Am richtigen Platz sein

Vor einer Weile gab ich in einem großen Unternehmen einen Workshop für Chefsekretärinnen und Teamassistenzen.

Das Ziel des Workshops war unter anderem, sich selbst besser kennenzulernen und herauszufinden, ob der Arbeitsplatz, an dem die Teilnehmerinnen sich befanden, der richtige ist.

Es ist nicht ganz einfach, solche Fragen zu beantworten, weil im Hintergrund viele Glaubenssätze, Erwartungen und Ängste schlummern. So ist die Gefahr groß, dass eine mögliche Antwort stark in Zweifel gezogen wird.

Um eine Grundlage für den Workshop dazu zu schaffen, zeigte ich den Teilnehmerinnen zunächst die neuesten Forschungen zum Thema Unterbewusstsein. Diese besagen, dass unser Unterbewusstsein bis zu 97% unseres Seins ausmacht, was bedeutet, dass wir unser Leben nur zu 3% bewusst gestalten.

Dieses Wissen lässt uns vage verstehen, wie mächtig unser Unterbewusstsein ist. Eine Übung im Workshop sollte das verdeutlichen.

Spielerisch Klarheit schaffen

Ich legte aus einem langen Seil ein großes ungleiches Dreieck auf den Boden und drumherum mit einem zweiten Seil einen Kreis. Was ich den Teilnehmerinnen nicht verriet, war, dass das Dreieck das Unternehmen darstellte und der Kreis darum das ganze System, in dem sich die einzelnen Teilnehmerinnen befanden.

Jede Teilnehmerin bekam von mir einen Glasstein und ich bat sie, diesen Stein an die für sie richtige Stelle innerhalb der Seile zu legen. Durch die Seile gab ich das Thema vor und appellierte an ihr Unterbewusstsein. So hatten bewusste Glaubensmuster und Denkgewohnheiten keine Möglichkeit, einzugreifen. Die Handlung, also das Legen des Glassteins an die passende Stelle, musste aus dem großen Unterbewusstsein erfolgen.

Das Ergebnis war sehr erfreulich, denn die meisten der Sekretärinnen und Assistentinnen waren offenbar am genau richtigen Platz, sie legten ihren Stein in den unteren breiten Teil des Dreiecks. Sie fühlten sich wohl in der Grundstruktur des Unternehmens, erkannten ihre wichtige Aufgabe und strebten keine höhere Position an. Sie waren zufrieden.

Allerdings gab es auch Ausreißer: Eine Teilnehmerin legte ihren Stein deutlich in die Spitze des Dreiecks. Und eine weitere positionierte ihren Stein außerhalb des Dreiecks.

An der Stelle regte ich an, über eine Weiterbildung, bzw. neue Stelle oder sogar Umschulung nachzudenken.

Die Lebensumstände ändern sich ständig

Da nichts so stet ist wie die Veränderung, macht es sehr viel Sinn, immer mal wieder neu zu reflektieren, ob der Platz, auf dem man sitzt, noch der richtige ist – auch wenn die Angst vor Veränderung groß ist.

Wenn du zu denen gehörst, die es schwierig finden, Veränderungen zu erleben oder zuzulassen, kannst du dir einfach mal vorstellen, dass sich die Welt nicht mehr verändert. Sie bliebe ganz genau so, wie sie ist. Bis in alle Ewigkeit.

Eine schreckliche Vorstellung, nicht?

Bewegung ist Leben

Alles bewegt sich und wird sich immer weiterbewegen. Nichts bleibt stehen. Wir alle tun gut daran, das zu akzeptieren, da wir es nicht ändern können.

Nur wenn du deine innere Türe für Veränderung öffnest, kann Veränderung auch stattfinden. Und zwar auf allen möglichen Ebenen. Vielleicht ändert sich ein Glaubensmuster, vielleicht auch deine Ansichten zu einem bestimmten Thema. Oder du kannst endlich die große Entscheidung treffen, die dein Leben in eine ganz neue Richtung lenkt.

Wenn du mehr wissen möchtest über das Bewusstsein, Unterbewusstsein und zwei wichtige universelle Gesetze, fordere dir gerne mein Transformation Board© an, ich zeige dir, wie du dir Schritt für Schritt ein neues Leben erschaffen kannst.

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