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Drei Schritte, um Ihr Lebensziel zu finden

Letztens habe ich mir mal wieder „Hobbit“ angeschaut. Ich finde, das ist ein großartiger Film – auch wenn ich mittlerweile die Schlachten überspringe 😬 – das ist nicht mehr so mein Ding. Dieser Film hat so viel Tiefgang und Melancholie, dass ich mir diese wichtige Stelle herausgeschrieben habe:

Gandalf sagt:

Sadoman ist der Meinung, dass nur große Macht das Böse fernhalten kann. Aber ich habe anderes erfahren. Ich finde, es sind die kleinen Dinge. Alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten, die die Dunkelheit auf Abstand halten. Einfache Taten und Güte und Liebe…

Im Nachgang ist mir aufgefallen, dass wir, wenn es um unser Lebensziel geht, ähnlich denken. Nämlich viel zu groß. So groß, dass uns sogar der Mut fehlt, über unser Lebensziel nachzudenken. Dabei liegt die Antwort ganz nah. Im Kleinen.

Es kommt darauf an, wie wir die Welt betrachten. Wie wir sie wahrnehmen. Und die Menschen, die darin leben.

Wenn wir unseren Blick verändern, bemerken wir die kleinen Dinge, die uns Freude bereiten. Wir werden zu-frieden mit uns selbst, weil wir zu-frieden sind mit unserem Leben.

Wenn wir zu-frieden sind, sind wir fried-lich. Wir sind nicht auf Streit aus. Und wir können unsere Mitmenschen so lassen, wie sie sind. Und uns selbst. Damit wird klar, dass nur wir selbst für unser Glück verantwortlich sind.

Gehen Sie also diese Schritte in Richtung Ihres Lebensziels:

  1. Finden Sie heraus, was genau Ihnen Freude bereitet
  2. Beobachten Sie, wo diese Freude bereits jetzt vorhanden ist, bzw. tun Sie das Nötige, um sich diese Freude zu ermöglichen. Wenn Sie dafür auf etwas verzichten müssen, wägen Sie ab, was Ihnen wichtiger ist
  3. Wenn Sie Stück für Stück bei sich angekommen sind, verlagern Sie Ihren Fokus weg vom Schmerz und hin zur Freude

Das gibt ein völlig neues Lebensgefühl. Und Sie erkennen mehr und mehr, wohin genau Sie gehen möchten. Das ist dann Ihr Lebensziel.

Wenn ich Ihnen die ersten zwei, drei Schritte zeigen soll, die Sie gehen können, um Ihr Lebensziel zu erfassen, melden Sie sich gerne bei mir. Wir führen ein Strategiegespräch, in dem wir genau Ihr Thema besprechen. Und wir finden heraus, ob ich Ihnen auch bei Ihren weiteren Schritten helfen kann.

Diesen Artikel im Podcast anhören:

Leicht Entscheidungen treffen

Sie können sich einfach nicht entscheiden, welchen Weg Sie gehen möchten? Zu welcher Bank Sie wechseln sollen? Welches Ihre Zielkunden sein sollen?

Vielleicht haben Sie schon von der machtvollen Methode der Visualisierung gehört. Sie stellen sich dabei vor, dass Sie nur noch drei Monate zu leben hätten.

Wie würden Sie dann entscheiden? Diese Übung kann sehr viel Klarheit schaffen.

Es gibt hier von der leider verstorbenen Vera Birkenbihl den kurzen Ausschnitt eines Vortrags, in dem sie über das Thema „Entscheidungen“ spricht.

Das hier sind die vielleicht wichtigsten Sätze daraus:

Wir leben so, als wären wir unsterblich.

Verantwortung übernehmen heißt, für jede getroffene Entscheidung bereit zu sein, zu sterben.

Das Göttliche kann überall stecken. In einer Kiste, in einem Freund, in meinem Feind. Wer das anerkennt, geht mit anderen Menschen und Situationen in Resonanz als vorher.

Unsere Existenz hängt davon ab, wie wir uns entscheiden

Es ist sehr hilfreich, wenn Sie im Entscheidungsprozess herausfinden, ob Sie diese Entscheidung auch getroffen hätten, wenn das Leben in drei Monaten zu Ende wäre.

Wenn Sie sich auf diese Übung einlassen, werden Sie sicherlich an vielen Stellen herausfinden, wann Sie eine Mücke zum Elefanten machen. Und dann werden ganz freiwillig damit aufhören. Weil es einfach reine Energieverschwendung ist. Diese Entscheidungen fallen also zukünftig weg. Was eine große Erleichterung sein wird.

Zurück bleiben die wichtigen Entscheidungen

  • Bin ich beruflich und privat auf dem richtigen Weg?
  • Erfüllt mich mein Tun?
  • Umgebe ich mich mit Menschen, die mich unterstützen?
  • Schade ich mir (also meinem Wesen, meiner Seele) oder anderen Menschen, wenn ich so oder so entscheide?

Darauf kommt es an, wenn Sie sich für sich und nicht gegen sich selbst entscheiden möchten

Wenn es um kleinere Entscheidungen geht wie die Bank aus meinem Beispiel oben, helfen natürlich zunächst klare Fakten. Aber auch, ob diese Bank und das, wofür sie steht und wie sie arbeitet, zu Ihrem Lebensziel gehört.

Wenn Sie sich Gedanken darüber machen, welche Zielkunden Sie anziehen möchten, überlegen sie sich, was Ihre Kunden bewirken sollen. Dann haben Sie eine Zielgruppe, die in dieselbe Richtung geht, wie Sie selbst.

Wenn ich Ihnen helfen kann, herauszufinden, welche Entscheidung die richtige für Sie ist, melden Sie sich gerne. Wir vereinbaren einen Termin für ein Strategiegespräch, in dem ich Ihnen zwei, drei wichtige Punkte mitgebe, die Ihnen helfen, sich leichter und auch freudiger zu entscheiden. Und wir finden heraus, ob ich Ihnen weiter dabei helfen kann, Ihren Entscheidungsprozess zu vereinfachen.

Machtspiele am Arbeitsplatz

Wenn wir uns auf Machtspiele einlassen, lassen wir Federn. Ob wir wollen oder nicht.

Denn kaum etwas verbraucht mehr Energie als Machtspiele. Lebensenergie.

Wir müssen schon genau hinschauen, wenn wir Machtspiele aufdecken möchten. Sie finden nämlich auf vielen Ebenen statt, die wir gar nicht so auf dem Schirm haben.

Das erste Machtspiel fängt schon bei der Zeugung an. Der stärkste Same gewinnt das Rennen und befruchtet das Ei. Damit steht der Sieger fest, dieser Same ist der „Macher“. Er macht und hat damit die Macht – in dem Fall über das Leben. All die anderen Samen werden ausgeschaltet und sterben ab.

Die männliche Energie (Samen) ist die gebende, zielgerichtete, machende Energie. Die weibliche Energie (Ei) empfängt, hütet und vermehrt.

Bei Machtspielen geht es um die urmännliche Kraft, die wir alle – egal ob Mann oder Frau – in uns tragen. Diese Kraft wird in Machtspielen missbraucht. Sie richtet sich gegen etwas und wird nicht für etwas genutzt.

Macht in der Businesswelt

In der Geschäftswelt finden wir vielerlei Arten von Machtspielen. Stühle werden gesägt. Es wird gemobbt auf Teufel komm raus. Wichtige Informationen werden zurückgehalten oder falsch weitergegeben. Neid und Missgunst bestimmen die Zusammenarbeit. Klatsch und Tratsch sind Arbeitsalltag. Geld wird eingesetzt, um sich selbst zu vermehren.

Macht im Privatleben

Auch privat befinden wir uns in mehr Machtspielen, als uns bewusst ist. Wir ernähren uns von Lebensmitteln aus nicht-ökologischer Landwirtschaft und zwingen damit viele Bauern durch Hybridsamen in die Abhängigkeit. Wir verbrauchen Strom, dessen Abfall aus der Herstellung ganze Länder zerstört. Wir tragen Kleidung, die Kinder nähten. Wir leben in weiten Teilen manchmal bewusst, manchmal unbewusst nach dem Motto „Jeder ist sich selbst der Nächste. Und was ich nicht sehe, geht mich nichts an.“

Machtspiele entlarven

Es scheint beinahe unmöglich, daran etwas zu ändern. Doch das stimmt nicht. Jeder einzelne von uns hat die Macht, daran etwas zu ändern. Indem er sich selbst beobachtet. Seinen eigenen Gedanken zuhört. Sein Tun reflektiert. Und dabei feststellt, an welcher Stelle er seine Macht über eine andere stellt.

Jeder, der auf die zehnte Jeans verzichtet und sich dafür biologisch angebaute Lebensmittel leistet, tut nicht nur der Umwelt Gutes, sondern auch dem eigenen Körper.

Wer sein Geld ökologisch wertvoll investiert, anstatt es vor allem vermehren zu wollen, verlässt das wahrscheinlich unfairste Machtspiel auf Erden.

Wer aufhört, über andere zu reden und beginnt zuzuhören, verändert die Welt mehr, als er erahnt.

Jeder Mensch hat die Macht, Machtspiele zu verlassen

Zu jeder Zeit.

Und jeder einzelne, der das Machtspiel verlässt, trägt dazu bei, eine weltweit große Änderung zu erwirken. Es ist, wie wenn einzelne Wellen sich mit anderen verbinden. Zusammen werden sie größer und mächtiger. Ja, auch hier steckt eine Macht, das muss uns bewusst sein.

Wie wir mit unserer Macht umgehen, hängt stark von unserem Bewusstsein ab. Wenn wir bemerken, dass wir Macht-Über bewirken, können wir das korrigieren. Wenn nicht, spielen wir das alte Machtspiel weiter.

Es ist großartig, diesen Weg zu gehen und sich selbst kennenzulernen. Wir lernen, was alles in uns steckt. Und das sind durchaus nicht nur Machtspiele. Es sind auch Gerechtigkeitssinn, Gaben, Liebe, Verlässlichkeit. Und vieles mehr. Wir werden uns unserer selbst bewusst.

Genau da steckt unser Selbst-Bewusstsein

Es lohnt sich also allemal, den Machtspielen auf die Schliche zu kommen. Je mehr wir aus diesen Spielen aussteigen, desto mehr lernen wir von uns selbst kennen. Und werden dadurch immer selbst-bewusster.

Dazu ein passender Artikel über Persönlichkeitsentwicklung für UnternehmerInnen.

Melden Sie sich gerne bei mir, wenn Sie sich Ihrer selbst bewusst werden wollen sodass Sie aus Machtspielen aussteigen können. Ich zeige Ihnen zwei, drei erste wichtige Schritte die Sie alleine gehen können, um aus Ihren Machtspielen auszusteigen. Und Sie finden heraus, ob ich Ihnen weiter dabei helfen kann, Ihre Lebenssituation nachhaltig zu verändern.

Eine einfache Strategie, um Probleme zu lösen

Der Quantenphysiker Edward N. Lorenz geht mit seiner Chaostheorie davon aus, dass ein Schmetterling das Wetter beeinflussen kann. Um ehrlich zu sein, hielt ich das zunächst für vollkommenen Humbug. Wie soll ein so kleines Lebewesen etwas so großes wie das Wetter beeinflussen können?

Dann kam ich auf die zugegebener weise etwas verrückte Idee, mich gedanklich in die Luft rund um den fliegenden Schmetterling zu verwandeln. Als Luft wirbelte ich zunächst in kleinen Spiralen um die Flügel herum. Die Bewegung setzte sich fort, die Spiralen wurden größer und größer und waren am Ende ein Sandsturm, der unermesslich groß war. Wow.

Mit diesem Erlebnis kann ich mir seither leicht vorstellen, dass allein eine andere Größe der Schmetterlingsflügel ein völlig anderes Ergebnis gebracht hätte. Das alles ist völlig unberechenbar. Chaos eben.

Das fand ich sehr beeindruckend. Meine Welt bewegend. Solche Erkenntnisse übersetze ich gerne direkt in mein Leben. Und ich schaue, wie ich meine KundInnen daran profitieren lassen kann.

Ein Beispiel

Bei einer Kundin ging darum, dass sie immer wieder Gespräche mit bestehenden Kontakten und potenziellen Kunden führt, die aber dann nicht zum Auftrag führen. Obwohl das früher be- und versprochen war. Das verdirbt meiner Kundin regelmäßig den Tag und sie verfällt in Frust und Tatenlosigkeit. Sehr unbefriedigend. Und Unproduktiv.

Ist der Frust nun das Ergebnis des Schmetterlings oder des Sandsturms? – Nach der Chaostheorie ist es der Schmetterling, der die Sache ins Rollen bringt.

Im Coaching helfe ich meiner Kundin, sich auf die Suche nach dem Schmetterling machen. Wenn sie ihn gefunden hat, verändert sie ihn selbst (also die Form) oder die Richtung, in die er fliegt. Ganz bewusst und in aller Eigenmacht. Und erreicht damit ganz automatisch ein völlig anderes Ergebnis und damit Erlebnis als bisher.

Das funktioniert

Immer. Manchmal dauert es zwar ein bisschen, bis die Änderung deutlich sichtbar ist, aber sie wird eintreten.

Wenn die Ursache eines Problems erkannt wird, ist es relativ einfach, dieses zu lösen. Dazu gibt es viele verschiedene Methoden. Meine Lieblingsmethode ist die „innere Bildbearbeitung“, die ich hier näher beschrieben habe.

Schwierig ist es nur vorher

…wenn die unguten Gefühle überwiegen, Ängste lähmen und alles im Nebel ist.

Eine schöne Methode, die Schmetterlinge zu finden, ist Meditation. Finden Sie Ihre eigene, zu Ihnen passende Form von Meditation. Ein schönes Büchlein wurde von Osho mit dem Titel „Was ist Meditation?“ dazu geschrieben. Es nimmt die Angst, nicht meditieren zu können. Eine geführte Meditation können Sie hier herunterladen. Probieren Sie sie aus, vielleicht passt sie ja zu Ihnen.

Oder haben Sie Interesse an meiner Arbeit? Dann kontaktieren Sie mich gerne. Wir führen ein Strategiegespräch, in dem ich Ihnen schon zwei, drei gute Tipps mitgebe, die Sie selbstständig umsetzen können und damit wesentlich Ihrem Ziel näherkommen. Und wir finden dabei heraus, ob ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten kann.

Wie Sie durch Vor-Sich-Hinglotzen unternehmerische Probleme lösen

Sie haben alles dafür getan, um einen guten Auftrag an Land zu ziehen. Dazu haben Sie schon viel vorgearbeitet, haben perfekt präsentiert und auch eine gute persönliche Verbindung zum Kunden aufgebaut. Und dann springt er ab. Wenn Sie das bis ins tiefe Mark erschüttert, obwohl Sie den Grund für die Absage rational verstehen.

Oder wenn es Ihnen einfach nicht gelingt, die richtige Marketingstrategie zu finden, die vieles in Ihrem Business einfacher machen würde. Obwohl Sie schon tausend Wege gegangen sind und 10 Kurse dazu gebucht haben. Und Sie jetzt ernsthaft an sich selbst zweifeln.

Dann ist es gut, wenn Sie wissen, wo Sie hinschauen können. Damit es in Zukunft anders wird.

Was, wenn Sie also wüssten, wo der Engpass liegt?

Und wie Sie da rauskommen?

Einmal können Sie natürlich versuchen, einen guten Berater zu finden. Der Ihnen genau sagen kann, was Sie tun und lassen sollten. Wenn der Berater gut ist und Sie sich an seinen Rat halten, werden Sie sicherlich Erfolge verzeichnen. Allerdings müssen Sie alleine weiterlaufen, wenn er wieder weg ist.

Und dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie wieder in ihre alten Gewohnheiten zurückfallen. Weil Sie zwar eine Zeitlang „das Richtige“ getan haben, das aber nicht aus Ihnen herauskam, sondern aus dem Berater. Es war das Wissen und das Wesen des Beraters, das Sie voranbrachte. Ich bitte Sie, mich recht zu verstehen. Berater spielen an bestimmten Stellen sicherlich eine sehr wichtige Rolle und können wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Sie teilen wertvolles Wissen.

In der Regel hilft Ihnen ein Berater jedoch nicht, Ihre inneren Beweggründe zu meistern. Das ist schlichtweg nicht seine Aufgabe.

Wenn Sie also das Problem bei den Wurzeln packen wollen, damit es Ihr business nicht mehr am Wachstum hindert, gibt es einen ganz anderen Weg.

Ich nenne ihn gerne „Innenschau“

Nach meiner Erfahrung ist es so, dass die Dinge, die sich in unserem Inneren befinden, ganz wesentlich dazu beitragen, wie wir äußere Gegebenheiten sehen. Und wie wir damit umgehen. Am Ende geht es also darum, unsere inneren Beweggründe zu kennen und ggf. zu ändern, wenn sie uns nicht das bringen, was wir möchten.

Wenn Sie sich jetzt sagen: oh nein, nicht noch was Neues lernen. Dazu habe ich keine Zeit, keine Lust, keine Energie. Dann gebe ich Entwarnung. Ich wette, Sie haben schon sehr viel Schwierigeres umgesetzt.

Innenschau ist ganz einfach

Tun Sie regelmäßig nichts. Lehnen Sie sich zurück und glotzen Sie einfach vor sich hin. Suchen Sie einen geeigneten Zeitpunkt dafür in Ihrem Tagesablauf. Vielleicht vor, während oder nach dem Frühstück. Dann wird unter Umständen eben der Kaffee kalt. Mit etwas Übung klappt das auch beim Joggen oder Staubsaugen. Also während Tätigkeiten, die unser Unterbewusstsein regelt und wir nicht aktiv darüber nachdenken müssen.

Beim Vor-sich-hinglotzen geht unser Gehirn vom Beta- in den Alpha-Zustand über. Es arbeitet ganzheitlicher und vernetzter. Das kann im EEG gemessen werden. Dabei geht unser Tages-Bewusstsein in eine Art Über-Bewusstsein über. Es ist ein Bewusstseinszustand zwischen Tagesbewusstsein und Traum. Bewusste und unbewusste Gehirnfunktionen sind dann miteinander verbunden.

Und damit ist also der Weg in unser Unterbewusstsein geschaffen. In diesem Zustand können Sie herausfinden, was genau hinter Ihrem Gefühl steckt, wenn Sie den Auftrag nicht bekommen haben. Oder was Sie dazu bewegt, immer an die falschen Leute zu geraten. Die Ursachen dafür liegen in unserem Unterbewusstsein und können im Alpha-Zustand gefunden werden.

Es lohnt sich also, das Vor-sich-hin-glotzen zu ritualisieren.

Üben Sie – weil nichts von nichts kommt

Und wenn Sie herausfinden wollen, ob ein Mindset-Shift wie dieser hier einen Unterschied in Ihrem Business und Leben machen könnte, senden Sie mir eine E-Mail. Wir vereinbaren einen Termin, indem wir darüber sprechen, was der beste Startpunkt für Sie ist und wie Sie Ihre Träume verwirklichen. Und ob ich Ihnen helfen kann, Ihr Potential zu verwirklichen.

Hier finden Sie einem vertiefenden Artikel.

 

Warum wir in manchen Situationen nicht wir selbst sind und wie wir das ändern

Ja, es gibt sie. Diese Situationen, in denen das Herz rast oder wir feuchte Hände bekommen. Und das, obwohl wir sehr erfolgreich sind, kein Problem damit haben, vor Menschen zu reden und mehr Erfolg, als alle anderen Familienmitglieder zusammen. Wir wissen genau, was wir draufhaben und bewegen können.

Und doch. Dieses Kribbeln im Inneren, das klare Gedanken verdrängt. Und uns irrational handeln lässt. „Danach“ ist klar, was zu sagen gewesen wäre. Und wir wünschen uns, das wäre uns ein paar Minuten früher auch schon eingefallen.

Situationen, die wohl jeder Mensch kennt.

Für mich zum Beispiel war es immer sehr schwer, nein zu sagen. Das war ein Punkt, an dem mein Herz klopfte, wenn ich es doch mal tat – und zwar schon, bevor ich es sagte. Nein zu sagen erforderte sehr viel Mut und ich tat es nur sehr selten. Das ging natürlich auf meine Kosten. Denn das bedeutete, dass ich mich jedes Mal verkrümmte, um das Ja zu erfüllen. Dann handelte ich immer, ja wirklich immer, gegen mich selbst.

An der richtigen Stelle nein zu sagen bedeutet, ja zu sich selbst zu sagen. Wenn wir das nicht tun, verleugnen wir uns selbst. Es kostet uns viel Lebensenergie, die an anderer Stelle fehlt.

Als ich anfing, das Nein-Sagen zu üben, tat ich das zunächst rational. Ich suchte nach Argumenten, ließ mich auf Diskussionen ein und fing irgendwann an, (verbal) wild um mich zu schlagen. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Mein Körper schweißnass. Ich merkte, ich gehe unter und kann argumentativ mit dem anderen nicht mithalten. Insgeheim gab ich am Ende dem anderen oft recht, weil er offenbar die besseren Argumente hatte. Obwohl mein Gefühl etwas anderes sagte…

Das wollte ich unbedingt ändern. Ich begann, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Ich lernte einiges, auch über verschiedene Teile und Funktionen unseres Gehirns.

Unser ältester Gehirnteil ist das, was auch Reptiliengehirn genannt wird. Das Reptiliengehirn steuert lebenswichtigen Bereiche wie die Atmung, die Regulation des Herzschlages, der Nahrungsaufnahme und der Darmtätigkeit. Dazu gehört auch der Fluchtreflex (das Herz fängt an zu rasen, die Schweißbildung erhöht sich in Erwartung einer Fluchtsituation) und lässt andere Funktionen im Gehirn (klares Denken, Analyse der Situation) nicht mehr zu. Das Ziel des Reptiliengehirns ist Überleben. Was ja auch Sinn macht in der Wildnis. Wenn Sie mögen, lesen Sie hier oder hier dazu mehr.

Zunächst gilt es also, das Reptiliengehirn zu „korrigieren“, sodass es nicht mehr „Flucht“ in die Wege leitet, wenn eine Situation, die uns Angst macht, aber nicht unser Leben bedroht, auf uns zukommt.

Wie geht das?

Ein erster Schritt kann die Selbst-Beobachtung sein. Sie kann Ihnen enorm weiterhelfen, weil Sie beginnen, zu bemerken, wenn das Reptiliengehirn die Führung übernimmt. Wenn Sie das realisieren, wird es Ihnen nach und nach gelingen, mit klaren Gedanken und Handlungen die Kontrolle über die nicht lebensbedrohenden Situationen zu übernehmen. Und die überwiegen eindeutig in der heutigen Zeit außerhalb der Sümpfe. Gottseidank.

Alternativ üben Sie sich in Meditation. Meiner Erfahrung nach gibt es kaum etwas Wirkungsvolleres, um ganz bei sich anzukommen. Meine Power-Meditation kann Ihnen ein Stück weiterhelfen.

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Probleme im Team lösen mit der Helikoptertechnik

Eine Methode, ein Problem im Kern zu erfassen, nenne ich die Helikoptertechnik.

Es ist gar nicht so einfach, immer genau zu wissen, was im Team so los ist, richtig? Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass die Stimmung im Team schlechter geworden ist. Oder Kunden reklamieren vermehrt.

Sie spüren, dass etwas nicht stimmt – aber was?

Dem „Was“ auf die Schliche kommen

Hier hilft eine Technik, die ich gerne Helikoptertechnik nenne. Sie heißt deshalb so, weil ich meine Kundinnen dazu anleite, zu einem Helikopter zu werden.

Diese Technik funktioniert über Ihre Vorstellungskraft. Das heißt, Sie lehnen sich zurück, schließen die Augen und nehmen zunächst nur Ihre Atmung wahr. Dann konzentrieren Sie sich auf Ihre „Innere Leinwand“. Dazu heben Sie mit geschlossenen Augen den Blick um etwa 20 Grad. Das braucht vielleicht etwas Übung. Aber irgendwann sitzen Sie in Ihrem eigenen inneren Kinosaal mit großer Leinwand.

Ein inneres Bild entsteht

Nun rufen Sie das Bild des Arbeitsumfelds Ihres Teams wach. Sehen Sie jedes Teammitglied auf der Leinwand, es ist wie ein Film. Sie sehen die Schreibtische, den Teppichboden, die Trennwände. Sehen Sie zu, wie gearbeitet wird. Welche Blicke wechseln, wie miteinander gesprochen wird. Wer im Mittelpunkt steht und wer außen.

Dann gehen Sie nach oben. Werden Sie zum Helikopter. Meter für Meter erkennen Sie mehr Schreibtische, mehr Mitspieler.

Gibt es einen Mitspieler, bei dem Ihnen mulmig wird? Wissen Sie warum? Kennen Sie ihn? Wo kommt er her?

Schauen Sie genau hin

Jedes Detail ist wichtig.

An diesem Punkt helfe ich meinen Kundinnen, mit dieser Person Kontakt aufzunehmen. Sie begibt sich sozusagen in den Film. Wenn Sie das nachmachen möchten, bitte ich Sie, gut darauf zu achten, dass Ihre Füße fest mit der Erde verwurzelt sind. Das ist wichtig, um nachher wieder im „echten Leben“ vollständig und leicht anzukommen.

Häufig stellt sich heraus, dass die „fremde Person“ gar nicht mehr in der Firma ist. Manchmal ist es ein früherer Inhaber oder auch Mitarbeiter. Ihr Energiefeld ist jedoch immer noch in der Firma vorhanden. Das kann passieren, wenn z.B. die Firma ihr Lebenswerk war und sie nicht loslassen können. Es gab aber auch manchmal aktuelle Mitarbeiter, die in der Rolle der Geschäftsführung sind – ohne dass das jemand bewusst wahrnimmt – nicht einmal die Geschäftsführung selbst.

Als kleiner Bonus

möchte ich Ihnen schildern wie Sie in diesem Bild weitergehen können.

Nehmen Sie also die „fremde Person“ wahr. Wenn es Ihnen schwerfällt, konkrete Bilder zu sehen, hilft es, sich auf eine Farbe zu konzentrieren. Sie betrachten also von oben, welche Farben die einzelnen Mitspieler haben. Inklusive Ihre eigene. Wenn Ihnen Ihre Farbe nicht gefällt, wird es Zeit, daran etwas zu ändern.

Wenn Sie selbst beispielsweise ein dunkles Braun sind und Ihnen das nicht gefällt, können Sie weiter beobachten, wo diese Farbe eigentlich hingehört. Gehört sie in Wirklichkeit einem Mitspieler? Oder einem Elternteil? Oder der Erde? Dann nämlich haben Sie eine Rolle gespielt, die gar nicht Ihre war, nämlich die „Dunkelbraune“.

Dabei ist es nicht wichtig zu wissen, warum sich das zeigt, auch nicht, warum Sie eine Rolle gespielt haben, die gar nicht Ihre war.

Wichtig ist nun, die Farbe dahin abzugeben, wo sie hingehört. Sie sammeln also alles Braun (in einem imaginären Eimer z.B.) und übergeben es dem Mitspieler, oder dem Elternteil, oder der Erde, oder… Dahin eben, wo es hingehört.

Ganz sicher sollten Sie die Farben Ihrer Teammitglieder nicht verändern. Sie können ihnen aber eine andere Farbe anbieten. So können Sie z.B. eine grüne Lichtkugel in Ihren Händen formen und einem Teammitglied anbieten. Wenn er sie nimmt, ist fein. Wenn er nicht möchte, sollten sie ihn lassen. Sie können aber davon ausgehen, dass man sich über Ihre Gabe freuen wird und sie annimmt. Dann können Sie beobachten, wie sich seine Farbe verändert.

Dann verlassen Sie den Kinosaal und kommen zurück auf Ihren Platz, wo Sie sitzen. Bewegen Sie Arme und Beine, atmen Sie tief durch.

Nun brauchen Sie nur noch beobachten, wie sich das Gefüge in Ihrem Team verändert.

Dies war nun ein kleines Beispiel, wie innere Bilder verändert werden können. Dazu gehen meine Kundinnen in eine Art meditativen Zusatand, der ein Feld der Möglichkeiten eröffnet. Weil Meditation ein sehr starkes Tool ist, mit dem Sie zu Ihrer inneren Ruhe kommen können, habe ich Ihnen ein Video aufgenommen mit der Power-Meditation. Hier können Sie sich die Power-Meditation herunterladen.

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Wie Sie eine Vision entwickeln

Wenn Sie eine Vision entwickeln möchten, brauchen Sie schon etwas Geduld. Sie ist immer das Ende eine Entwicklung, die Sie zum Expertenstatus führte. Eine Vision beschreibt Bilder und Emotionen, die Sie als Experte Ihrem Kunden – und Ihren Mitarbeitern – vermitteln möchten.

Henry Ford war wohl einer der bekanntesten Visionäre. Er war so von Technik begeistert, dass er bereits mit 15 Jahren seine erste Dampfmaschine baute. Es folgten die Gründung zweier Companies hintereinander. Sein Marketing waren zunächst Autorennen, an denen er erfolgreich teilnahm. Ganz besonderes Augenmerk galt seinen Beschäftigten, die er überdurchschnittlich bezahlte. Damit wollte er nicht die persönliche Situation der Arbeiter stärken, sondern zunächst deren Kaufkraft. So konnten sich viele ein Auto aus der immer perfekteren Massenfertigung leisten.

Fords Vision war, für Jedermann ein erschwingliches Fahrzeug auf den Markt zu bringen.

Ist diese Vision emotional?

Ja! Er wollte, dass JEDER sich das Auto kaufen konnte. Ein Auto war nicht mehr nur für die Reichen da, sondern für alle!

Ford half damit den Menschen, ein leichteres Leben zu führen.

Dazu gab er eine klare Richtung vor: er zahlte höhere Löhne. Er prägte den Satz: „Mittelmaß ist der schlimmste Feind des Wohlstands.“ Mit höheren Löhnen gab er den Menschen die Möglichkeit, ihren gesellschaftlichen Stand zu heben.

Ford wollte seine Autos auch in Zukunft für jedermann erschwinglich herstellen.

Was sind also die Merkmale einer Vision?

  1. Die Aussage muss begeistern, also emotional aufgeladen sein
  2. Die Vision muss den Menschen nutzen
  3. Eine Vision gibt eine Richtung vor, aber keine Details
  4. Sie verbessert die jetzige Situation des Kunden
  5. Sie ist nicht zeitlich befristet

Und wie können Sie Ihre Vision entwickeln?

Ihre Vision finden Sie nirgendwo anders als in sich selbst drin. Dazu ist Innehalten nötig. Meditation. Gespräche mit Mentoren. Und mit sich selbst. Das Beschäftigen mit Ihrem Leben, mit Ihrer Kindheit. Mit Ihrem Lebenslauf. Ihrem Antrieb.

Was lässt Sie jeden Tag aufstehen?

Was möchten Sie, dass der andere erlebt, wenn er auf Sie und Ihr Produkt trifft?

Manchmal muss man da einen kleinen Umweg gehen,

weil man nicht an dieses Gefühl herankommt. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, zu überlegen, welche Farbe Ihr Produkt hat. Damit meine ich die energetische Schwingung und nicht die Verpackung oder Inhalt. Stellen Sie sich vor, dass diese Farbe auf Ihren Kunden trifft, und was sie mit ihm macht. Wie fühlt es sich?

Das sind die Methoden von Marketing, ganzheitlich ausgerichtet. Versuchen Sie hier, Ihr sicherlich vorhandenes Wissen zu erweitern und ein Gefühl zuzulassen: Wie fühlt sich Grün an? Und wie Rot? Was macht es mit Ihrem Kunden? Wo wird er berührt? Und warum?

Auf diese Art und Weise werden Sie mehr und mehr zu Ihrer ureigenen Vision vordringen. Wenn es sich so ruhig und still und kraftvoll anfühlt wie Ihre Lieblingsblume, haben sie sie gefunden.

Ein wunderbares Tool, um bei sich anzukommen, ist die Meditation. Laden Sie sich gerne meine Power-Meditation herunter, sie wird Ihnen helfen, ganz in Ihre innere Ruhe zu kommen, wo neue Ideen, Lösungen und Visionen auf Sie warten. Power-Meditation

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Welche Erwartungen kann ich an meine Mitarbeiter stellen?

Sicherlich hat auch in Ihrem Team jeder Mitarbeiter seine bestimmte Aufgabe und Sie erwarten von ihm, dass er diese erfüllt. Dazu haben Sie ihn schließlich eingestellt.

Was ist aber, wenn er das einfach nicht tut?

Dafür haben Sie vermutlich selbst schon Antworten gefunden: er ist nicht genügend qualifiziert, ihm macht die Arbeit keinen Spaß, er hat nicht verstanden, was genau von ihm erwartet wird und vieles mehr.

Und zu Ihren Aufgaben gehört nun, das aufzudröseln. Schließlich brauchen Sie motivierte und produktive Mitarbeiter, die Ihr Projekt zum Erfolg bringen.

Wenn es öfter vorkommt, dass Ihre Mitarbeiter nicht tun, was Sie erwarten, werfen Sie doch mal einen Blick auf das Thema „Erwartungen“. Wenn Sie wollen.

Im Duden lautet die Definition von „Erwartung“: Zustand des Wartens, Spannung und vorausschauende Vermutung, Annahme, Hoffnung.

Das heißt also, dass Sie, wenn Sie von Ihrem Mitarbeiter etwas erwarten, warten. Sie nehmen eine passive Haltung ein. Gleichzeitig üben Sie Druck auf ihn aus (Spannung) und vermuten, bzw. hoffen, dass er Ihre Erwartung erfüllt. So betrachtet hat „Erwartung“ nicht viel mit Führen zu tun, nicht wahr?

Wie können Sie also Ihre Mitarbeiter dazu bringen, sich motiviert für Ihr Ziel einzusetzen?

Antoine de Saint-Exupery sagt in seinem Buch „Die Stadt in der Wüste“:

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Es geht also nicht darum, den Mitarbeitern zu sagen, was sie genau tun sollen. Sondern darum, ihnen zu vermitteln, welches gute Gefühl sie haben werden, wenn sie Ihr Ziel erreicht haben. Können Sie sich vorstellen, dass Ihre Mitarbeiter dann alles dafür tun? Und dabei ihr ganzes Potenzial entfalten? Und vielleicht das Wichtigste: richtig Spaß haben an der Arbeit? Wie wäre es, wenn Sie dadurch nebenbei noch mehr richtig gute Mitarbeiter anziehen, weil bekannt wird, dass in Ihrem Team der Bär steppt?

Was genau also möchten Sie bewegt haben, wenn das Projekt zu Ende ist?

Was ist der Sinn des Ganzen?

Was ist Ihre eigene Motivation – oder gar Vision?

Je genauer Ihre Antworten auf diese Fragen sind, desto klarer wird, was Ihre Mitarbeiter von Ihnen brauchen.

Und wenn Sie herausfinden wollen, ob ein Mindset-Shift wie dieser hier einen Unterschied in Ihrem Business und Leben machen könnte, senden Sie mir eine E-Mail oder nutzen Sie mein Kontaktformular. Wir vereinbaren einen Termin, indem wir darüber sprechen, was der beste Startpunkt für Sie ist und wie Sie Ihre Träume verwirklichen. Und ob ich Ihnen helfen kann, Ihr Potential zu verwirklichen.

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Den richtigen Mitarbeiter finden

Das können Sie tun, um im Vorstellungsgespräch herauszufinden, wer Ihr Bewerber wirklich ist

Das haben Sie sicher auch schon erlebt: Es gibt Menschen, die sind Ihnen vom ersten Augenblick an sympathisch. Andere wiederum nicht. Haben Sie sich schon gefragt, woran das liegen könnte?

Es geht hier geht um ein sehr menschliches Phänomen und es ist in einem Vorstellungsgespräch von entscheidender Bedeutung, dieses zu kennen.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Eine Führungsraft, eine Recruiterin, wollte einen Mitarbeiter einstellen. Sie prüfte vor dem Vorstellungsgespräch die Unterlagen des Bewerbers. Stellte fest, dass er alle nötigen Qualifikationen besaß, auch genügend Berufserfahrung etc. Es gab also keinen handfesten Grund, diesen Mitarbeiter nicht einzustellen. Dennoch blieb nach dem Gespräch ein „ungutes Gefühl“. Sie ging dem nach und stellte fest, dass der Bewerber von seinem vorherigen Arbeitgeber bereits gekündigt war. Das hatte er jedoch im Vorstellungsgespräch nicht verraten. Damit war er natürlich raus…

Als Führungskraft müssen Sie womöglich sehr stark auf Zahlen, Daten, Fakten achten und ob jemand zu Ihnen oder Ihrem Team passt. Es gibt da diesen Aspekt, der unsichtbar ist und in keinem Lebenslauf zu finden. Viele spüren ihn, haben ihn aber noch nie bewusst wahrgenommen. Es geht hier um die ureigene Energie des Menschen. Oft wird sie „Ausstrahlung“ genannt. Oder auch Aura.

Sie als Führungskraft müssen herausfinden, ob der Bewerber mit all seinen Facetten, den sichtbaren und unsichtbaren, in Ihr Team passt. Ganz nebenbei bemerkt: natürlich hat auch jede Gruppe von Menschen als Ganzes eine eigene Ausstrahlung. Es ist die Zusammenfassung aller Menschen mit ihrer Ausstrahlung und deren Beziehung zueinander.

Daher kommt der Spruch: ich und du sind drei.

Vielleicht haben Sie noch nicht viele Vorstellungsgespräche geführt und sind sich unsicher, wie man das macht. Worauf Sie achten müssen.

Diese drei Punkte halte ich für besonders wichtig:

  1. Sorgen Sie dafür, dass die Umgebung, in der das Gespräch stattfinden soll, für Sie angenehm ist. Das kann ein Blumenstrauß auf dem Tisch sein, die richtige Beleuchtung oder Sie legen Ihren Lieblingsfüller bereit. Hauptsache, Sie fühlen sich wohl. Dann bleiben Sie bei sich und können sich auch auf Ihr Gefühl einlassen. Es wird Sie nicht trügen, achten Sie darauf! So werden Sie sich nicht von der Fassade des Bewerbers täuschen lassen
  2. Machen Sie sich klar, dass Sie das Geschehen leiten. Sie sind quasi diejenige, an der sich der Bewerber ausrichtet. Und damit führen Sie das Gespräch genau dahin, wohin Sie möchten. Sie sind jederzeit souverän
  3. Üben Sie vorher, „Unsichtbares“ wahrzunehmen. Nutzen Sie dazu gerne nachfolgende Übung, am besten mehrmals, auch schon am Abend oder Tage zuvor. Sichtbares und Unsichtbares exakt wahrzunehmen ist – so wie alles andere auch – reine Übungssache

Dies ist eine Übung, die Ihre Wahrnehmung schärft:

Stellen Sie sich vor, sie stehen auf einer Wiese und haben in einiger Entfernung eine große Tanne im Blick. Nehmen Sie zunächst Ihre Umgebung um Sie herum wahr und dann die Tanne. Wie wirkt sie auf Sie? Es ist nicht wichtig, das in Worte zu fassen. Es kommt auf das Gefühl an. Lassen Sie sich Zeit.

Und nun stellen Sie sich vor, Sie stehen auf derselben Wiese, sehen aber in der gleichen Entfernung eine große Eiche stehen. Und noch einmal: spüren Sie, wie dieses Bild, dieser Baum auf Sie wirkt. Sie werden feststellen, es fühlt sich anders an.

Was macht der Unterschied? Es sind viele Faktoren. Offensichtliche und weniger sichtbare. Stoffliche und feinstoffliche.

Da ist natürlich erst einmal die Form: die Tanne ist dreieckig und die Eiche rund aus der Entfernung. Die Farben sind unterschiedlich. Und was wir aus der Ferne zwar nicht sehen, aber trotzdem wirkt, sind die Blätter. Die spitzen Nadeln der Tanne wirken anders auf uns, als die wellenförmig geformten Blätter der Eiche. Ganz unsichtbar sind die unterschiedlichen Wurzeln der beiden Bäume. Die Tanne als Flachwurzler verankert sich anders in der Erde, als die Eiche als Tiefwurzler. Von oben betrachtet sieht die Tanne eher aus wie ein paar Sterne übereinander, das Gesamtbild ist rund. Die Eiche verändert ihr Aussehen von oben nicht wesentlich.

Wenn Sie Lust haben, gehen Sie einen Schritt weiter. Und werden Sie zur Tanne. Gehen Sie in Ihrem inneren Bild auf die Tanne zu und verschmelzen mit ihr. Spüren Sie hin, wie es sich anfühlt, eine Tanne zu sein. Und dann werden Sie zur Eiche. Vergessen Sie danach nicht, wieder zu sich selbst zu werden. Das hört sich zwar skurril an, funktioniert aber, wenn Sie sich darauf einlassen. Spätestens jetzt werden Ihnen tausend Lichter aufgehen…

 

Das führt zu mehr Harmonie im Team

Im Sog der schlechten Stimmung: 

Nach meiner Erfahrung sind die allermeisten Menschen harmoniebedürftig. Auch diejenigen, bei denen man nicht sofort den Eindruck hat.

Als ich anfing, mir über das Thema „Schlechte Stimmung“ Gedanken zu machen, ist mir mein Vater eingefallen.

Er ist der beste Schimpfer der Welt. Was er hier so drauf hat, kann ich gar nicht schreiben. Er ist dabei nämlich unglaublich kreativ. Ich sag nur eins: man lacht sich kaputt.

Schauen wir uns an, was abläuft: Mein Vater ist ein guter Handwerker. Er kann Vieles. Meistens kommen tolle Werke dabei raus. Selten will es nicht so, wie er will. Dann rutscht der Bohrer ständig ab, oder eine Schraube lässt sich partout nicht lösen. Um nichts in der Welt. Und dann geht sie los, die Tirade.

Was passiert mit ihm?

Er hat eine Vorstellung, wie etwas zu gehen hat. Und das funktioniert nicht. Dabei hält er sich zunächst zurück, weil er ein paar Lösungsansätze hat, die funktionieren könnten. Wenn alles nicht funktioniert, steht er in einer Sackgasse. Es geht nicht weiter. Das heißt, ihm fällt im Moment nichts mehr ein, wie er sein Problem lösen kann. Und dann schimpft er los

Warum passiert ihm das?

Jeder Wunsch, jeder Gedanke, jede Erwartung ist eine Form von Energie, die man ausrichtet. Im Fall meines Vaters richtet er seine Energie auf das Lösen der Schraube aus. Doch die Schraube bewegt sich nicht. Dennoch ist die Energie ist noch da, sie verschwindet nicht einfach. Im Gegenteil, sie verstärkt sich durch den Ärger, den er empfindet. Und fühlt sich bald an wie eine große Last. Und sie möchte losgelassen werden. Das Schimpfen ist dann wie ein Loslassen. Das ist der Grund, warum Menschen schimpfen. Sie wollen sich leichter fühlen

Warum Schimpfen trotzdem nichts bringt

Sie haben es erkannt. Die Schraube sitzt immer noch fest. Die Energie, die die Schraube lösen könnte, ist gerade durchs Schimpfen verpufft. Das heißt, mein Vater muss sich wieder sammeln (hoher Energieaufwand), um seine Kraft erneut auf das Lösen seines Problems namens Schraube zu richten. Beim zweiten Anlauf wendet er eine andere Technik an. Er weiß ja, dass seine bekannten Lösungen nichts nützen.

Er braucht was Neues. Einen neuen Weg. Er schaut sich um: Welches Werkzeug könnte nun nützlich sein? Nicht selten hat er sich einfach eins gebaut, weil er mit dem Vorhandenen nicht weiterkam

Am Ende ist er IMMER erfolgreich.

Doch was hat das nun mit mehr Harmonie im Team zu tun? Und was bedeutet das für Sie als Führungskraft?

Berücksichtigen Sie, dass es immer Menschen gibt, die unzufrieden sind. Sie verbreiten deshalb schlechte Stimmung, weil ihr (Arbeits-)Leben nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen.

Oder anders gesagt, ihre Wünsche, bezogen auf ein schönes Arbeitsleben, nette Kollegen, verständnisvolle/r Vorgesetzte/r, aber auch auf ein erfülltes Privatleben, werden nicht erfüllt. Hier geht’s zum Wünsche-Erwartungen-Ziele-Artikel.

Dann fangen diese Menschen an zu schimpfen, um ihre Emotionen loszuwerden. Tauschen sich mit Arbeitskollegen aus. Machen schlechte Stimmung. Sehen nur, was nicht läuft. Beschuldigen andere, Kollegen, Vorgesetzte.

Eines ist Ihnen vermutlich klar geworden: Nur unzufriedene Menschen meckern. Zufriedene Menschen gehen ihrer Arbeit nach und unterstützen sich gegenseitig. Und achten darauf, die Stimmung hoch zu halten, weil der Arbeitsalltag dann einfach mehr Spaß macht.

Das können Sie als Führungskraft tun, wenn Sie einen Miesepeter im Team haben

  1. Versuchen Sie, die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. An der Stelle empfehle ich gerne die „Helikoptertechnik“. Dabei verwandeln Sie sich sozusagen in einen Helikopter und ändern Ihre Position. Von oben, aus der Entfernung, erkennen Sie vielleicht Mitspieler, die auch ihre Finger mit im Spiel haben. Oder Sie sehen Zusammenhänge, die Ihnen vorher nicht klar waren. Das führt dazu, dass Sie wissen, was Sie tun können, um die Situation zu ändern. Sie werden ein passendes Werkzeug finden
  2. Vergegenwärtigen Sie sich, dass die Schimpferei „nur“ eine Form von Energie ist, die ursprünglich ein anderes Ziel hatte
. Damit möchte sich der Mitarbeiter zunächst Entlastung zu verschaffen. Das ist ein sehr wichtiger Punkt für Sie!
  3. Wenn Sie das verinnerlicht haben, haben Sie Abstand zur Situation und fühlen sich selbst sehr viel besser. Ihr eigenes Energielevel bleibt stabil oder hebt sich sogar an, d.h. Sie lassen sich nicht (mehr) runterziehen und bewahren Ihre gute Laune. Sie bleiben souverän und können gegebenenfalls ein konstruktives Gespräch mit dem Mitarbeiter führen. Oder was es sonst eben braucht.

Meditation ist eine sehr gute Möglichkeit, um neue Ideen und Klarheit zu entwickeln. Mit etwas Übung werden Sie es schaffen, Antworten zu erhalten, auf die sie vorher nie gekommen wären. Eine sehr wirkungsvolle Meditation erhalten Sie gerne kostenlos von mir. Es ist eine 10-Minuten-Power-Meditation, die Ihnen – regelmäßig angewandt – innere Ruhe, Gelassenheit und Klarheit über Ihre Situation bringt. Hier können Sie sich die Meditation abholen.

Um das Thema Harmonie ranken sich viele andere Themen. Perfektionismus, zum Beispiel. Oder die tiefe innere Unsicherheit, nicht „richtig“ zu sein. Lesen Sie gerne weiter.

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Wer bin ich? – Drei Fragen für mehr Anerkennung

Die Arbeit macht Ihnen Spaß. Und Sie sind wirklich erfolgreich. Sie verdienen Ihr Geld und sind finanziell von niemandem abhängig. Ihre Freunde mögen Sie und sind gerne mit Ihnen zusammen. Das wissen Sie.

Und doch ist da etwas, was ständig in Ihnen „grummelt“. Es gibt immer irgendetwas, was verbessert werden sollte. Sie haben immer das Gefühl, dass mindestens an einer Stelle noch etwas getan werden muss, auch wenn Sie nicht benennen können, was. Das lässt Sie einfach nicht zur nötigen Ruhe kommen. Und macht Ihnen Angst. Es hält Sie in einer ungesunden Anspannung – auch im Urlaub.

Damit sind Sie nicht alleine.

Obwohl fast niemand darüber redet, geht es sehr vielen Menschen so. Besonders Menschen in verantwortungsvollen Berufen sind der Meinung, das sei normal und richtig und könne nicht verändert werden.

Die gute Nachricht:

Nur weil die ständige Anspannung im Beruf immer schon da war und vermeintlich selbstverständlich ist, muss und sollte das nicht so bleiben. Entspannung ist für jede Unternehmerin oder Führungskraft essenziell, um Kraft zu schöpfen für die nächste Runde. Sonst geht irgendwann die Luft aus.

Gründe für die innere Anspannung gibt es natürlich zuhauf. Ein sehr wichtiger und tiefliegender Grund betrifft Frauen wie Männer und wird meist erst bemerkt, wenn aktiv danach gesucht wird. Finden Sie für sich heraus:

1. Warum tue ich das alles? Was ist mein Antrieb?

Auch wenn diese Frage zunächst ganz banal klingt – es lohnt sich, in die Tiefe zu gehen:

Was ist Ihr ganz GROSSES „Warum“?

Möchten Sie Geld verdienen? Auch wenn Sie die Tätigkeit nicht erfüllt?

Möchten Sie mächtig sein und die Welt bewegen?

Weil Ihr Beruf Ihr Hobby ist und Sie sich nichts Besseres vorstellen können, zu tun?

Weil gefühlt „alle“ in Ihrer Familie diesen Beruf ergriffen haben?

2. Für wen tue ich das alles?

Tun Sie das für Sie selbst? Für Ihr gutes Lebensgefühl?

Wurden Sie in diese Rolle gedrängt von Vater/Mutter/Familie (Vorbilder)?

Glauben Sie, jemandem etwas zu schulden?

Möchten Sie Ihre Gabe mit anderen teilen? Warum? Und mit wem?

3. Was möchte ich damit erreichen?

Möchten Sie besser sein, als jemand anderes?

Möchten Sie gesehen werden? Von wem?

Möchten Sie Anerkennung? Von Vater/Mutter/Familie?

Möchten Sie die Welt zu einem besseren Ort machen? Aus Verantwortungsgefühl?

Bevor Sie weiterlesen, holen Sie Zettel und Bleistift und notieren Sie, was Ihnen zu den Fragen einfällt. Seien Sie ehrlich zu sich. Niemand schaut Ihnen zu oder bekommt Ihre Antworten zu sehen.

Lassen Sie sich ruhig Zeit. Ich warte gerne auf Sie…

Wenn wir Menschen negativen Stress haben, gibt es immer einen Grund, der tiefer liegt, als es zunächst den Anschein hat. Sehr häufig liegen familiäre Themen im Hintergrund, die wir quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Natürlich in der Regel unbemerkt. Ein ganz großes Thema spielt dabei häufig die nie erfahrene Anerkennung von Vater oder Mutter.

Meist ist es dann einfach nicht möglich, im Erwachsenenalter die Anerkennung zu spüren, die man durchaus vom Umfeld (Partner/Geschäftspartner/Mitarbeiter) erhält. Weil das in unserem System nicht angelegt ist – und daher nicht in Resonanz gehen kann. Kurz, wir wissen einfach nicht, wie sich „Anerkennung“ anfühlt. Also ist es als ersten Schritt für mehr Anerkennung wichtig, dieses Energiefeld in sich aufzubauen. Dazu gibt es viele verschiedene Wege.

Meditation ist meiner Erfahrung nach eine der stärksten Methoden, um eine tiefgreifende Änderung im Leben zu erreichen. Finden Sie einen für Sie stimmigen Weg, zu meditieren. Ein kleines Büchlein „Was ist Meditation“ von Osho hat mir dabei viel geholfen, die Angst davor zu verlieren, es nicht zu können (oder zu brauchen).

Eine sehr wirksame Meditation erhalten Sie gerne kostenlos von mir. Es ist eine 10-Minuten-Power-Meditation, die Ihnen – regelmäßig angewandt – innere Ruhe, Gelassenheit und Klarheit über Ihre Situation bringt. Sie werden Lösungen entwickeln, die Sie selbst überraschen. Hier können Sie sich die Meditation abholen.

Um das Thema Anerkennung ranken sich viele andere Themen. Perfektionismus, zum Beispiel. Oder die tiefe innere Unsicherheit, nicht „richtig“ zu sein. Lesen Sie gerne weiter.

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Die Angst vor falschen Entscheidungen bewältigen

Eine der großen Herausforderungen einer Unternehmerin oder Führungskraft ist, die Angst vor einer falschen Entscheidung zu bewältigen. Immer wieder.

Diese Zerrissenheit und dieser innere Zweifel, nicht zu wissen, was passiert, wenn Sie das eine entscheiden – oder das andere. Was ist das Beste für die Firma? Für die Abteilung? Sie sind auch für Ihre Mitarbeiter verantwortlich!

Am Ende haben Sie nie Gewissheit darüber, weil Sie ja nicht wissen, wie es gewesen wäre, wenn Sie anders entschieden hätten. Hätte, hätte, Fahrradkette. Mehr Konjunktive gibt es kaum.

Alles wird stressfreier, wenn Sie sich damit anfreunden, dass es zu jedem Zeitpunkt eine „bestmögliche“ Entscheidung gibt. Zwar weiß niemand, ob sich diese vier Wochen später als „richtig“ herausstellt. Oder eben nicht. Aber – das ist zwar erstaunlich – es ist nicht wirklich wichtig. Wichtig ist nur, sich überhaupt zu entscheiden, damit sich das Rad weiterdrehen kann. Warum?

Fehler und Niederlagen – gibt es sie überhaupt?

Es gibt unendlich viele Sprichwörter zu diesem Thema: „Irren ist menschlich“, „Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen Fehler gutzumachen“ oder „Jeder Sieger steht auf einem Berg von Niederlagen“.

Es gibt diese schöne Geschichte, in der ein Esel in den Brunnen gefallen ist und die Menschen ihn verhöhnten und Dreck auf ihn warfen. Doch der Esel trampelte auf der Stelle und verfestigte den Dreck unter sich, sodass er höher und höher stieg. Am Ende kann er aus dem Brunnen hinausklettern. Er nutzte also die negative Energie, die ihm entgegengebracht wurde und wandelte sie um in etwas Positives, das ihn befreite.

Diese Geschichte ist eine wunderbare Metapher für unseren Lebensweg, auch unseren beruflichen. Es gibt immer die Möglichkeit, eine Situation, die zunächst nicht so gut aussieht, für sich zu nutzen. Wir müssen nur nach dieser Möglichkeit Ausschau halten.

Doch wie?

Ich stelle mir meinen Weg als Unternehmerin sprichwörtlich als Weg vor. Es ist ein inneres Bild, das ich wachrufe. Da ist ein Weg, auf dem ich stehe oder fahre. Manchmal ist es nur ein Trampelpfad. Dann weiß ich, dass ich auf einem Weg bin, den ich noch nie (oder selten) gegangen bin. Ich setze einen Fuß vor den anderen, auch wenn ich manchmal davor zurückschrecke, weil ich nicht genau weiß, was mich auf diesem Weg erwartet.

Oft verändert sich der Weg nach einer Weile und wird zu einer Landstraße oder Autobahn. Und es gibt Abzweigungen. Immer vor einer Abzweigung muss ich mich entscheiden. Links oder rechts? An der Stelle ist mir immer klar, dass ich auf gar keinen Fall stehenbleiben oder gar rückwärts gehen möchte.

Also entscheide ich mich für eine Seite und gehe in eine Richtung weiter. Interessanterweise nehme ich immer den richtigen Weg. Es ist noch nie vorgekommen, dass ich zurückmusste oder -wollte. Sondern es kamen weiter vorne wieder Abzweigungen, bei denen ich mich erneut entscheiden konnte.

Das erlebte ich wieder und wieder – und nahm mir die Angst davor, falsche Entscheidungen zu treffen. Weil ich Vertrauen in meinen Weg fasste. In mich selbst.

Das ist auch für Sie möglich. Beginnen Sie, sich und Ihr Leben von einer höheren Warte aus zu sehen. Und genau zu beobachten. Sie werden feststellen, dass auch Sie immer vorwärts gehen. Weil es ein Rückwärts nicht wirklich gibt. Auch Sie bauen immer auf den früheren Erfahrungen auf, aus denen sie schöpfen können und Ihren Weg korrigieren. Alles, was es braucht, ist, diesen Weg bewusst zu gehen.

Brauchen Sie ganz konkret Hilfe in Ihrer Situation? Melden Sie sich gerne für ein Strategiegespräch, in dem ich ihnen erste Schritte zeige, wie Sie zu mehr Leichtigkeit in Entscheidungsprozessen kommen. Und wir finden heraus, ob ich Ihnen dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen.

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