich zu Ihren Werten und Zielen passt.

Was können Sie konkret tun?

  1. Werden Sie sich darüber klar, was genau Sie an diesem Menschen stört. Ist es das Aussehen? Die Stimme? Oder ist er bei einem für Sie wesentlichen Thema nicht Ihrer Meinung? …
  2. Schauen Sie, ob das für Ihre mögliche Geschäftsbeziehung wichtig ist. Und finden heraus, ob Sie zumindest teilweise annehmen können, dass dieser Mensch einfach anders ist und denkt, als Sie selbst
  3. Wenn es einen oder mehrere Punkte gibt, mit denen Sie nicht leben können, sprechen Sie mit diesem Menschen darüber, wie es Ihnen damit geht.
    Sie könnten ihm jetzt natürlich sagen, seine ausgebeulte Hose gefalle Ihnen nicht und Sie seien der Meinung, er sei ein Chaosmensch, mit dem Sie keinesfalls arbeiten könnten. Aber dann sprächen Sie über ihn und nicht über sich.
    Wenn Sie bei sich bleiben und ihn darauf hinweisen, dass Sie für Ihre Arbeit klare Strukturen brauchen und sich nicht sicher sind, ob Sie an der Stelle zusammenpassen, können Sie ihn in Ihr Boot holen und eine Antwort bekommen, die Ihnen Klarheit verschafft

Vorwürfe führen zu weiteren Vorwürfen

Vorwürfe bringen Sie nicht weiter. Viel erfolgreicher ist die Strategie, den anderen da abzuholen, wo er ist. Und ihn damit in Ihr Boot zu holen. So kann er Sie kennenlernen und Sie ihn. Schritt für Schritt werden so fruchtbare Beziehungen aufgebaut, auch wenn es am Anfang nicht danach aussieht.

Brauchen Sie Hilfe dabei, Ihre Gefühle besser kennenzulernen und ausdrücken zu können? Dann melden Sie sich gerne bei mir. Wir führen ein Strategiegespräch, in dem es nur um Sie geht und ich Ihnen schon einige wichtige Schritte zeige, wie Sie Ihrem Ziel selbstständig näherkommen können. Und wir finden heraus, ob ich Sie darüber hinaus weiter begleiten kann.